Projekt Spielberg
Formel 1-Fans dürfen auch 2023 auf Zugabe hoffen
FIA hat bereits sechs Sprintrennen für den neuen Rennkalender bestätigt - eines davon wird höchstwahrscheinlich in Spielberg ausgetragen. Das Motorsportjahr 2023 am Red Bull Ring nimmt langsam Formen an.
SPIELBERG. Sensationelle 303.000 Fans haben heuer für einen neuen Zuschauerrekord bei der Formel 1 am Red Bull Ring gesorgt. Das wird jetzt indirekt belohnt: Die Besucher der Königsklasse dürften auch 2023 in Spielberg in den Genuss des neuen Formats Sprintrennen kommen. Die FIA hat mittlerweile bestätigt, dass im kommenden Jahr sechs dieser verkürzten Rennen gefahren werden. Als Austragungsorte sind Baku (Aserbaidschan), Spa (Belgien), Doha (Katar), Austin (USA), Sao Paulo (Brasilien) und eben Spielberg ziemlich sicher. Nur eine offizielle Bestätigung der FIA steht noch aus.
Hoher Stellenwert
Damit wird es beim kommenden Grand-Prix-Wochenende von 30. Juni bis 2. Juli in Spielberg erneut auch samstags ein Rennen zu sehen geben. Das wurde heuer als einer der Erfolgsfaktoren für den neuen Besucherrekord angesehen. "Das Feedback von Fans, Teams, Veranstaltern und Partnern war sehr positiv und das Format bringt der Formel 1 eine neue Dimension an Spannung", wird FIA-Boss Stefano Domenicali zitiert. Gleichzeitig zeigt das auch nach dem von allen Seiten betrauerten Tod von Dietrich Mateschitz den hohen Stellenwert, den Spielberg in der Formel 1 nach wie vor genießt.
Neuer Rennkalender
Der Motorsport-Kalender für den Red Bull Ring nimmt übrigens auch abseits der Formel 1 langsam Formen an: Die MotoGP gastiert von 18. bis 20. August 2023 im Murtal. Das Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) dürfte wieder den zuletzt traditionellen Termin von 22. bis 24. September bekommen und das ADAC GT Masters dürfte seinen Platz erneut im Mai oder Juni bekommen.
Das Motorsport-Jahr im Rückblick:
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