Gelebter Glaube
Ein besinnliches Erlebnis mit 1.000 Lichtern

Die Besucherinnen und Besucher der Messe bewunderten die mit Kerzen geformten Figuren.  | Foto: Karl Lenz
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  • Die Besucherinnen und Besucher der Messe bewunderten die mit Kerzen geformten Figuren.
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Besinnung tut gut. Einen idealen Rahmen hierfür hat man vor Kurzem in Dietersdorf am Gnasbach in der Marktgemeinde St. Peter am Ottersbach im Rahmen einer Nacht der 1.000 Lichter geschaffen. 

DIETERSDORF AM GNASBACH. Zwölf Ministrantinnen und Ministranten bzw. Firmlinge und Jugendliche aus Dietersdorf am Gnasbach sowie aus Straden haben in und rund um die Kirche von Dietersdorf am Gnasbach wieder die Nacht der 1.000 Lichter gestaltet. Quasi 1.000 Handgriffe für eine besinnliche Nacht waren unter der Leitung der Initiatorin und pastoralen Mitarbeiterin Barbara Wonisch sowie der Ministrantenbegleiterin Heidi Puntigam notwendig, um den Besucherinnen und Besuchern einen wundervollen Abend bieten zu können. Für dieses Engagement sprach Pfarrer Johannes Lang seinen Dank aus. 

Ein herrlich mit Kerzen ausgeleuchteter Altarraum erwartete die Kirchgängerinnen und Kirchgänger.  | Foto: Karl Lenz
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Viele, aus Kerzenlichtern formierte Figuren, konnten bestaunt werden: beispielsweise Engel, Herzen, ein Rosenkranz, ein schön beleuchteter Altarraum, das Zeichen für „Glaube, Hoffnung und Liebe“ und vieles mehr. Das Kerzenlicht in der Kirche und besinnliche Musik boten den idealen Rahmen, um zur Ruhe zu kommen oder sich auch aktiv mit seinem Glauben oder seinen Gedanken beschäftigen zu können. 

Von Segensröllchen und Engelsgeschichten

Auch Segensröllchen, auf denen etwa der Satz „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. Sei mutig und stark!“ zu lesen war, wurden vorbereitet bzw. konnten von den Besucherinnen und Besucher mitgenommen werden. Eine Klagemauer bot die Option, die jeweiligen Sorgen quasi zu hinterlegen. Wohltuend für das Gemüt waren zudem Engelsgeschichten. Auch erwähnenswert: Vor der Kirche stand eine Schale, in der man Weihrauchkörner auf glühende Kohlen legen konnte – nämlich für Menschen, die man sprichwörtlich nicht riechen kann, und auch für andere, mit denen die Chemie stimmt.

Die engagierten Kräfte, die das Ganze möglich gemacht haben.  | Foto: Karl Lenz
  • Die engagierten Kräfte, die das Ganze möglich gemacht haben.
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Danken konnten die Kirchgängerinnen und Kirchgänger mit einer Dankeskerze am Kirchenausgang. Auch einen Blick in einen Spiegel konnte man wagen, um sich der Frage zu stellen: „Lebe ich meine Überzeugung?“ Und als Belohnung durften sich die Teilnehmenden an diesem Abend ihren persönlichen Schutzengel mit nach Hause nehmen.

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