#mochmas
Der Vulkanland-Lebensstil mit mehr Lebensqualität für uns alle
Uns allen ist bewusst, der globale Klimawandel ist Realität. Nun gilt es, vom Wissen ins Tun zu kommen. Das Schlagwort lautet Eigenverantwortung: Jede Südoststeirerin und jeder Südoststeirer kann einen Beitrag leisten – im Sinne einer zukunftsfähigen Lebensweise im steirischen Vulkanland.
SÜDOSTSTEIERMARK. "Verhalten ändern statt Klimanotstand" – so lautet das Motto im Steirischen Vulkanland. Unter dem Slogan und dank der Kampagne #mochmas bündeln 32 Vulkanland-Gemeinden ihre Kräfte, um sich gemeinsam in einem breiten Bürgerbeteiligungsprozess der Klima-Challenge anzunehmen: Der "Vulkanland-Lebensstil" hält Einzug im Land.
Mit gutem Vorbild andere mitreißen
Der globale Klimawandel hat enorme Auswirkungen auf die Region. Ein Sommer der Hitzerekorde schon jetzt im Juni, bedrohliche Trockenheit wie bereits im Frühling dieses Jahres und kleinräumige starke Gewitter sind nur ein aktueller Auszug der deutlich spürbaren regionalen Folgen des Klimawandels. In einer Mitmachaktion wollen wir alle mit gutem Beispiel vorangehen und vorleben, was sich im privaten Umfeld machen lässt.
"#Mochmas ist eine Initiative, die aufzeigen soll, dass jeder, Menschen wie du und ich, in seinem Bereich etwas tun kann – ganz egal ob im beruflichen Kontext, in der Landwirtschaft oder im privaten Umfeld", erklärt Vulkanland-Geschäftsführer Michael Fend vom Leader-Management. "Keiner allein verändert die Welt", aber gemeinsam gehe schon etwas.
Einheimische kommen zu Wort
In einer mehrteiligen Serie kommen Südoststeirerinnen und Südoststeirer alle zwei Wochen mit ihren persönlichen Tipps für einen zukunftsfähigen Lebensstil zum Nachmachen zu Wort. Den Anfang macht Roswitha Fauster von "Die Wilden Schwestern" aus Bad Gleichenberg in der kommenden Ausgabe der Woche. Online finden sich auf der Website des Vulkanlandes gesammelt alle Tipps und Kommentare.
"Die Dinge länger nutzen"
Auch Raphaela Fink von der Leader-Projektleitung für den Bereich Lebensraum leistet ihren ganz persönlichen Beitrag. "Wir essen in der Familie weniger Fleisch und schauen drauf, dass wir im Winter weniger heizen." So ließe sich viel CO2 einsparen. Außerdem würde sie mit ihrer zweijährigen Tochter kurze Wege mit dem Rad erledigen. Und Auto gebe es in der Familie ohnehin nur eines.
Auch Michael Fend lässt auf Worte Taten folgen. Erst kürzlich habe er eine Kaffeemaschine, deren Reparatur im Geschäft zu teuer gekommen wäre, einfach selbst aufgeschraubt. Und siehe da! Es sei ihm gelungen, das Gerät wieder zum Laufen zu bringen. Denn: Generell gehe es auch darum, die Dinge länger zu nutzen.
Bei all den Möglichkeiten, ein nachhaltigeres Leben zu führen, gehe es nicht um Verzicht, wie Fend und Fink ausdrücklich betont haben wollen. Das Mittun und die Umstellung des eigenen Verhaltens sollen Freude machen – und letztlich auch mehr Lebensqualität bringen.
Der Vulkanland Lebensstil - #mochmas Zukunftsfähige Lebensweise im Steirischen Vulkanland
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