Doppelbelastung als Karrierehürde für Frauen

Hoher Besuch in Feldbach:  Ministerin Pamela Rendi-Wagner (4.v.r.) mit LAbg. Cornelia Schweiner (3.v.r.) und der Expertinnenrunde.
  • Hoher Besuch in Feldbach: Ministerin Pamela Rendi-Wagner (4.v.r.) mit LAbg. Cornelia Schweiner (3.v.r.) und der Expertinnenrunde.
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Pamela Rendi-Wagner, Bundesministerin für Gesundheit und Frauen, besuchte auf Einladung von LAbg. Cornelia Schweiner Feldbach. Gemeinsam mit Expertinnen des AMS, der ZAM (Zentren für Ausbildungs-Management), der Innova-Frauen- und Mädchenberatungsstelle und des Zonta-Clubs besprach sie Herausforderungen für Frauen am Land und im Besonderen in der Südoststeiermark.

Herausgefiltert wurde unter anderem das Problem der Landflucht. Gründe dafür seien etwa unzureichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten und mangelnde berufliche Chancen für Hochqualifizierte in der Region. Rendi-Wagner pocht auf einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr. Die Ministerin und ihre Gesprächspartnerinnen zeigten sich einig, dass die Kinderbetreuung noch immer zu sehr auf den Schultern der Frauen lastet, was sich auf deren Karrierechancen, ökonomische Unabhängigkeit und in der Folge auch auf die Höhe der Pension auswirkt.

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