Neue Dimensionen in einer neuen Zeit
MEINUNG
In den Monaten nach den Regierungsbildungen in steirischen Gemeinden stand 2015 Zusammenführen, Harmonisieren und Verwalten auf der Tagesordnung. 2016 gilt es für Bürgermeister, die größten Projekte ihrer politischen Laufbahnen umzusetzen. Das Land hat die Gemeindefusionen initiiert. Jetzt muss man eigenverantwortlich über die neuen Grenzen der Großgemeinden hinaus in anderen Dimensionen denken. Leaderregionen, Großregionen oder Gemeindeverbünde wie Vulkanland, Südoststeiermark oder Netzwerk Südost sind Richtungsgeber in Sachen Stärken und Herausforderungen. Trotzdem: Die Gemeindegrenzen gehören in alle geografischen und politischen Richtungen geöffnet. Kommunalpolitik in ihrer bisherigen Form ist anachronistisch und kann nur Teil des Ganzen sein. Und das Ganze sind Visionen für Region und Land.
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