Stadtreportage Mureck Teil I
Die fließende Entwicklung nimmt ihren Lauf
In Mureck setzt man u.a. auf das ständig wachsende Angebot im Ärztezentrum und den neuen Biosphärenpark.
Die neue Stadtgemeinde Mureck, die sich aus der Stadt Mureck und den ehemaligen Gemeinden Eichfeld und Gosdorf zusammensetzt, verbindet städtischen Charme mit dem idyllischen Naturraum rund um die Mur und einer vitalen Landwirtschaft. Im Laufe der letzten Jahren ist in Mureck einiges an Entwicklung passiert. Ein unverzichtbareres Element in puncto Infrastruktur ist das lokale Facharzt- und Gesundheitszentrum Mureck, das auch eine Primärversorgungseinheit beinhaltet.
Das Angebot an Ärzten und Therapeuten wächst ständig – so startet mit Matthias Graupp schon im Feber ein neuer HNO-Facharzt. Auch mit diversen Sozialeinrichtungen sei man laut Bürgermeister Anton Vukan im Gespräch.
Ein sehr wichtiger Schritt für die Expansion des Facharzt- und Gesundheitszentrums in Mur-eck sei nun mit dem Kauf des Gebäudes des ehemaligen „Eis-Onkels“ gelungen. Das Objekt wird zum Zwecke einer besseren Zufahrt zum Ärztezentrum und zusätzlicher Parkplätze weichen müssen.
Eine große Chance sieht Vukan im „Biosphärenpark Unteres Murtal“, für den ja kürzlich der Startschuss für die ersten konkreten Maßnahmen gefallen ist. „Wir sind in Mureck ja quasi das Tor zum Biosphärenpark – wir haben in nächster Zeit einiges vor", lässt Vukan wissen.
Ankurbeln möchte man z.B. den Tourismus. „Unser örtliches Jugendgästehaus ist in die Jahre gekommen – wir möchten hier ein Jufa-Gästehaus etablieren.“ Der Standort neben den Sporteinrichtungen und dem Radweg sei dafür ideal.
Stadtreportage Teil II Tourismus
Stadtreportage Teil III Bildung
2 Fragen an Murecks Bürgermeister Anton Vukan
Wo steht Mureck heute?
Wir haben die Wende zum Besseren geschafft. Das zeigt das Interesse vieler Investoren, die in Mureck Projekte verwirklichen möchten. Man glaubt an den Standort.
Wo soll Mureck 2025 stehen?
Ich wünsche mir, dass es dann in Mureck noch viele zusätzliche Arbeitsplätze für die Menschen in der Region gibt und wir eine noch bessere sozialmedizinische Betreuung gewährleisten können. Wir möchten zu einer Wohlfühlwohngemeinde werden.
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