Katastrophenfonds

Beiträge zum Thema Katastrophenfonds

Landesrat Josef Schwaiger beim Schutzbau Schiedgraben in Großarl.  | Foto: Landes-Medienzentrum

Landesrat Schwaiger ist zurück und legt sich gleich mit den Naturgewalten an

SALZBURG. Nach seinem vierwöchigen Reha-Aufenthalt in Tirol ist Landesrat Josef Schwaiger zurück in der Salzburger Landesregierung. "Meine Gesichtsnerventzündung konnte erfolgreich behandelt werden. Ich freue mich, wieder hier zu sein und die ersten schmerzfreien Arbeitstage seit langem erlebt zu haben. Meine Arbeit für Salzburg läuft weiter wie bisher, aber ich werde das Tempo der letzten Jahre etwas reduzieren", so Josef Schwaiger. "Ich werden natürlich nicht fauler werden (lacht), aber ich...

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  • Julia Hettegger
Murenabgang im Glemmtal | Foto: LMZ/Hutter

Katastrophenfonds
Glemmtal erhält Löwenanteil für Sofortmaßnamen

PINZGAU. Hochwasser. Muren. Föhnorkan. Salzburg hat es auch in diesem Sommer wieder hart getroffen. „Der Katastrophenfonds des Landes hilft schnell und unkompliziert. Auf uns ist Verlass, das ist mir besonders wichtig“, betont Landesrat Josef Schwaiger, der morgen mit Experten und Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden über 288 Fälle berät. Auf dem Tisch liegen dabei am Mittwoch 288 Fälle aus allen Bezirken, bei elf muss noch genauer hingeschaut und diskutiert werden. Die meisten (146)...

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  • Gudrun Dürnberger

Sturmschäden am Dobratsch
Eigener Katastrophenfonds für schnellere Hilfe

Tausende Festmeter Schadholz. Volkspartei bringt Antrag auf Budgetvoranschlag, für Villach soll eigener Katastrophenfonds eingerichtet werden. „Am Dobratsch führten die Sturmböen zu Schadholzmengen im Ausmaß von tausenden Festmetern“, sagt Erwin Winkler, Landwirtschaftsausschuss - Obmann (ÖVP). Um die entstandenen Schäden der betroffenen Landwirte aufzufangen, würden laut Winkler im Ausschuss zwar "alle möglichen Mittel" freigegeben werden, reichen werde dies aber nicht. „Daher fordere ich den...

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  • Alexandra Wrann
Nach den Unwettern präsentierte Landesregierung heute das Katastrophen-Sofortpaket | Foto: Privat

Hochwasser und Unwetter in Kärnten
Sieben Millionen Euro (Sofort-)Landesmittel für Unwetter-Opfer

Sieben Millionen Euro durch Katastrophen-Sofortpaket des Landes für Unwetter-Opfer. Service-Hotline wurde eingerichtet. 2019 müsse es auch ein Sonderbudget für die Betroffenen geben. KÄRNTEN. Wie hoch die Schadenssumme nach den Unwettern tatsächlich ist, weiß man noch nicht. Doch LH Peter Kaiser kennt Prognosen, die er in der heutigen Regierungssitzung nannte: "Laut derzeitiger Prognosen könnte die Schadenssumme bei rund 280 Millionen Euro, also 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, liegen....

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
In Rattendorf: BFK Herbert Zimmermann, Dechant Andreas Tonka, Siegfried Ronacher, Josef Marketz und Markus Lopez | Foto: Caritas

Hochwasser und Unwetter in Kärnten
Caritas richtet Hilfsappell an Kärntner

Nach den schlimmen Unwettern muss der Katastrophenfonds der Caritas dringend gefüllt werden. Die Caritas bittet um Spenden. KÄRNTEN. "Wir müssen jetzt zusammenstehen", sagt Caritas-Direktor Josef Marketz angesichts der Unwetter-Katastrophe in vielen Teilen Kärntens. Der Katastrophenfonds der Caritas ist für besondere Härtefälle vorgesehen und müsse dringend gefüllt werden. "Wie wir von der Muren-Katastrophe in Afritz wissen, können wir gemeinsam die schlimmste Not lindern. Das geht aber nur,...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Landesrätin mit Feuerwehrkräften in Muhr.
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Umweltkatastrophe
Hochwasser in Muhr – Ortzentrum überschwemmt

Straßen nur für Einsatzkräfte passierbar; zwanzig Häuser von Überschwemmung betroffen – vier davon schwer. Die Bezirksblätter Lungau konnten den Ort des Geschehens nur deshalb erreichen, weil sie einer Polizeieskorte, die das Auto von Landesrätin Hutter begleitet hatte, nachfahren durften. MUHR. In Muhr wurde gestern am späten Abend der Zivilschutzalarm ausgelöst. 20 Häuser waren vom Hochwasser der Mur betroffen, wobei bei einigen auch Wohnräume im Erdgeschoss überschwemmt wurden. Die...

