Filmkritik: Deadpool
Wade Wilson (Ryan Reynolds) ist ein ehemaliger Söldner, sein Herz gehört einer Prostituierten (Morena Baccarin). Doch das Schlimmste: Wade hat Krebs. Um diesen zu besiegen unterzieht sich die Kämpfernatur einer brutalen Behandlung des Psychopathen Ajax (Ed Skrein). Die Prozedur entstellt zwar sein Gesicht, verleiht ihm jedoch unglaubliche Selbstheilungskräfte. Um sein Aussehen zu verbergen, hüllt er sich in ein Superheldendress und sorgt als (Anti-)Held immer wieder für Aufregung... Regisseur Tim Miller ist eigentlich für seine Kurzfilme bekannt und wagt mit der fast zweistündigen Actionkomödie seinen ersten Spielfilm. "Deadpool" ist jedoch kein typischer Superheld. Der Humor ist oft provokant, niveaulos und pechrabenschwarz, die Pointen schießen ab und an über das Ziel hinaus. Und dennoch, irgendwie muss man Ryan Reynolds als Wade Wilson und dessen böse Zunge mögen. Fazit: Außergewöhnlich, unterhaltsam und bitterböse!
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