Murau/Murtal
Viele Schüler lieferten neue und klimafitte Ideen

Geschäftsführer Günter Leitner (l.) mit klimafitten Schülern. | Foto: Region Murau Murtal
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  • Geschäftsführer Günter Leitner (l.) mit klimafitten Schülern.
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Das Projekt "Klimafitte Schulen Murtal" aktivierte die Stärken von Schülerinnen und Schülern in sieben regionalen Schulen und hat neue Ideen hervorgebracht.

MURAU/MURTAL. Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) sowie das Regionalmanagement Murau Murtal haben in regionalen Schulen Ideen zu den Themen Klimaschutz und Energiewende gesammelt. Die Ergebnisse wurden diese Woche vorgestellt und haben ein "unschätzbares Potential" hervorgebracht.

Junge Denksätze

„Jeder kann einen Beitrag leisten. Der Beitrag des Regionalmanagements Murau Murtal ist es, aktive Akteure und Experten zusammenzubringen, um Wirkung für die Sache zu erzielen“, sagt Regionalmanagement-Geschäftsführer Günter Leitner. KEM-Manager Josef Bärnthaler betont den spielerischen Aspekt als starken Motivator für neue, junge Denkansätze. Während des Projekts konnten zusätzlich Kooperationen mit regionalen Betrieben und Organisationen geknüpft werden.

Schüler der HAK Judenburg. | Foto: Oblak

Erste Ergebnisse

Im Abteigymnasium Seckau sind beispielsweise bereits Schüler als Energieinspektoren unterwegs. Sie achten darauf, dass Licht und Geräte nur bei Bedarf eingeschaltet und Fenster geschlossen werden. Eine Schmetterlingswiese ist einer der Beiträge der Judenburger Gymnasiasten. Die Mobilität haben die Schüler des BG/BRG Knittelfeld genauer angesehen. Die HLW Fohnsdorf ist schon seit geraumer Zeit Umweltschule. Ernährung ist das große Thema der Fachschule Großlobming. Die Schüler setzen auf regionale Lebensmittel und Naturkosmetik. Das Aufspüren von Energie-Einsparmöglichkeiten in der Schule war eines der Themen der Zeltweger HTL-Schüler. In Judenburg haben die HAK-Schüler wieder ihre Outdoor-Klasse reaktiviert.

Positive Beeinflusser

Die Regionsvorsitzenden Manuela Khom und Gabi Kolar freuen sich über die Ergebnisse der Teilprojekte. "Unsere Schülerinnen und Schüler werden mit diesem Wissen zu Multiplikatoren für die nächste Generation." Im nächsten Schritt soll die langfristige Eingliederung von energieeffizientem Verhalten in den Schulalltag erfolgen. Kooperationen mit diversen Partnern sollen ebenfalls fortgesetzt werden.

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