Baby, Rücktritt und Comeback
Steirische Skistars sorgen für Aufsehen

Nici Schmidhofer hat mit Conny Hütter gefeiert. | Foto: GEPA pictures
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Nici Schmidhofer hat ihre Karriere beendet, Conny Hütter wurde gefeiert und Tamara Tippler wird Mama. Dazu gibt es Rücktritts-Spekulationen und ein Comeback im Weltcup - im steirischen Skizirkus wird es nicht fad.

STEIERMARK. Die steirischen Skistars haben die Weltcup-Saison beendet und dürfen sich nun eine verdiente Pause gönnen. Der Blick zurück fällt zwiespältig aus. Über sportliche Erfolge durfte sich vor allem Conny Hütter freuen, die am Sonntag in ihrer Heimatgemeinde Kumberg feierlich empfangen wurde. Mit dabei war auch Nici Schmidhofer, die wenige Tage zuvor ihre Karriere beendet hat. Grund zur Freude gibt es aber auch bei Tamara Tippler, die heuer zum ersten Mal Mama wird. 

Der nächste Rücktritt?

Ramona Siebenhofer plagten beim Saisonfinale in Soldeu erneut Rückenschmerzen. In der Weltcupgesamtwertung hat für die Krakauerin als fünftbeste ÖSV-Läuferin mit 324 Punkten Platz 30 herausgeschaut. Die "Rennhenn" hat nach ihren emotionalen Verabschiedungen von vielen Kolleginnen beim Finale auch Rücktrittsspekulationen ausgelöst. Auf Nachfrage hat die 31-Jährige eine endgültige Entscheidung offen gelassen. Zunächst soll noch die zweifellos nicht nach Wunsch verlaufene Saison genau reflektiert und analysiert werden.

Michaela Heider ist zurück im Weltcup. | Foto: GEPA pictures
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Beste Saison

Ebenfalls punktelos geblieben ist beim Finale Stefan Babinsky, der mit der Saison trotzdem durchaus zufrieden sein darf. Der 26-Jährige hat mit insgesamt 174 Zählern mehr Punkte als in seinen bisherigen drei Saisonen auf höchster Rennsportebene ins Ziel gebracht. Im Super G-Ranking ist der Seckauer mit 165 Punkten und Platz zehn als drittbester ÖSV-Läufer in der Wertung.

Comeback nach Verletzung

Erfreuliche Nachrichten gibt es von einer weiteren Murtalerin: Michaela Heider hat nach ihrer langwierigen Verletzung im Europacup aufgezeigt und zum Abschluss zwei Siege gefeiert. 

"Der Sieg im Riesentorlauf ist eine große Genugtuung für mich. Es war nämlich vor dem Riesenslalom eine zache Saison. Dass es daher so aufgegangen ist, ist ein Wahnsinn und macht Lust auf mehr."
Michaela Heider, Skirennläuferin

Die 27-jährige Knittelfelderin hat sich damit für die nächste Saison wieder einen Fixplatz im Weltcup erkämpft.

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