"meinjob Südoststeiermark"
Instrument wurde gegen Werkzeug getauscht
Ein besonderes Zuckerl wurde heuer den rund 60 Teilnehmenden des Bezirksjugendcamps des Blasmusikverbandes Feldbach geboten. Sie konnten nämlich hinter die Fassade von regionalen Leitbetrieben blicken.
FELDBACH. Das Bezirksjugendcamp der Jungmusikerinnen und Jungmusiker des Blasmusikverbandes Feldbach war ein voller Erfolg. Rund 60 Kinder und Jugendliche aus der Region des Musikbezirks Feldbach waren am Proben, Musizieren und Marschieren.
Beim diesjährigen Camp stand neben den vielen musikalischen Tätigkeiten auch erstmals ein Berufsorientierungstag im Mittelpunkt. In Kooperation mit der Initiative meinjob Südoststeiermark konnten die jungen Musikerinnen und Musiker in die Welt der Berufe eintauchen. Bei der Initiative geht es ja darum, dass Jobs in der Region in die Auslage gestellt werden. Man will unter anderem Auspendlerinnen und Auspendler wieder nach Hause holen. Dies soll einerseits dafür sorgen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr Lebensqualität genießen können und in der Folge viel. auch Vereine und Einsatzkräfte von neuen Mitgliedern profitieren.
Ab zur Handwerksausstellung
Aber nun zurück zum Berufsorientierungstag. Einen Tag lang wurden eben die Instrumente quasi mit Jobs in spannenden Betrieben in der Region getauscht. Bei Betriebsbesuchen bei den Unternehmen AT&S (Fehring), im Modehaus Roth (Feldbach) und im Autohaus Uitz (Feldbach) konnten die jungen Fachkräfte von nicht nur Infos über Berufe einholen, sondern auch selbst schrauben, basteln und sich ausprobieren. Selbstverständlich durfte auch ein Besuch bei der Handwerksausstellung in Fehring auch nicht nicht fehlen.
„'Welcher Beruf passt zu meinen Interessen'? 'Welche Möglichkeiten bei der Berufswahl habe ich?' Das sind sehr oft die Fragen von Kindern und auch deren Eltern. Gerade solche Berufsorientierungstage bieten einen wichtigen Einblick in die vielfältigen Berufsmöglichkeiten und sind nicht nur eine wichtige Hilfestellung bei der Wahl des richtigen Berufs oder der passenden Schule, sondern auch, um eigene Stärken und Präferenzen zu erkennen“, so WK-Regionalstellenleiter Thomas Heuberger als Vertreter der Initiative "meinjob Südoststeiermark".
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