So geht Wiederverwertung
Re-Use im großen Stil im Ressourcenpark
Auch im Ressourcenpark Ratschendorf des Abfallwirtschaftsverbands Radkersburg hat sich kürzlich alles rund um den Re-Use-Herbst gedreht. Dabei hieß es auch mal wieder "Reparieren statt Wegwerfen".
RATSCHENDORF. "Es ‚herbstl´t‘ im Abfallwirtschaftsverband Radkersburg – naja, eigentlich sogar im ganzen Land Steiermark und zwar beim Re-Use Herbst 2023", lässt Radkersburgs Verbands-Geschäftsführer Wolfgang Haiden wissen. Auf was er damit anspielt? Zum zweiten Mal fanden in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark verschiedenste Veranstaltungen zum Thema Re-Use statt.
Auch beim AWV Radkersburg, genauer gesagt im Ressourcenpark Ratschendorf, konnte man sich im Rahmen vom "Re-Use Frühstück" über das Thema des Wieder- oder Weiterverwendens von Waren und Gegenständen im Detail informieren.
Reparieren und sparen
Viel Wissenswertes gab es auch rund um den wieder erhältlichen Reparaturbonus. Wie Wolfgang Haiden erklärt, erhält man online unter www.reparaturbonus.at einen Gutschein, der für eine Reparatur eingelöst werden kann. 50 Prozent der Reparaturkosten oder bis zu maximal 200 Euro pro Elektrogerät kann so eine jede oder ein jeder einsparen. Weiters wurde am Aktionstag auch auch der sogenannte Reparaturführer (www.reparaturführer.at) vorgestellt. Dieser zeigt auf, wo welche Reparaturfirmen zu finden sind.
Im weiteren Tagesverlauf fand dann auch das mittlerweile schon traditionelle Repair-Café statt. Dabei konnten die ehrenamtlichen passionierten Tüftler wieder viele Elektrogeräte und andere Gegenstände davor bewahren, weggeworfen zu werden. Erwähnenswerte Premiere: Erstmals war auch eine Schuhmachermeisterin vor Ort, die Einblicke in ihre Arbeit gewährte.
So geht es zum Ressourcenpark:
"Groß war der Andrang und es wurde alles versucht, um das mitgebrachte Gerät oder Produkt wiederbeleben zu können. Fast 30 Interessierte bastelten, was das Zeug hält. Die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen: Fast drei Viertel der mitgebrachten Gegenstände konnten gemeinsam wieder flott gemacht werden. Und das verbleibende Viertel wurde gleich der ordnungsgemäßen Entsorgung im Ressourcenpark Ratschendorf zugeführt", so ein zufriedener Wolfgang Haiden.
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