Weltgebetstag

Zum 35. Mal in Feldbach Geld für Hilfsprojekte gesammelt

Der Weltgebetstag für Frauen und Kinder wurde zum 35. Mal in Feldbach abgehalten. Dabei wandert das Gebet – dieses Mal am 1. März – einmal um die ganze Welt.

FELDBACH. Das Team der römisch-katholischen und der evangelischenFrauen aus Feldbach feierte zum 35. Mal den ökumenischen Weltgebetstag für Frauen. Die Gebete in Feldbach haben auch einen karitativen Hintergrund. In den letzten 35 Jahren wurden in Feldbach mehr als 15.000 Euro für Projekte gesammelt, mit denen Frauen und Kinder in Krisengebieten weltweit Unterstützung erfahren.

Man sei dankbar und stolz, im Gebet mit den Menschen verbunden zu sein, wie die amtsführende Pfarrerin Silvia Kamanová und Kuratorin Gudrun Haas von der evangelischen Pfarrgemeinde Feldbach betonen. Der Weltgebetstag sei auch ein hervorragendes Beispiel für christliche Zusammenarbeit zum Wohle aller Frauen. Martha Hutter ist übrigens seit der ersten Stunde Teil dieser weltumspannenden Frauenaktion. Ihr wurde seitens der evangelischen Pfarrgemeinde für ihren Einsatz mit einem Blumenstrauß gedankt.

Liturgie aus Palästina

Der Weltgebetstag verbindet Frauen aus verschiedenen Kirchen, Kulturen und Traditionen in aller Welt. Jeden ersten Freitag im März feiern Menschen in mehr als 170 Ländern, rund um die Erde, 24 Stunden lang, einen ökumenischen Weltgebetstag, dessen Liturgie jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet wird.

Die Liturgie für den Weltgebetstag der Frauen 2024 wurde von Frauen in Palästina verfasst. Im Zentrum standen Verse aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus (Eph 4,1-7), wo es in Vers 3 heißt: "Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält". Im Gottesdienst wurden drei Geschichten erzählt, von palästinensischen christlichen Frauen, die aufzeigen, was es bedeuten könne, jemanden in Liebe zu ertragen, und dass das Band des Friedens miteinander verbinden könne.

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