Projekt "B 68 neu" kommt in die Gänge!

Stellten den Projektplan in Feldbach vor: Cornelia Schweiner, Andreas Tropper und Franz Fartek (v.l.).
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Eines der von der Bevölkerung sehnsüchtig erwarteten regionalen Projekte ist eine Optimierung der Bundesstraße 68. Seit Jahrzehnten ist die stark frequentierte Pendlerstraße ein brisantes Thema. Sehr gute Nachrichten überbringen die Landtagsabgeordneten Cornelia Schweiner (SPÖ) und Franz Fartek (ÖVP) aus Graz. Die Projektfinanzierung – die Kosten belaufen sich um die 60 Millionen – und die Planung stehen und sind vom Land abgesegnet.
Konkret will man mit einer neuen Trassenführung von Saaz bis Fladnitz sowohl die Pendler als auch die Bewohner an der Durchzugsstrecke entlasten. Andreas Tropper, Landesbaudirektor der Steiermark, stellte nun in Feldbach den Zeitplan für die Umsetzung vor.

Umsetzung bis Ende 2023

Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) soll bis Ende 2018 unter Dach und Fach sein. Läuft alles nach Wunsch, will man Mitte bis Ende 2020 mit dem Bau starten. Im optimalen Fall könnte man das Projekt bis Ende 2023 realisieren. Neben den zwei Straßenteilabschnitten stehen zehn Durchlässe, 15 Brücken, eine teilweise Raabverlegung und die Neuerrichtung von Radwegen auf dem Arbeitsplan.
Laut Cornelia Schweiner und Franz Fartek liegt es nun in der Hand der Region, wie schnell sich das Projekt – man bezieht sich auf die Grundstücksablösen und UVP – realisieren lässt.
Auch in puncto Bahn geht laut Schweiner und Fartek bald einiges weiter. Die S-Bahn-Taktung soll erhöht werden – außerdem wird der Bahnhof in Fehring zwischen 2018 und 2020 neu konzipiert bzw. das Areal barrierefrei gemacht.

Stellten den Projektplan in Feldbach vor: Cornelia Schweiner, Andreas Tropper und Franz Fartek (v.l.).
Die Trassenführung für die neue Bundesstraße 68 zwischen Saaz und Studenzen steht fest. | Foto: Grafik: Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
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