Landesliga
Mit Nachhaltigkeit in der Spitze
Der USV Gnas mischt mit "Marke Eigenbau" seit Jahren und auch heuer an der Spitze der Landesliga mit.
Seit dem Wiederaufstieg in die Landesliga im Spieljahr 2012/13 war der USV Gnas regelmäßig unter den Top Ten der Liga platziert. Höhepunkte waren der dritte Platz in der Saison 2015/16 und der Vizemeistertitel im Frühjahr 2019 – Erfolge, die den "Gnaser Weg" mit Eigenbau und Spielern aus der Region als Grundlage haben.
"Wir werden diesen Weg auch langfristig weitergehen", betont der Sportliche Leiter Andreas Zach. Eine Philosophie, die auch die Funktionärsriege mit Präsident Rudolf Schwarz an der Spitze schon seit vielen Jahren mitträgt. Auch für den Trainerstab mit Marko Kovacevic und Leo Suppan an vorderster Front steht die Entwicklung junger Spieler im Mittelpunkt.
Neues Stadion
Im Nachwuchsbereich sind zurzeit etwa 130 Kinder und Jugendliche aktiv. Ihnen stehen zwölf Betreuer zur Verfügung. Ab der Altersgruppe U13 hat Gnas eine Spielgemeinschaft mit St. Stefan im Rosental und Kirchbach, um Talente in Leistungsklassen noch besser fördern zu können.
Auch in der Infrastruktur sind in nächster Zeit Änderungen vorgesehen. Die Pläne für ein neues Stadion gegenüber der Sporthalle für rund 1.500 Zuseher sind fertig. Das Projekt kommt nun in die Ausschreibungsphase.
Fürstenfelder Doppel
Aktuell wird noch in der "Gnaser Gruam" gespielt. Durch die Covid-Bestimmungen können dort aktuell nur rund 600 Zuseher Platz finden. 1.200 rot-grüne Aufkleber kennzeichnen die Plätze. Der Stehplatzsektor wurde zum Bereich mit Sitzbänken umfunktioniert.
Sportlich ist Gnas nach sehr gutem Saisonstart erster Verfolger von Tabellenführer Voitsberg. Ein "Fürstenfelder Doppel" wartet auf Gnas in den kommenden zwei Heimspielen. Ilz und Fürstenfeld sind in der "Gnaser Gruam" zu Gast.
• Heimspiele Gnas:
• 2. Oktober, 19 Uhr: Gnas - Ilz
• 9. Oktober, 19 Uhr: Gnas - Fürstenfeld
• 23. Oktober,19 Uhr: Gnas - Bruck/Mur
• 30. Oktober, 19 Uhr: Gnas - Wildon
• 13. November, 19 Uhr: Gnas - Mettersdorf.
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