Filmkritik: X-Men: Apocalypse
Action, Sci-Fi / 85min / USA 2016 / R: Bryan Singer
Was kann man einer Story noch beisteuern, die nahezu zu Ende erzählt ist? Im dritten Prequel des X-Men Franchise wühlt Bryan Singer in der Trickkiste und bringt nicht nur den ältesten und mächtigsten Mutanten der Welt zurück ans Tageslicht (Apocalypse, Oscar Isaac), sondern auch eine atemberaubende Optik. Während der Ur-Bösewicht relativ blass bleibt, sind die Spezialeffekte, obwohl für die Handlung oft irrelevant, extrem cool. Was die X-Men First Class so besonders macht, ist die Besetzung der zwei zentralen Charaktere mit den fantastischen James McAvoy als Charles Xavier und Michael Fassbender als Erik Lensherr. Ihre komplexe Geschichte, sowie die einfühlsame Charakterzeichnung der diversen anderen Mutanten erdet das X-Men Universum und verleiht ihm seine Tiefe. FAZIT: Bombastisches und intelligentes Mutantenspektakel mit der typischen Brise Selbstironie! (Elisabeth Knittelfelder) +++
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.