Halbenrain
Scheucher ist nun offiziell Steiermarks jüngster Ortschef
Nun ist es amtlich. Der 27-jährige Raphael Scheucher wurde offiziell als neuer Bürgermeister von Halbenrain und somit Dieter Tschiggerls Nachfolger angelobt. Auch Matthias Hitl löst er ab – und zwar als Steiermarks jüngsten Ortschef.
HALBENRAIN. In der Marktgemeinde Halbenrain hat nun eine neue politische Ära begonnen. Dietmar Tschiggerl (ÖVP) hat ja mit 3. Jänner sein Gemeinderatsmandat und somit auch seine Funktion als Bürgermeister niedergelegt. Der Zeitpunkt sei u.a. deshalb ideal gewesen, da mit Raphael Scheucher (ÖVP) ein aussichtsreicher Nachfolger zur Verfügung gestanden ist.
Jungsteirer mit Tatkraft
Scheucher wurde nun im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Halbenrainer Gemeinderates offiziell zum Ortschef der Gemeinde mit ihren 1.700 Einwohnern gewählt. Ein ganz besonderer Aspekt dabei. Der 27-Jährige ist der jüngste Ortschef in der Steiermark. Dies freut die Verantwortlichen der Jungen ÖVP, die auch vor Ort waren. „Ich bin sehr stolz, dass mit Raphael Scheucher ein junger und engagierter Kommunalpolitiker die Geschicke in seiner Gemeinde übernimmt. Das ist einmal mehr ein Zeichen für den Gestaltungswillen junger Steirerinnen und Steirer“, so Antonia Herunter, Landesobfrau der Jungen
ÖVP Steiermark.
Die Staffelübergabe der Jüngsten
Zugegen war auch der langjährige jüngste Bürgermeister Matthias Hitl (ÖVP) aus Kainbach bei Graz – er wurde 2019 mit 25 Jahren zum Bürgermeister gewählt. Hitl dazu: „Es freut mich, dass mit Raphael Scheucher wieder ein Jugendlicher den Mut fasst und sich dem Amt des Bürgermeisters stellt. Als einer der Bürgermeister des Landes weiß ich, dass dieses Amt kein einfaches ist. Man wächst aber sehr schnell an den Herausforderungen und lernt jeden Tag dazu. Ich wünsche Raphael viel Kraft, Ausdauer und Freude für seinen politischen Weg.“
"Ich habe ein offenes Ohr für alle Halbenrainerinnen und Halbenrainer – ich freu mich auf die Herausforderungen.“
Raphael Scheucher, Bürgermeister von Halbenrain
Aber was sagt denn nun Scheucher selbst dazu? „Für mich kann es keine schönere Aufgabe geben, als den Ort, in dem man aufgewachsen ist, lebt, und leben wird, mitgestalten zu dürfen. Ich habe ein offenes Ohr für alle Halbenrainerinnen und Halbenrainer – ich freu mich auf die Herausforderungen.“
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