Arbeitsmarkt
Regionaler Jobmarkt ist stabil
- Rechnet man die geringere Anzahl der Schulungsteilnehmer weg, ist die Dezember-Statistik bei den Jobsuchenden ausgeglichen.
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Mehr Jobsuchenden stehen in AMS-Dezemberstatistik weniger Schulungsteilnehmer gegenüber.
Aktuelle Zahlen vom Jobmarkt in der Südoststeiermark gibt es wieder vom regionalen Arbeitsmarktservice. Im Dezember gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 3,4 Prozent bei den Arbeitssuchenden. Dies sind umgerechnet 97 Personen. Bei den Frauen beträgt der Anstieg 3,8 Prozent, bei den Männern 3,2.
"Wenn man die Lage bei den Schulungsteilnehmern betrachtet, ist die Situation gleich wie im letzten Jahr", erklärt, Edmund Hacker, stellvertretender Geschäftsstellenleiter des AMS in Feldbach. Er weist auf einen Rückgang von 96 Personen (minus 21,5 Prozent) bei der Zahl der gemeldeten AMS-Schulungsteilnehmer hin. Auch die Zahl der sofort verfügbaren offenen Stellen ist ähnlich wie im Vorjahr. Hier wird ein Rückgang von 3,6 Prozent, heißt zehn offenen Stellen, verbucht. Die Anzahl der Lehrstellensuchenden ist um 21 Personen auf 59 Personen gestiegen. Dem gegenüber stehen 49 offene Lehrstellen – hier gab es einen Rückgang von 41 Stellen. Die Arbeitlosenquote hat sich um 0,1 Prozent auf 4,5 Prozent erhöht. Im Steiermarkvergleich zählt man zu den Bezirken mit der niedrigsten Quote.
2 Fragen an AMS-Geschäftsstellenleiter-Stv. Edmund Hacker:
Welche Entwicklungen sind im Jahr 2020 am Jobmarkt zu erwarten?
Es ist wieder mit einem leichten Zuwachs bei den Arbeitssuchenden zu rechnen, wobei man sagen muss, dass unser Bezirk nicht so sehr von der Industrie abhängig ist und die Betriebe sehr stabil sind.
Welche Schwerpunkte setzt das AMS?
Wir machen uns weiterhin für die Wiedereingliederung der Generation 50plus und der Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt stark.
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