Rekordteilnahme an der 8. Puch-Parade
Das Judenburger Puch-Museum hat am 15. August 2018 nach dem großen Treffen am Murtaler Platz seine 8. Parade nach Oberwölz geführt.
Es riecht herrlich nach heißem Zweitaktöl, im Fahrtwind knallt ab und zu ein Insekt auf Visier oder Brille. Im Pulk geht es dahin. Aufgeregt singen die Puch Maxi, die Cobra, die Lidos, VZ, MS, die Doppelkolbenfraktion der Puch-Motorräder knattert beruhigt dahin. Die legendären Puch 500, Einsteigerdroge ins Autofahren, auch schon 60 Jahre alt, die Puch Haflinger, einige Pinzgauer sind mit dabei. Stadtmarketing-Chef Heinz Mitteregger am Roller und Karl Gradwohl wie Freund Mietschke ebenfalls auf einer Gold Wing sichern als Tour-Guides den Konvoi. Museumskurator Fritz Glöckner mit Gattin pilotiert stilgerecht einen Sani-Haflinger. Bürgermeister Hannes Dolleschall fährt den beim Einparken kräfteraubenden Puch G mit Anhänger, den „Lumpensammler“, mit dem Liegengebliebene im Fall der Fälle gerettet werden können. Über Oberzeiring geht es vorbei am Gellsee, in Hochegg ist mit 1337 m der höchste Punkt überschritten, immerhin 790 m Anstieg wurden geschafft. Weiter strömen wir nach dem „Zsammwarten“ durch die traumhafte Berggegend auf der Salchauerstrasse bergab nach Oberwölz. Nach dem Schöttltor wartet schon Bgm. Johann Schmidhofer. Siehe Printausgabe der Murtaler Zeitung.
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