Kliamwandel
Gemeinden packen gemeinsam an

In Brunn referierten Alexander Ebner (5.v.r.) und Manfred Riedler (4.v.r.) zum Thema "Hitzetaugliches Bauen – Kühl wohnen im Sommer". | Foto: LEA
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#mochmas lautet das Motto des Steirischen Vulkanlandes, das sich gemeinsam mit den 32 Mitgliedsgemeinden und deren Bürgern gegen den Klimawandel und seine Auswirkungen stemmen will. Unterdessen laufen in den einzelnen Gemeinden freilich schon einige Aktionen.
Die fünf Gemeinden der "Klimawandelanpassungsregion" Netzwerk Südost – das sind Fehring, Kapfenstein, Riegersburg, St. Anna am Aigen und Unterlamm – stellen sich den Herausforderungen der klimatischen Änderungen, die übrigens schon in der Hausplanung berücksichtig werden sollten. Dazu hatten sie zum Vortrag "Hitzetaugliches Bauen" in den Kultursaal in Brunn geladen. Bauphysiker Alexander Ebner und Architekt Manfred Riedler zeigten in ihren Referaten praktische Beispiele für eine "sommertaugliche" Planung auf. Wer richtig baue, brauche keine Klimaanlage, so das Fazit.

Humusaufbau in Kirchbach-Zerlach

Auch in der Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach stand das Klima im Mittelpunkt eines Referates. Bürgermeister Anton Prödl durfte Thomas Karner, Geschäftsführer der Ökoregion Kaindorf, zum Vortrag begrüßen. Der Experte stellte ein Projekt zur neuen Ackerbewirtschaftung mit Humusaufbau vor. Kraft eines einstimmigen Gemeinderatsbeschlusses unterstützt die Gemeinde Kirchbach-Zerlach Landwirte, die sich an dem Projekt beteiligen, finanziell.

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