Fehring
Die Stadtfeuerwehr rückte zur Übung bei Weixler Trans aus
Zu Wochenbeginn führte die Freiwillige Feuerwehr von Fehring eine technische Übung durch. Angenommen wurde ein Unfall mit einer Baumaschine, genauer gesagt mit einem Radlader.
FEHRING. Als Übungsannahme galt ein Unfall mit einem Radlader, bei dem sich eine verletzte Person nicht mehr selbstständig aus der Radladerschaufel befreien konnte. Zur Übung rückten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus.
Zunächst wurde das Unfallfahrzeug mittels Abschleppstange am schweren Rüstfahrzeug (SRF) gegen weiteres Abrutschen gesichert, um eine sichere Rettung des Verletzten zu gewährleisten. In weiterer Folge verschafften sich die Einsatzkräfte mittels Rettungsplattform und Steckleiterteilen Zugang zum Patienten, um eine Erstversorgung durch die Feuerwehrsanitär zu ermöglichen.
Rettung mittels Spineboard
Nach den ersten Maßnahmen zur Sicherung und Erstversorgung wurde eine schonende Personenrettung mittels Spineboard aus dem Gefahrenbereich eingeleitet, um den Verletzten zur weiteren Versorgung durch die Rettungskräfte zu übergeben.
Neben der Personenrettung wurde auch ein Brandschutz für einen möglichen Fahrzeugbrand – ausgelöst beispielsweise durch auslaufende Betriebsstoffe, die auf heiße Flächen treffen – aufgebaut. Weiters wurde der neu angekaufte Sichtschutz der Freiwilligen Feuerwehr aufgebaut. Dieser soll einerseits die Privatsphäre der betroffenen Person schützen und gleichzeitig nicht beteiligte Personen vor unansehnlichen Anblicken bewahren.
Die Feuerwehr unter Kommandant HBI Christian Hammer sich bei den Vertretern der Firma Weixler Trans GmbH, die den Radlader und das Firmengelände zur Verfügung gestellt hatte. Außerdem waren die Freiwilligen im Anschluss an die Übung zu einer Besichtigungstour durch das Unternehmen eingeladen.
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