Energievorbild für Slowenien
Slowenische Delegation holte sich u.a. Ideen aus Gosdorf und Mureck
Im Rahmen einer Exkursion besuchte eine 17-köpfige slowenische Delegation gemeinsam mit Vertretern vom Klimabündnis Österreich Vorreitergemeinden in puncto erneuerbare Energien. Neben Abstechern nach Weiz, Gleisdorf und Gabersdorf nahmen die Bürgermeister und Energieexperten auch den Klimaschutzgarten Gosdorf und den Energiepark Mureck genau unter die Lupe. In Mureck führte Energiepionier Karl Totter die Gäste unter anderem durch das Glashaus, das im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprojekts entstanden ist.
"Das Ganze ist einzigartig. Auf dem Dach wird über Solarzellen Strom gewonnen und im Inneren entsteht ganzjährig Biogemüse", erklärte Totter der Delegation. Insgesamt wird am Standort Mureck erneuerbare Energie im Wert von 18 Millionen im Jahr erzeugt. Laut Totter spart man 60.000 Tonnen CO2 ein. Aktuell sind im Energiepark sieben Firmen angesiedelt, die 32 Arbeitsplätze bieten.
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