Die Winzer des Vulkanlandes sind fit für die Zukunft
Das junge Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark ist mit anderen Weinbaugebieten auf Augenhöhe.
Den Verein "Winzer Vulkanland Steiermark" gibt es inzwischen seit acht Jahren. Die Dynamik hat in all dieser Zeit nicht nachgelassen. Allein 2017 kamen fünf neue Weinbauern dazu. 77 Betriebe sind bis heute in dem Zusammenschluss vereint.
Vulkanland-Obmann Josef Ober freut sich über diese Entwicklung: "Die Elite der Winzer ist hier vereinigt". Sie stelle in der steirischen und österreichischen Weinwirtschaft mittlerweile ein starkes Element dar. "Das Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark ist in ganz Österreich auf Augenhöhe mit den anderen Weinbaugebieten", so Ober.
Die Winzer selbst sehen einen großen Nutzen in der Bezeichnung "Vulkanland Steiermark", der sich nun auch im touristischen Kontext wiederfinde.
Winzer auf der Schulbank
Ein zentrales Thema ist die Weiterbildung, wie sich in der jüngsten Generalversammlung herauskristallisierte. "Sie läuft wie am Schnürchen, und es gelingt uns, dafür Topleute zu gewinnen", freut sich Obmann Christoph Neumeister. Für die Auswahl der Referenten sind die Vorstandsmitglieder Christof Winkler-Hermaden, Stefan Müller und Klaus Fischer verantwortlich. Sie legen dabei besonderes Augenmerk auf die Ökologie und den Boden.
Neumeister weiter Obmann
Nach der Neuwahl des Vorstandes ist alles beim Alten. Christoph Neumeister wurde für die nächsten zwei Jahre einstimmig im Amt des Obmannes bestätigt. Neu im Vorstand ist Elisabeth Kohl aus Großwilfersdorf. Mit dem Management wurde wieder wie in den vergangenen Jahren Margreth Kortschak-Huber von der Landentwicklung Steiermark beauftragt.
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