Ausstellung Stadtmuseum Judenburg
Fotos einer Spurensuche

Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum Judenburg. Bgm. Elke Florian (links im Bild) begrüßte die Fotogruppe Camera Raw mit Aspirant und Gitarrist Heimo Gladik, Anna Diethart, Gerlinde Schaffer, Wolfgang Proissl, Walter und Margit Mietschke sowie Hans Engel.
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  • Ausstellungseröffnung im Stadtmuseum Judenburg. Bgm. Elke Florian (links im Bild) begrüßte die Fotogruppe Camera Raw mit Aspirant und Gitarrist Heimo Gladik, Anna Diethart, Gerlinde Schaffer, Wolfgang Proissl, Walter und Margit Mietschke sowie Hans Engel.
  • hochgeladen von Hans Georg Ainerdinger

Mit „Spuren des Lebens“ war das Thema wie immer bei der Fohnsdorfer Fine Art Fotogruppe Camera RAW vorgegeben. Wie unterschiedlich die drei Fotografinnen und drei Fotografen dieses Thema interpretieren, faszinierte anlässlich der gut besuchten Eröffnung ihrer Fotoausstellung im Stadtmuseum Judenburg am 29. Juli `22 auch Bgm. Elke Florian. Sprecher der Gruppe Mastermind Walter Mietschke konnte neben Freunden aus anderen Fotoclubs auch Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger begrüßen. Mit klassischer Gitarrenmusik umrahmte Club-Aspirant Heimo Gladik den Abend.

„Spuren des Lebens" im Sucher hatten:

Wolfgang Proissl. Er zeigt in seinen Arbeiten Fuß-, Reifen-, Wegspuren der Vergänglichkeit. Durch die wieder neues Leben entsteht. Highlight ist eine Drohnenaufnahme der Schlossruine Schrattenberg in prallen, leuchtenden Herbstfarben.
Gerlinde Schaffer beeindruckt mit bildgewaltigen Lissaboner schwarz-weiss-Aufnahmen. Bildet Architektur vorrangig den Zeitgeist ab, schafft sie Räume der Begegnung oder der Grenze?
Anna Diethart erfasst collagenartig ein Leben anhand von Bildern. Aufwachsen, Meilensteine, Weichenstellungen, Prägung. Zusätzlich interpretiert sie fotografisch Träume und Erlebtes.
Hans Engel konfrontiert mit umweltschädlichen Spuren. Dosenmüll, Plastikmüll, Glimmstängel in Asphaltsprüngen. Lebensspuren, an denen die nächste Generation schwer tragen wird.
Margit Mietschke zeigt Fußprints der besonderen Art, ihre nassbunten Werke laden zum Interpretieren ein: Gehen die Menschen einen vorgezeichneten Weg, versuchen sie ihren eigenen?
Walter Mietschke hinterfragt mit einer Gegenüberstellung der Wohnräume von Mensch und Tier, welche Spuren ihre unterschiedlichen Wohnbedürfnisse hinterlassen, welche Verantwortung der Mensch gegenüber dem Tier hat.

Öffnungszeiten August: Mo. - Sa. 9:00 - 17 :00. Bis 10. September Mo-Fr 9:00 - 14:00, Sa 10:00 - 17 :00 Uhr.

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