Filmkritik: Bad Neighbors (Neighbors)
Komödie / 97min / USA 2014 / R: Nicholas Stoller
Der Sprung vom verantwortungsfreien Teenager-Sein zum verantwortungsbewussten Erwachsenen-Sein, insbesondere Eltern-Sein, ist kein leichter. Diese Erfahrung machen auch Mac (Seth Rogen) und Kelly (Rose Byrne), die als frisch gebackene Eltern in ihrem ersten eigenen Haus mit allem konfrontiert werden, was sie aufgeben müssen: wilde Partys, exzessive Trinkgelage, ein sorgloses, spontanes Leben. In anderen Worten alles, was Teddy (Zac Efron), der mit seinen Verbindungsbrüdern gleich nebenan einzieht, repräsentiert und vorführt. Rogen und Byrne sind ein wundervolles Gespann mit einer irrekomischen Dynamik, die den Wechsel zwischen fürsorglichen Eltern und hemmungslosen Partytieren spielend meistern und in beiden Rollen authentisch wirken. Auch Efron, der sich hier selbst nicht allzu ernst nimmt, fügt sich erstaunlich gut in diese Coming-Of-Age Komödie à la Seth Rogen. (Elisabeth Knittelfelder) +++++
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