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  • Peter J. Wieland
So wie Mogersdorf waren viele Gemeinden von den schweren Unwettern betroffen. | Foto: Christian Schwartz
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Land hilft unbürokratisch nach schweren Unwettern

Auch wenn wir derzeit eine ruhige Wetterlage erleben, sind die die schweren Unwetter zu Beginn des Sommers noch in unguter Erinnerung. Vor allem die südlichen Bezirke waren von Starkregen und Überflutungen betroffen. Nun steht die schnelle und unbürokratische Hilfe für die Unwetter-Geschädigten im Vordergrund der Katastrophenhilfe des Landes. „20 bis 30 Prozent der Schadenssumme können generell je nach Einkommen der Betroffenen und Abzug der privaten Versicherung abgegolten werden. Neu ist,...

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  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
Der Katstrophenfonds hilft bei Katastrophen, wie hier beim Hochwasser in Mittersill. | Foto: Land Salzburg

Katastrophenfonds unterstützte den Pongau intensiv

PONGAU (aho). Von den 7,2 Millionen Euro an Beihilfen, die heuer durch den Katastrophenfonds des Landes zugesichert wurden, flossen rund vier Millionen Euro in den Pongau. In den südlichen Bezirken wurden hauptsächlich Schäden nach Vermurungen und darüber hinaus auch noch Waldschäden gemeldet. Große Schäden entstanden an der Infrastruktur (Wege, Brücken, Bachläufe, Sperren, Kanal, usw.) und an landwirtschaftlich genutzten Flächen (Flurschäden).

  • Salzburg
  • Pongau
  • Alexander Holzmann
Peter Thirring, Generaldirektor der Donau Versicherung: "Die Frage der Naturgefahren gehört unbedingt gelöst." | Foto: Donau Versicherung/APA/Juhasz
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Naturgefahren: Donau Versicherung fordert Versicherungspflicht für alle

Die Donau Versicherung ist 150 Jahre alt. Im Rückblick stellt der zu 100 Prozent österreichische Versicherer fest, dass Schäden durch Naturereignisse in Österreich aber auch weltweit im Steigen begriffen sind. ÖSTERREICH. Der Klimawandel beschäftigt auch die Versicherungsbranche. "Die Schadenshäufigkeiten weltweit steigen. In Österreich beobachten wir, dass bei Stürmen, Hochwasser oder Hagel die Häufigkeit und die Intensität zunehmen", sagt Ralph Müller, Finanzdirektor der Donau Versicherung...

  • Linda Osusky
Foto: Marlene Mayböck

Nach Sturmschäden: Auszahlung aus Katastrophenfonds startet

48 Antragssteller haben nun rund 113.000 Euro erhalten. BEZIRK SCHÄRDING. Infolge der Sturmereignisse in der Nacht vom Freitag, 19. August 2017, sind in Oberösterreich rund 230.000 Festmeter Schadholz angefallen. Die Schwerpunkte lagen, neben lokalen Einzelwurfnestern in ganz Oberösterreich, auf den Bezirken Braunau, Ried, Schärding, Urfahr Umgebung und Rohrbach. Stark betroffen im Bezirk Schärding waren etwa die Gemeinden Schardenberg, Esternberg, Freinberg und Wernstein.  Das Land stockte den...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Martin Kislinger, Bezirksobmann des Bäuerlichen Waldbesitzerverbands (kurz BWV), beim Informationsabend über die Sturmschäden im Gasthaus Kubing in Schardenberg.
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Nach Sturm: 1500 Euro für einen Hektar Schaden

Betroffene Waldbesitzer erhalten eine Beihilfe zur Aufarbeitung. Sie sollen aber erst Mitte Oktober mit der Sturm-Aufarbeitung beginnen. SCHARDENBERG (ska). Es wird eine Katastrophenentschädigung für erhöhten Einsatz zur Aufarbeitung des Schadholzes geben, verkündete Forstdienstleiter Hans-Peter Haferlbauer am Mittwoch, 30. August. Forstdienst und Bezirksbauernkammer hatten zum Informationsabend geladen, um die vom schweren Sturm am 18. August betroffenen Waldbesitzer über die nächsten Schritte...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Die B99 ist ab Pfarrwerfen für den Verkehr gesperrt. Auch auf den "Schleichwegen" herrscht absolutes Fahrverbot.
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Mehr Sperren braucht der Pongau

Die, von den Unwettern betroffenen, Pongauer Gemeinden erhalten Wildbachsperren "verordnet". Gleich mehrere neue Wildbachsperren wurden den, von den Unwettern betroffenen, Pongauer Gemeinden "verordnet". In Dorfgastein und Großarl kam es von 4. bis 6. August bedingt durch den Starkregen zu mehreren Murenabgängen und Überflutungen. Eine Woche später (13. August) ereignete sich ein Hangrutsch in Pfarrwerfen, bei dem 5.000 Kubikmeter Gestein die B99 verschüttete. Experten beurteilen Lage In allen...

