Unsere „Viki“ hat den Pokal

Viktoria Schnaderbeck (r.) mit österreichischen Teamkolleginnen Carina Wenninger, Sarah Puntigam und Laura Feiersinger (v.l.). | Foto: Scheuring
  • Viktoria Schnaderbeck (r.) mit österreichischen Teamkolleginnen Carina Wenninger, Sarah Puntigam und Laura Feiersinger (v.l.).
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Viktoria Schnaderbeck holte im Team der Bayern DFB-Pokal nach München.

Eine Südoststeirerin, genau genommen eine Berndorferin, richtet den Fußballerinnen in der Deutschen Bundesliga zurzeit „die Wadln viare“. Zuletzt stellte die Mittelfeldspielerin den Stars vom 1. FFC Frankfurt auf deren Weg zur achten Titelverteidigung ein Bein. Seither ist der Name Schnaderbeck in aller Munde. Mit einem verdienten 2:0-Sieg im DFB-Pokalfinale vor über 15.000 Fans in der Arena in Köln entthronte die 21-Jährige im Dress des FC Bayern München den haushohen Favoriten und holte mit ihrem Team den ersten Pokalsieg der Vereinsgeschichte nach München.

Damen holten einzigen Titel

„Im Moment jagt ein Highlight das nächste“, erzählte eine überglückliche, frisch gebackene Pokalsiegerin im Gespräch mit der WOCHE. „So viel Freude bei allen, und so viel Teamgeist... Und erst die Feier im Whirlpool!“ Schnaderbeck kam nach dem Riesenerfolg aus dem Schwärmen nicht heraus. Dass die Mannschaft nach dem Championsleague-Finale zum Teambankett mit den Profis geladen ist, zeige, dass auch Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz-Rummenigge stolz auf die Bayern-Damen seien. Zu Recht, wie sich nach dem Saisonhöhepunkt in der Allianz-Arena zeigen sollte: Nach der dramatischen Niederlage von Bastian Schweinsteiger und Co. im Elferkrimi des Championsleague-Finales gegen den FC Chelsea sind es ausgerechnet die Damen rund um Schnaderbeck, die mit ihrem Pokalsieg der verwöhnten Bayern-Familie den einzigen wichtigen Titel der Saison beschert haben.
Wie ihr Cousin Sebastian Prödl, der bei Werder Bremen bis 2015 unterschrieben hat, bleibt auch Schnaderbeck der Deutschen Bundesliga erhalten. Sie verlängerte ihren Vertrag bis 2014. „In diesem Team steckt viel Potenzial. Wir können in der Liga zu den Großen wie Potsdam oder Wolfsburg aufschließen“, begründet Viktoria.

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