Stadtreportage
Feldbach geht frisch und bunt in den Frühling
Vorsorge und Nachhaltigkeit – unter diesen Aspekten macht sich Feldbach fit für die Zukunft. Dabei steht die Sicherheit für den Stadtchef immer an oberster Stelle.
FELDBACH. Feldbach positioniert sich, mit seiner "längsten Straße der Mode im Südosten Österreichs" und an der Vulkanland Route 66 gelegen, als die Einkaufsstadt in der Region, Feldbach steht aber auch für innovative Bildung, einen starken Wirtschaftsstandort, für ein buntes Kulturprogramm und für eine hervorragende Infrastruktur für Familien. Mit dem abgesicherten LKH-Standort und einem dichten Netz aus Allgemeinmedizinern und Fachärzten ist man auch in Sachen medizinischer Versorgung und Prävention bestens aufgestellt. Feldbach treibt die Entwicklung der Stadt aber vor allem unter dem Aspekt der Versorgungsgarantie und Sicherheit – und zwar in allen Bereichen – voran.
Sicherheit auf allen Wegen
Das Thema Blackout-Vorsorge ist so gut wie abgeschlossen. "Wir können die Stadt im Fall eines Stromausfalls auf niedrigem Niveau versorgen", ist Stadtchef Josef Ober stolz, und zwar nicht nur mit Strom, sondern auch mit Wasser. Auch die Abwasserentsorgung ist sichergestellt.
Was die Unabhängigkeit in Sachen Energie betrifft, so steht man gerade am Anfang der Umsetzung eines Fotovoltaik-Masterplans, der Anlagen ausschließlich auf Dächern vorsieht. Ziel ist die Optimierung der eigenen Stromversorgung. Apropos Energieeffizienz: Die Straßenbeleuchtung habe man bis Juni komplett auf LED umgestellt, wie Josef Ober verspricht. Danach seien die Innenräume dran.
Auch in Sachen Wasserversorgung, drei Brunnen wurden neu gebaut, ist man generell auf einem hohen Level, was sich mit der Inbetriebnahme der dritten Kammer im Hochbehälter in Auersbach bestätigen lässt- Und was den Hochwasserschutz betrifft, sei man gut unterwegs, wie Ober sagt. Das Rückhaltebecken am Aderbach wird gerade gebaut, Am Oederbach beginnt man mit den Arbeiten im Herbst, bereits im Sommer steht das Projekt am Rotkreuz-Berg in Mühldorf an.
Sicherheit ist auch im Freizeitverkehr ein Thema. Der Ausbau der Radwege, wie beispielsweise von der Feldbacher Innenstadt bis zum Knoten Ost, schreitet voran. Sechs Millionen Euro werden in den nächsten vier Jahren investiert.
Sicherheit steht an oberster Stelle
Bürgermeister der fünftgrößten Stadt der Steiermark ist Vulkanland-Obmann Josef Ober. Für den Stadtchef steht Sicherheit auf allen Ebenen an oberster Stelle.
Die Vulkanland-Gemeinde steht für einen pionierhaften Weg in der Eigenversorgung und im Ausbau erneuerbarer Energien. Kraft des Beschlusses neuer Regelungen für den Bau von Fotovoltaik-Anlagen im Gemeinderat steuert man dem Ziel maximaler nachhaltiger Energieversorgung mit geringstem Flächenverbrauch entgegen.
Die Stadtverwaltung siedelt Anfang Juni
Die Villa Hold wird das neue Rathaus von Feldbach. Ab 31. Mai will man siedeln. Der Umzug sollte in vier Tagen abgeschlossen sein, wobei man den Dienst in der Verwaltung für zwei Tage einstellen müsse, so Bürgermeister Josef Ober.
In das dann "alte" Rathaus am Hauptplatz wird die Musikschule einziehen. Gemeinsam mit dem Land Steiermark wird noch an einem Konzept gearbeitet. Ziel sei aber, mit dem Bau bzw. dem Umbau 2024 beginnen zu können.
Unsere Partner der Stadtreportage
• Stadtgemeinde Feldbach
• Florian Lugitsch KG
• Krobath Bad Heizung Service GmbH
• Roth Modehaus
• TL Automobile Vertriebs GmbH & Co KG
• Steiermärkische Bank und Sparkassen AG
• Notariat Mag. Michaela Künzel-Painsipp und Mag. Kurt Painsipp
• Spenglerei-Dachdeckerei Paar GmbH
• Swietelsky AG
• Pfingstl Stahlbau
Hochbehälter für drei Täler
Anlässlich des Weltwassertages feierte der Wasserverband die offizielle Eröffnung des neuen Hochbehälters.
Feldbach setzt auf Fotovoltaik am Dach
Die Gemeinde hat die maximale nachhaltige Energieversorgung bei geringstem Flächenverbrauch zum Ziel.
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