Kirchbach
Buschenschank Urbi feiert ein Vierteljahrhundert
Das Thema „Herkunft“ zieht sich durch alle Betriebszweige des Buschenschanks Urbi in Breitenbuch bei Kirchbach.
Renate und Manfred Niederl waren 1998 Pioniere der qualitätsvollen Steirischen Buschenschank und sie haben sich beständig weiterentwickelt. Heute bewirtschaftet die Familie 12 Hektar Landwirtschaft. Begonnen hat man mit sage und schreibe einem Hektar. Theresia und Franz Niederl sind die Seniorchefs und nach wie vor tatkräftig bei der Arbeit. Und mit Magdalena und Maximilian ist auch die dritte Generation am Hof bereits mit viel Tatkraft am Werk. Während die Tochter des Hauses die HBLA und BA für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg besucht, absolviert Maximilian gerade die Weinbauschule Silberberg. So kann man mit Fug und Recht behaupten, der Betrieb steht auf soliden Beinen.
Regionale Wertschöpfung
Am 3. September feierte der Buschenschank Urbi sein 25-Jahr-Jubiläum. Die Hochrechnung zeigt, welch regionalwirtschaftliche Bedeutung ein gut geführter Buschenschank hat. Geschätzte 100.000 Kilogramm Brot wurden seitdem im eigenen Ofen gebacken. 4 Millionen Achterl Wein gingen über die Schank. Und auch beim Fleisch beeindruckt Manfred Niederl mit imposanten Zahlen: „Hochgerechnet haben wir sicher knapp 1.000 Kilometer Würstel erzeugt und insgesamt 300.000 Kilogramm regionales Fleisch verarbeitet.“
Die „Urbis“ erzeugen verschiedene Fleischprodukte und Aufstriche, eine große Vielfalt an Weinen und Säften. Und auch zahlreiche Siege im Wein- und Saftbereich zieren den Erfolgsweg der Familie.
Vulkanland Markenlizenz
Zum 25. Geburtstag schenkt sich Familie Niederl die Markenlizenz des Steirischen Vulkanlandes. „Eigentlich ist sie längst überfällig“, weiß Manfred Niederl. Vulkanland-Obmann Bürgermeister Josef Ober kennt den Betrieb schon lange und ist voll des Lobes: „Familie Niederl zeigt, wie wichtig familiärer Zusammenhalt ist und was daraus entstehen kann. Zum 25. Geburtstag und die ausgezeichnete Arbeit als Familienverbund kann ich nur aufrichtig gratulieren.“
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