Murtal/Murau
Kommt eine Absage nach der anderen?
Im November stehen normalweise Bälle und Adventmärkte am Programm. Allerdings bleibt es noch offen, welche Veranstaltungen nun wirklich stattfinden können.
MURTAL/MURAU. Wegen den steigenden Coronainfektionen bleibt allerdings noch offen welche Veranstaltungen wirklich stattfinden können. Somit sind viele Veranstalter am verzweifeln und hoffen weiter. Die Adventmärkte werden beispielsweise aufgebaut, ob die Eröffnung stattfinden kann, bleibt abzuwarten. Das gleiche Bild zeichnet sich auch bei den Maturabällen ab. Sie werden zwar geplant, können aber noch abgesagt werden. Bei der Ainova ist es schon offiziell: Die Messe wird nicht durchgeführt.
Offizelle Absage Ainova
Mit den Verschärfungen der Corona-Maßnahmen hatten auch die Veranstalter der AINOVA zu kämpfen. Durch den hohen Anstieg der Infektionszahlen in den letzten Tagen und der folgenden 2G-Regelung wurde die Messe nun abgesagt. Die nächste findet erst im Frühjahr von 6. bis 8. Mai wieder statt. 2022. Das Organisationsteam hofft auf ihre Durchführung.
Hoffen bei den Adventmärkten
Bei den Stadtgemeinden in der Region gibt es einen Konsens: Die Adventmärkte sind geplant, eine Durchführung bleibt noch offen. "Der Wunsch nach einem Christkindlmarkt ist natürlich da. Doch das ist zweitrangig wenn es die Corona-Verschärfungen nicht zulassen,“ heißt es vom Judenburger Bürgermeister Hannes Dolleschall. Auch in Knittelfeld und Murau sind die beliebten Märkte in Planung (Bericht).
Ballsaison mit Fragezeichen
Ein große Veranstaltung in Zeiten einer Pandemie zu organisieren ist nicht einfach. Diese Erfahrung mussten auch unsere Maturanten machen. Wegen den wechselnden Corona-Maßnahmen haben die Maturanten des BORG Murau ihren Ball im Vorhinein schon verschoben. Die HLW Fohnsdorf hat von Anfang an keinen geplant. Darum eröffnete die BAfEP Judenburg die Ballsaison am vergangen Wochenende (Bildergalerie). Ob die anderen Bälle stattfinden können, bleibt noch offen. Je nach aktueller Lage könnten sich die Termine verschieben oder sogar abgesagt werden. "Wenn mehr als 2.000 Personen erlaubt sind, dann veranstalten wir den Ball. Ansonsten rentiert es sich für uns nicht," heißt es von Sarah Haidacher vom Maturaballkomitee der HAK Judenburg. Dieser sollte eigentlich am 8. Jänner stattfinden. Allerdings befürchten die Veranstalter auch Probleme mit einer möglichen 2G-Regelung. Viele Maturanten könnten dann zu ihrem eigenen Abschlussball nicht erscheinen. Der Ball des BG/BRG Knittelfeld wurde bereits abgesagt und wird nicht wie geplant Ende November stattfinden.
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