Bad Radkersburg
Parkplatzsituation wird völlig neu gedacht

Das System des Parkens in Bad Radkersburg wird gerade genau unter die Lupe genommen.  | Foto: RegionalMedien
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  • Das System des Parkens in Bad Radkersburg wird gerade genau unter die Lupe genommen.
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In Bad Radkersburg soll künftig unter anderem eine Tiefgarage die Parkplatzsituation entschärfen. 

BAD RADKERSBURG. Das Thema Parken beschäftigt die Verantwortlichen der Stadtgemeinde Bad Radkersburg schon viele Jahre. So hat man ja erst in jüngster Vergangenheit im Kurviertel im Bereich der neuen Kurhausstraße neue Parkmöglichkeiten geschaffen.

Besteht in Bad Radkersburg Handlungsbedarf bei den Parkflächen?

Die Problematik sei laut Bad Radkersburgs Bürgermeister Karl Lautner nicht so sehr die Anzahl der Parkflächen, sondern eher das System ans sich. Um die Situation zu optimieren, hat man sich jüngst mit Vertretern lokaler Betriebe und Hotels zusammengesetzt.

Die Wege für die Parktherme-Gäste will man so kurz wie möglich halten.  | Foto: Parktherme
  • Die Wege für die Parktherme-Gäste will man so kurz wie möglich halten.
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Anschauen will man sich gemäß Lautner sowohl die Lage in der Altstadt als auch im Kurviertel. "Im Bereich der Altstadt gibt es sehr viele Ausnahmegenehmigungen – hier ist erstmals eine Evaluierung nötig", betont Lautner. Für den Stadtchef scheint es ob weiterer Wohnprojekte in der Stadt klar, dass man hier weitere Flächen braucht.

Bürgermeister Karl Lautner: "Das Problem liegt weniger in der Anzahl der Parkplätze – es ist eher das System an sich."

Es bestünde schon ein Entwurf für eine Tiefgarage im Bereich des Stadtgrabens. Diesbezüglich habe man auch schon mit dem Denkmalamt gesprochen und positive Signale erhalten. Die Garage könnte in einer ersten Ausbaustufe rund 150 Stellplätze bringen. 

Kurze Wege zur Parktherme

Im Kurviertel will man vor allem erreichen, dass Gäste der Parktherme keine weiten Wege vom Parkplatz zur Therme haben. Hier sei die Herausforderung diese, dass viele Langzeitparker Stellplätze besetzen würde. Lautner will gemeinsam mit den lokalen Betrieben erreichen, dass deren Tiefgaragen besser angenommen werden.

Gemeinsame Lösung mit Slowenien 

Auch was die "Park and Ride-Plätze" betrifft, gibt es Überlegungen. So habe man bereits mit den slowenischen Nachbarn in Gornja Radgona gesprochen, ob die slowenischen Einpendler auch Parkflächen am lokalen Messegelände nutzen könnten. Die Idee ist jene, dass der Stadtbus künftig, wenn es die Situation rund um Corona möglich macht, Gornja Radgona in seine Route einschließt und so ein öffentlicher Anschluss an Bad Radkersburg gegeben ist.

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