ÖBB Zug
Nightjet der neuen Generation in der Steiermark präsentiert

Die Qualität dieses Nachtzugs wurde von ÖBB Regionalmanager Peter Wallis als innovative Wegmarke für die Steiermark betont. | Foto:  ÖBB/Harald Eisenberger
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Das neue Flaggschiff im ÖBB Nachtzugverkehr – der Nightjet der neuen Generation – feierte seine Weltpremiere. Mit einer zweitägigen Österreich-Tour wurde die Zukunft des Nachtzugreisens auch in der Steiermark präsentiert und dabei auch für alle greifbar gemacht.

STEIERMARK. In Anwesenheit von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, Landesrat Werner Amon – in Vertretung von Landeshauptmann Christopher Drexler – und ÖBB Regionalmanager Peter Wallis am Grazer Hauptbahnhof weckte die Vorstellung des neuen Nightjets auch bei allen geladenen Gästen großes Interesse.

Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität

Die Qualität dieses Nachtzugs wurde dabei von ÖBB Regionalmanager Peter Wallis als innovative Wegmarke für die Steiermark betont, wobei neue Verbindungen nach Europa nicht nur modernen Reisekomfort versprechen, sondern auch einen bedeutsamen Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität darstellen.

Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember werden diese neuen Züge erstmalig auf den Linien Wien - Hamburg und Innsbruck - Hamburg im Einsatz sein. Im kommenden Jahr wird auch die innerösterreichische Linie Wien - Bregenz auf die neue Nightjet-Generation umgestellt.

Klimaschonendes Reisen für Steirer

„Mobilität, Klimaschutz und internationale Vernetzung sind zentrale Themen, die wir vorantreiben müssen - in Europa, Österreich und in der Steiermark. Umso wichtiger ist es, dass öffentliche Verkehrsmittel nicht nur leistbar, sondern für Fahrgäste auch attraktiv sind. Der neue Nightjet vernetzt Graz mit Europa, denn die Nachtverbindungen werden ausgebaut und die Steirerinnen und Steirer können klimaschonend zwischen Europas Städten unterwegs sein", so Werner Amon, Landesrat für Europa, Internationale Angelegenheiten, Bildung und Personal.

ÖBB Regionalmanager Peter Wallis, Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang, Vorständin der ÖBB-Personenverkehr AG Sabine Stock und Werner Amon, Landesrat für Europa, Internationale Angelegenheiten, Bildung und Personal bei der Vorstellung des neuen Nightjets am Grazer Hauptbahnhof. | Foto: ÖBB
  • ÖBB Regionalmanager Peter Wallis, Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang, Vorständin der ÖBB-Personenverkehr AG Sabine Stock und Werner Amon, Landesrat für Europa, Internationale Angelegenheiten, Bildung und Personal bei der Vorstellung des neuen Nightjets am Grazer Hauptbahnhof.
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„In der Steiermark haben wir beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs in den letzten Jahren viele Meilensteine erreicht. Dadurch ist es gelungen, dass immer mehr Steirerinnen und Steirer Zug oder Bus für ihre Mobilität nutzen. Wir wissen aber, dass neben dem preislichen Vorteil auch das Angebot und die Qualität stimmen müssen. Daher freue ich mich sehr, dass mit den neuen Nightjets ein echter Quantensprung passieren wird und die Bedingungen für die Fahrgäste einmal mehr wesentlich verbessert werden", sagt Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.

Bekannte Komfortkategorien

Die Preise des Nightjets der neuen Generation orientieren sich auch an den bereits bekannten Komfortkategorien. Wer besonders kostensparend unterwegs sein möchte, kann sich einen Platz im Sitzwagen reservieren. Im mittleren Preissegment stehen die neuen Mini Cabins für Alleinreisende und die 4er-Abteile im Liegewagen für Familien und Gruppenreisende zur Auswahl. Für besonders hohen Schlafkomfort und noch mehr Platz können die modernen Schlafwagenabteile in der höheren Preiskategorie gebucht werden. 

Sitzwagen, Mini Cabins, Liegewagen oder Schlafwagenabteile können nach Wunsch gebucht werden. | Foto: ÖBB/Harald Eisenberger
  • Sitzwagen, Mini Cabins, Liegewagen oder Schlafwagenabteile können nach Wunsch gebucht werden.
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Technische Neuerungen

Reisende können sich auch über einige technische Neuerungen freuen, wie zum Beispiel das kostenlose WLAN mit dem OnBoard-Portal ÖBB Railnet night. Ein modernes Fahrgastinformationssystem ist in allen Wagen integriert und hält die Fahrgäste jederzeit mit aktuellen Reiseinformationen up-to-date. Neben der konventionellen Steckdose gibt es für die diversen elektronischen Geräte auch Lademöglichkeiten via USB sowie via induktiver Ladestation. Neue mobilfunkdurchlässige Fensterscheiben verbessern die Netzfunktion und sorgen für stabileren Handy-Empfang.

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