Spende an Innova
Freiheitliche unterstützen Verein mit 500 Euro
Die Obfrau der „initiativen Freiheitlichen Frauen“ (iFF) Steiermark, die Bundesrätin Andrea-Michaela Schartel, hat sich mit dem Team von Innova in Feldbach ausgetauscht und auch einen Spendenscheck überbracht.
FELDBACH. Anlässlich des internationalen Frauentages spendeten die Freiheitlichen 500 Euro an die Frauen- und Mädchenservicestelle Innova in Feldbach. Die Obfrau der „initiativen Freiheitlichen Frauen“ (iFF) Steiermark, die Bundesrätin Andrea-Michaela Schartel, hat es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr anlässlich des internationalen Frauentages zumindest eine Organisation, die wertvolle Leistungen im Sinne der weiblichen Bevölkerung erbringt, finanziell zu unterstützen.
Nun eben den Verein Innova in Feldbach: "Nicht zuletzt anlässlich des internationalen Frauentages war es mir ein Anliegen, dem Verein eine monetäre Unterstützung für die wichtige Arbeit, welche die Frauen- und Mädchenservicestelle erbringt, zukommen zu lassen“, so Schartel.
Brandaktuelles Thema: häusliche Gewalt
Sie bedankt sich beim Innova-Team für den Austausch und die Informationen über das Tätigkeitsfeld: „Das Team rund um Leiterin Ulrike Gärtner ist sehr bemüht und man merkt im Gespräch, mit welchem Engagement hier für die Sorgen und Anliegen von Mädchen und Frauen gearbeitet wird. Es geht dabei nicht nur um Beratung in den Bereichen wie Familie und Partnerschaft, Gesundheit, Ausbildung oder finanzielle Absicherung, sondern in ganz vielen Fällen um häusliche Gewalt, weswegen vom Verein auch Übergangswohnungen in der Region betreut werden. Gerade im ländlichen Bereich gibt es hier noch enormen Aufholbedarf“, so die Freiheitliche, die die verstärkten Gewaltschutzmaßnahmen des Landes Steiermark durchaus begrüßt.
Schartel steht für höhere Strafen ein
Sie nimmt hier Bezug auf die vielen Gewalttaten und Morde an Frauen, die in jüngster Vergangenheit passiert sind. „Das Jahr 2024 ist noch nicht einmal zehn Wochen alt und schon mussten hierzulande acht Frauenmorde verzeichnet werden. Diese Zahl ist erschütternd und verdeutlicht die Notwendigkeit von effektiven Gewaltschutzmaßnahmen. Hierfür braucht es auch künftig einen weiteren Ausbau von Gewaltschutzzentren sowie Notunterkünften für Frauen und Kinder – auch außerhalb der Ballungszentren“, zeigt sich Schartel überzeugt und ergänzt: „Ebenfalls notwendig ist aus freiheitlicher Sicht zudem eine deutliche Erhöhung des Strafrahmens bei Gewalt an Frauen und Kindern.“
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