Stadtreportage Mureck Teil III
Ein Schulstandort mit vielen Facetten
Von der Bafep bis zur Landesberufsschule – das Bildungsspektrum in Mureck ist groß.
In Mureck werden Kinderbetreuung und Bildung großgeschrieben. Im modernen Kinderzentrum mit Kindergarten und Kinderkrippe ist der Nachwuchs bestens aufgehoben.
An der örtlichen Volksschule hat man im Vorjahr das 200-jährige Bestehen zelebriert. Anlässlich des Jubiläums sind auch Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt worden – so sorgt etwa eine Kiss-and-Ride-Zone für mehr Verkehrssicherheit.
Hier spielt die Musik
An der Mittelschule plant man gerade einen musischen Schwerpunkt, der gemeinsam mit der Musikschule erarbeitet wird. Angesiedelt ist am Standort der Mittelschule auch die Polytechnische Schule.
142 Schüler in sieben Klassen besuchen aktuell die HLW, an der viele Zusatzqualifikationen geboten werden. Schwerpunkt ist die internationale Kommunikation in der Wirtschaft.
Jubelstimmung herrscht derzeit an der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik. Erst kürzlich hat man die Genehmigung für ein dreijähriges berufsbegleitendes Kolleg erhalten. Der Startschuss erfolgt ab dem Schuljahr 2021/2022. Voraussetzung für den Besuch sind die Matura bzw. eine Studienberechtigungs- oder Berufsreifeprüfung. Detailinformationen erhält man bei Evelyn Altenburger unter evelyn.altenburger@bafep-mureck.at oder 05/02480.
An der Bafep selbst werden derzeit neun Klassen mit 183 Schülern geführt. Im Zeitraum von fünf Jahren nimmt man jede Menge Wissen mit auf den Weg in den Beruf als Kindergartenpädagoge bzw. Kindergartenpädagogin. Ob nun Pädagogik, Didaktik, Kommunikation oder Allgemeinbildung – die fachliche Qualifikation lässt keine Wünsche offen.
Ein weiterer wichtiger Eckpfeiler des Bildungsstandorts Mureck ist die Landesberufsschule. 930 Lehrlinge besuchen im aktuellen Schuljahr, aufgeteilt in vier Lehrgänge, den Standort, an dem inhaltlich die verschiedenen Metallbau-Lehrberufe und auch Mechatronik angeboten werden. Auffallend ist, dass die Quote der Mädchen und Frauen in den Metallbauberufen immer höher wird.
Stadtreportage Teil I Zukunftsvisionen
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.