Südoststeiermark
"Talentesichtung" im Bezirk

Auf Tour:  Christopher Skrabel, Julia Majcan, Agnes Totter, Juliane Bogner-Strauß, Franz Fartek und Anton Edler (v.l.). | Foto: WOCHE
  • Auf Tour: Christopher Skrabel, Julia Majcan, Agnes Totter, Juliane Bogner-Strauß, Franz Fartek und Anton Edler (v.l.).
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NAbg. Juliane Bogner-Strauß besuchte u.a. gemeinsam mit den regionalen Kandidaten für die Nationalratswahlen heimische Betriebe. 

"Steiermark der Talente" – jenes Thema hat die steirische Volkspartei ins Zentrum ihrer Positionierung gestellt. Talente gesichtet hat man nun auch auf einer Tour durch den Bezirk.
"Gereist" sind NAbg. Juliane Bogner-Strauß, steirische Spitzenkandidatin für die Nationalratswahlen, Südoststeiermarks Spitzenkandidatin Agnes Totter, die weiteren regionalen Kandidaten Anton Edler, Julia Majcan und Christopher Skrabel sowie LAbg. Franz Fartek. Station gemacht wurde im Hoamathaus, der Brauerei Bevog und der Kids-Chance der Reha Radkersburg in Bad Radkersburg, bei HSP Holzbau und im Landgasthaus Fürnschuss in Kirchbach, bei Great Lengths in St. Stefan, im Bauernstadl in Feldbach und in der Gemeinde Eichkögl..

Größte Handwerksdichte

Für LAbg. Franz Fartek scheint es klar, dass der Bezirk fruchtbarer Boden für Talente ist und verweist auf die heimischen erfolgreichen "World-Skills"-Teilnehmer Marc Berndorfer und Julian Fink.
Dies sei u.a. darauf zurückzuführen, dass der Bezirk über die größte Handwerker-Dichte in der Steiermark verfügt. Zudem verbuche die Südoststeiermark die höchste Gründerrate im Bereich des Handwerks. Fartek betont auch die steigenden Lehrlingszahlen – zur Zeit hält man bei 904.

Talentschmiede

Für die ehemalige Frauen- und Familienministerin Juliane Bogner-Strauß ist die Steiermark das Forschungs- und Entwicklungsland schlechthin. Sie merkt an, dass es in den Regionen durch den hohen Innovationsgeist gelungen sei, der Abwanderung erfolgreich entgegenzuwirken.
Nachholbedarf bestehe vor allem am Land aber noch, was das Gesellschaftsbild in Sachen Frauen in der Arbeitswelt anbelangt. "Frauen sind besser ausgebildet als je zuvor", betont Bogner-Strauß und weist darauf hin, dass trotz jener Tatsache der Großteil der Frauen noch immer – u.a. wegen mangelnder Kinderbetreuungsmöglichkeiten – mit einer Teilzeitlösung auskommen müsse.

Berichte rund um die Nationalratswahlen finden Sie hier.

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