Auf Steirisch
Das Leintuch hat ja ganz schön gekratzt

Franziska Unger hörte von den "groben" Zeiten.  | Foto: Karl Lenz
  • Franziska Unger hörte von den "groben" Zeiten.
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Franziska Unger, Leiterin des Kindergartens in Straden, erzählt, dass es in Zeiten, wo Stoffe noch aus Flachs gewebt worden sind, keine Seltenheit war, dass sich Menschen auf einem "rupfernen" Leintuch zum Schlafen legen mussten. Auch "rupferne" Hemden aus Leinen wurden getragen. „Rupfern" heißt, dass der Stoff sehr grob war und dementsprechend auf der Haut gekratzt hat. „Ich selber habe das nicht mehr erlebt, aber meine Mutter hat mir immer wieder davon erzählt“, so Franziska Unger.

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