Rotes Kreuz
Auf die roten Jacken ist bei Mega-Skievents Verlass
Großveranstaltungen bzw. Skievents sind für die Schar der Besucherinnen und Besucher Jahr für Jahr ein Highlight. Wo sich viele Menschen tummeln, gilt es aber auch viele Vorkehrungen zu treffen – unter anderem, was Sicherheit und Gesundheit anbelangt. Eine Bank sind dabei unsere steirischen Einsatzkräfte des RK.
STEIERMARK. Eine aufregende Wintersportwoche liegt hinter uns Steirerinnen und Steirern. Tausende Wintersportfans pilgerten ja wieder zu den Wintersport-Megaevents nach Schladming und an den Kulm. Nicht zu vergessen sei dabei, dass auch abseits der Piste immer darauf geachtet wird, dass es auch allen gut geht. Dafür sorgten bzw. sorgen unter anderem die Kräfte vom Roten Kreuz.
Dazu ein paar beeindruckende Zahlen: In Summe standen 283 Rettungssanitätskräfte, sechs Notärztinnen bzw. Notärzte, zehnRettungswagen, 16 Gehstreifen und vier eigens eingerichtete Sanitätshilfsstellen an den sechs Veranstaltungstagen zur Verfügung.
Keine großen Zwischenfälle
Und die Einsatzbilanz? Die RK-Kräfte waren – und das vor allem witterungsbedingt wegen der erhöhten Sturzgefahr – auch einige Male im Einsatz. Aber: Ganz große Zwischenfälle blieben dabei aus. Bei den insgesamt mehr als 90.000 Skifans versorgte das Rote Kreuz im Rahmen der Veranstaltungswoche 87 Personen, wovon 22 Personen in nahegelegene Krankenhäuser transportiert werden mussten.
Dazu stellvertretend Bernhard Gugl, der Bezirksgeschäftsführer vom Roten Kreuz Liezen: "Die Fans haben sich wieder mal vorbildlich verhalten – die meisten waren auch gut auf die Wetterbedingungen vorbereitet." Gugl weiter: "Für uns als Rotes Kreuz ist es wirklich schön, dass wir diese herausfordernden Großveranstaltungen Jahr für Jahr als verlässlicher Partner begleiten dürfen. Dabei sind wir besonders stolz auf unser eingespieltes Team."
Vorausdenken ist angesagt
Großartig Zeit zum Rasten nimmt man sich in Reihen des RK aber nicht. Gugl und Co. können zwar schon auf einen reichen Erfahrungsschatz bauen, was die Organisation des Sanitätsdiensts von Großveranstaltungen betrifft, aber schließlich und endlich bringe dann doch wieder jedes Jahr gewisse Neuerungen mit sich: "Es kommen beinahe jährlich mehr Besucherinnen und Besucher zu den Events. Darauf müssen wir natürlich reagieren. Wir passen deshalb auch die Organisation des Sanitätsdienstes laufend an. Hier gibt es kein Jahr, das genau wie das letzte abläuft. Während die Sportlerinnen und Sportler und Fans nach Hause fahren, beginnen wir bereits mit den ersten Vorbereitungen fürs nächste Jahr."
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