Frühjahrsputz
Frohes Abschlussfest in Feldbach mit trauriger Bilanz
Der 15. steirische Frühjahrsputz wurde im Ressourcenpark Feldbach mit einem Fest offiziell für beendet erklärt. Die traurige Bilanz: 2.500 Helferinnen und Helfer sammelten 16 Tonnen Müll.
SÜDOSTSTEIERMARK/FELDBACH. Abfall wird nach wie vor in Wäldern und Straßengräben widerrechtlich entsorgt. Daran konnten auch 15 Jahre Aufklärungsarbeit nichts ändern. Bereits im Jahr 2008 wurden 15 Tonnen Müll gesammelt, und im "Rekordjahr" 2013 waren es sogar 21 Tonnen.
Wie in anderen steirischen Bezirken auch stehen in der Südoststeiermark Aufklärung und Bewusstseinsbildung auf der Tagesordnung. Dennoch ist die widerrechtliche Entsorgung von Müll in der freien Natur gang und gäbe. Dabei: „Es bestehen genügend Einrichtungen, die Müll geordnet aufnehmen und somit die Verschmutzung des Landes verhindern“, sagt Landesrat Johann Seitinger, der zum Fest im Ressourcenpark in Feldbach gekommen war.
Appell an die Bevölkerung
Der Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes, Riegersburgs Bürgermeister Manfred Reisinger, appelliert an die Bevölkerung, den Müll sachgemäß zu entsorgen, was wesentlich zur Verschönerung des Landschaftsbildes beitragen würde.
Unter den vielen Gästen konnten Reisenhofer neben Landesrat Johann Seitinger, die Landtagsabgeordneten Franz Fartek und Herbert Kober, Bad Gleichenbergs Bürgermeisterin Christine Siegel, die beiden Bürgermeister Robert Hammer von Unterlamm und Helmut Ofner von Kirchberg an der Raab, Feldbachs Vizebürgermeister Christian Ortauf, Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, Saubermacher-Chef Hans Roth sowie Vertreterinnen und Vertreter des Landes, der Feuerwehr, der Berg- und Naturwacht, des ÖKB und Pfadfinderinnen und Pfadfinder begrüßen.
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