Home-Office
Finanzielle Entlastung für alle, die Daheim arbeiten

Das Home-Office hat mit dem neuen Paket einige Verbesserungen erhalten. | Foto: pixabay
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Arbeitgeber müssen Kosten für alle digitalen Arbeitsmittel – inklusive Internet – tragen. 

SALZBURG. Rund 110.000 Beschäftigte sollten sich nach Annahmen der Arbeiterkammer (AK) derzeit im Home-Office befinden. Nun wurde ein Paket präsentiert, das alle, die von zu Hause aus arbeiten, entlasten sollte. Eine der Neuigkeiten ist , dass verpflichtende Kostenersätze und freiwillige Zuschüsse des Arbeitgebers von bis zu 300 Euro jährlich steuerfrei sind. „Bisher sind die Beschäftigten oft auf den Kosten sitzen geblieben. Nunmehr ist klar geregelt, dass der Arbeitgeber alle digitalen Arbeitsmittel – insbesondere Internetgebühren – zur Verfügung stellen oder einen Kostenersatz leisten muss“, sagt Peter Eder, AK-Präsident.

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Weitere Verbesserungen

Neben den finanziellen Entlastungen wurden auch andere Verbesserungen vereinbart. Unfallversicherungsschutz im Home-Office wird zum Dauerrecht, alle Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes, Arbeitsruhegesetzes und die anwendbaren Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzgesetzes auch im Home-Office gelten. Gewohnte Arbeitszeiten und Pausen sind also auch im Home-Office gültig. Außerdem kann das Arbeiten aus dem Home-Office nur freiwillig vereinbart werden und es braucht eine schriftliche Vereinbarung.

„Wer im Homeoffice arbeitet verbraucht mehr Internet, hat höhere Betriebskosten und benötigt meist zusätzliches EDV-Equipment. Umso wichtiger ist es, dass jetzt wenigstens 300 Euro Mehrkosten pro Jahr von der Steuer abgesetzt werden können", begrüßt David Egger, Landesparteivorsitzender der SPÖ, das neue Paket.

Für Entlastung sorgen

„Insgesamt ein umfassendes Paket zum Home Office, das notwendige Klarstellungen zu rechtlich wichtigen Fragen wie Unfallversicherung und Arbeitsrecht liefert und gleichzeitig für dringend benötigte finanzielle Entlastung sorgt“, erklärt Peter Eder abschließend. 

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