Berg- und Naturwacht
Wieser will Schutzgebiete noch stärker überwachen

Bei der Neuwahl im Zentrum in Feldbach wurde Bezirksleiter Bernd Wieser (4.v.l.) im Amt bestätigt. | Foto: Berg- und Naturwacht
  • Bei der Neuwahl im Zentrum in Feldbach wurde Bezirksleiter Bernd Wieser (4.v.l.) im Amt bestätigt.
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Bestätigter Bezirksobmann Bernd Wieser fürchtet um unsere Schutzgebiete.

SÜDOSTEIERMARK. Im Zentrum in Feldbach ist die Bezirksleiterwahl der Berg- und Naturwacht Südoststeiermark über die Bühne gegangen. Diese fand unter der Aufsicht von Alois Maier von der BH Südoststeiermark und Berg- und Naturwacht-Landesleiter Fritz Stockreiter als Wahlleiter statt. Bezirksleiter Bernd Wieser wurde im Amt bestätigt. Im Vorstand stehen ihm die Stellvertreter Ursula Rakowitz, Wilhelm Schmid, Rechnungsführer Heinrich Wilde, Schriftführer Franz Riegler und Bernd Kohlfürst (Leiter der Gewässeraufsicht) zur Seite. Geehrt wurden Ehren-Bezirksleiter Werner Maier und die Ortsstellenleiter Werner Scherbler und Anton Pfundner.

Ausreichend "Nachwuchs"

Wieser und Co warfen auch einen Rückblick auf 2020. Die 280 Aktiven der 15 Ortsstellen im Bezirk leisteten 5.000 ehrenamtliche Stunden. Besonders positiv stimmt Wieser, dass es 17 Anwärter für die Berg- und Naturwacht in der Region gibt. Er möchte die Ortsstellen weiter stärken und die geschützte Naturlandschaft noch intensiver überwachen. "Die Menschen reagieren immer egoistischer und dringen in die geschützten Räume ein, die für die Artenvielfalt in der Fläche unbedingt notwendig sind", so Wieser. Die Schaffung und Erhaltung von mehr Natur- bzw. Erholungsräumen für den Menschen sei eine politische Aufgabe für die Zukunft, um das Nebeneinander von Mensch und Natur zu verbessern.

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