Barrierefrei ist ein dehnbarer Begriff

- Markus Kopcsandi
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Ab 2016 soll bzw. darf es ja bekanntlich für Menschen mit speziellen Bedürfnissen bei öffentlich zugänglichen Gebäuden keine Barrieren mehr geben. Vielen bereitet das Behindertengleichstellungsgesetz Sorgenfalten. Bauliche Adaptierungen sind natürlich eine Kostenfrage. Besonders in den Altstadtzentren bedarf es oft großer Anstrengungen, das oft Unmögliche möglich zu machen. In Mureck etwa zieht Bürgermeister Anton Vukan vom ersten Stock des denkmalgeschützen Rathauses mit einem Teil seines Teams in die bislang für den Tourismus und den Bahnhof in der City bestimmten Räume um. Umdenken werden auch noch viele andere müssen. Wer sich stur stellt, wird im schlimmsten Falle mit Schadensersatzansprüchen rechnen müssen. Wer sich in den Gast reinversetzt, vielleicht den einen oder anderen Kunden gewinnen.
Hier geht es zum "Barrierfrei-Check" in Bad Radkersburg und Mureck
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