AK Kinderbetreuungsatlas
Kinderbetreuung im Bezirk wird Schritt für Schritt besser
AK-Kinderbetreuuungsatlas zeigt, dass sich Infrastruktur seit dem Vorjahr verbessert hat.
Die steirische Arbeiterkammer rund um den Präsidenten Josef Pesserl hat den 7. Kinderbetreuungsatlas präsentiert. Dieser zeigt das steirische Angebot in Sachen Kinderbetreuung auf. Die Zahl der Gemeinden, welche die Kriterien für die Katgeorie A erfüllen, ist seit dem Vorjahr von 126 auf 132 gestiegen. „Für diese Kategorie müssen eine Betreuungseinrichtung für Kinder unter drei Jahren, ein Ganztageskindergarten und eine Nachmittagsbetreuung für Volksschulkinder vorhanden sein“, erklärt Bernadette Pöcheim, Leiterin des AK-Frauenreferats.
Schon durchaus seltener sind die 1A-Gemeinden, die den zusätzlichen Kriterien des sogenannten "Vereinbarkeitsindikators für Familie und Beruf (VIF)" gerecht werden.
Bloß 65 Gemeinden bieten Betreuungsangebote für Kinder im Alter zwischen 0 und zehn Jahren mit Öffnungszeiten, die beiden Elternteilen Vollzeitjobs ermöglichen. In 66 Gemeinden werden Kinder in Halbtageskindergärten betreut. Als positiv stufen die AK-Vertreter ein, dass es nur mehr 22 Gemeinden – 2019 waren es noch 29 – gibt, die überhaupt keine Betreuung von unter Dreijährigen anbieten.
Sechs Gemeinden sind 1A
Doch wie gestaltet sich nun eigentlich die Situation in der Südoststeiermark? In der besten Kategorie (1A) finden sich laut aktuellem Atlas die Gemeinden Bad Gleichenberg, Fehring, Feldbach, Gnas, Kirchberg an der Raab und Kirchbach-Zerlach wieder. Zwölf Gemeinden entsprechen der Kategorie A.
Drei Aufsteiger
Drei Gemeinden haben im Vergleich zum Kinderbetreuungsatlas 2019 übrigens den Aufstieg in eine höhere Kategorie geschafft. Jagerberg ist von der Kategorie D in die Klasse C gerutscht, da es nun eine Kinderkrippe und somit eine Betreuung für Kinder unter drei Jahren gibt. Auch Tieschen findet sich nun statt in der Kategorie D in der Klasse C wieder, da man eine alterserweiterte Gruppe im Kindergarten eingerichtet hat.
Gar zwei Kategorien ist übrigens die Gemeinde Kapfenstein hochgerutscht. Grund dafür sind die Ganztagesbetreuung für Kindergartenkinder und die Nachmittagsbetreuung für Volksschulkinder.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.