Barrierefreiheit für Feldbach

Keine Barrieren: Schmidt (3.v.l.), Stößl (4.v.l.) mit Vertretern der Stadtgemeinde und Lebenshilfe vor dem barrierefreien Zentrum. | Foto: Foto: WOCHE
  • Keine Barrieren: Schmidt (3.v.l.), Stößl (4.v.l.) mit Vertretern der Stadtgemeinde und Lebenshilfe vor dem barrierefreien Zentrum.
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Feldbach hat sich zusammen mit der Lebenshilfe Feldbach das Ziel gesetzt, in der gesamten Gemeinde Barrieren zu entfernen. Um das zu erreichen, wird in nächster Zeit ein Team – bestehend aus Robert Schmidt, Hanno Stößl sowie Mitarbeitern und Klienten der Lebenshilfe Feldbach – die Gemeindeteile besuchen, um derzeitige Missstände mit Fotos zu dokumentieren. Dadurch soll aufgezeigt werden, in welchen Bereichen noch dringender Handlungsbedarf besteht und in welchen Bereichen bereits eine gleichberechtigte Mobilität für alle Gemeindebürger besteht.

Außerdem sollen Betriebe ermutigt werden, ihre Geschäftslokale anzupassen. Auch die Stadtgemeinde selbst plant eine Entfernung der Barrieren, zum Beispiel auf Radwegen, aber auch im Gebäude der Stadtgemeinde. In dem Projekt geht es allerdings nicht nur um die Entfernung von physischen Barrieren, sondern auch mentaler Barrieren, im Speziellen im Umgang mit Menschen mit Behinderung. Die Obfrau der Lebenshilfe, Michaela Künzel-Painsipp, sieht in der Durchführung des Projekts „Miteinander leben in Vielfalt“ die Chance auf Bewusstseinsbildung und Inklusion von Mitmenschen in allen Lebenslagen. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, bitten die Organisatoren die Bevölkerung um ihre Mithilfe. Gefundene Barrieren in den Gemeindeteilen sollen per E-Mail an die Stadtgemeinde gesendet werden und so zur Barrierefreiheit beitragen.

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