"Nebel reißen" auf höchstem Niveau
FELDBACH. Im zweiten Jahr seines Bestehens begeisterte das Festival für Theater, Literatur und mehr mit einem abwechslungsreichen Programm. Im Zentrum Feldbach gab Kulturreferent Michael Mehsner Kunstschaffenden einen breiten Raum der Inszenierung. Was am ersten Abend mit der Verleihung des Literaturpreises der Stadt begann, mündete am zweiten Abend in eine genussvolle "Trilaterale" der Künste. Den Anfang machte Alfred Komarek, der seinem Polt Raum gab. Ihm folgten Bettina Wechselberger und Jörg Wolf mit Klassikern aus Oper, Operette und anderen Welthits. Donald Books begleitete die beiden am Klavier. Und schließlich tauchten die Strottern und der geniale Puppenspieler Christoph Bochdansky mit ihren Liedern und Puppen tief ins Innerste ein, regten zum Nachdenken an und zauberten manch bittersüßes Lächeln in die Gesichter der Gäste. Mit Feldbachs DaHier-Theater, einem experimentellen Winnetou-Film und Siegmund Kleinls Martins-Drama fand das Festival sein Ende.
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