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  • Pongau
  • Julia Hettegger
Maria und Josef Schild aus Esternberg (re.) sind verzweifelt. Sie fragen sich, wie sie die zerstörten Bäume aus dem Wald schaffen sollen. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger (links) begutachtete die Schäden bei einem Lokalaugenschein am Montag in Esternberg, Schardenberg und Freinberg.
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Nach Sturm: Keine Hilfe vom Bundesheer für die Bauern

Das Unwetter am Freitag hat die Wälder verwüstet. Auf den Schäden bleiben die Waldbesitzer sitzen. Denn Geld aus Katastrophenfonds gibt es dafür keins. BEZIRK SCHÄRDING (ska, mma). Mit rund 132 Kilometern pro Stunde fegte der Wind durch den Fronwald in Schardenberg. Das hat laut Blue Sky Wetter eine Wetterstation beim "Krennbauern" um 23.04 Uhr gemessen. Das Ausmaß des orkanartigen Sturms in der Nacht von Freitag auf Samstag ist verheerend. Hunderte Bäume im Bezirk Schärding sind umgestürzt....

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Heftige Unwetter im östlichen Niederösterreich. Der intensive Regenfall setzte etwa Gemeinden im Bezirk Mistelbach unter Wasser. | Foto: FF Bockfließ
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Nach Unwettern in Niederösterreich: Land hilft mit Katastrophenfonds

Um Betroffenen der schweren Unwetter in Niederösterreich zu helfen, gibt das Land Mittel aus dem Katastrophenfonds frei. Denn "Niederösterreich steht zusammen, wenn Hilfe benötigt wird", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Schwere Unwetter sorgten in den vergangenen Tagen und Nächten für erhebliche Schäden in Niederösterreich. Besonders der östliche Landesteil mit Gänserndorf, Mistelbach und Bruck an der Leitha litt massiv. "Niederösterreich steht zusammen" In einer ersten Aussendung...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
Die neue Geschiebesperre am Schallerbach: Bis 2025 werden insgesamt 12,5 Mio. Euro in Schutzmaßnahmen investiert.
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Schallerbach: "Leute können wieder ruhiger schlafen"

See: Zwei Jahre nach der verheerenden Murenkatastrophe sind die enormen Schäden behoben. SEE (otko). Zwei Jahre nach der großen Murenkatastrophe ist in See wieder Ruhe eingekehrt. Trotzdem wird die dramatische Nacht vom 7. auf den 8. Juni den Bewohnern in den Seer Ortsteilen Gries und Elis sowie im Kappler Weiler Schaller noch länger mit Schrecken in Erinnerung bleiben. Während eines mehrstündigen Gewitters beförderte der Schallerbach über 100.000 Kubikmeter Geröll ins Tal wobei, rund die...

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  • Landeck
  • Othmar Kolp
50 Soldaten des Bundesheers stehen im Asisstenzeinsatz in Grins. Kontingent wird auf 90 Soldatren aufgestockt.
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Muren: 7 Millionen Euro Schaden

Land Tirol sichert nach Murenabgängen in Grins, Pians und Strengen finanzielle Unterstützung zu. GRINS/PIANS/STRENGEN. Im Fokus der heutigen Regierungssitzung stand die Murenkatastrophe in den betroffenen Gemeinden Grins, Pians und Strengen des vergangenen Wochenendes. „Wir lassen niemanden allein – das haben wir bereits bei vergangenen Ereignissen bewiesen und das betrifft auch die Menschen in den diesmal betroffenen Gebieten“, betonte LH Günther Platter. „Deshalb haben wir heute beschlossen,...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Kammerobmann Günther Rauch (4.v.r.) und die Abgeordneten Anton Gangl (l.) und Franz Fartek (2.v.r.) fordern rasche Hilfe. | Foto: KK

Rasche Hilfe für Bauern nach den Ernteausfällen

"Wenn wir die Schäden dieses Jahrhundertereignisses nicht abfedern, stehen viele Landwirte vor dem Aus." Die Folgen der Frostkatastrophe sind an Dramatik kaum zu überbieten. Die Landwirtschaft der Südoststeiermark stehe an einem Wendepunkt, wie Günther Rauch, Obmann der Landwirtschaftskammer Südoststeiermark, sagt. Allein im Bezirk würde der Schaden über 100 Millionen Euro betragen. Während Landwirtschaftskammer und regionale Politiker im Land und im Bund für die Soforthilfe Druck machen, kamen...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger

Land muss 1,9 Millionen Euro an Katastrophenfonds zurückzahlen

Nachdem das Land Salzburg bereits im Frühjahr 2014 zehn Millionen Euro an das Finanzministerium zurücküberwiesen hat – damit keine zusätzlichen Zinsen entstehen – müssen nun weitere 1,9 Millionen Euro an den Bund überwiesen werden. Dabei handelt es sich um Gelder, die das Land Salzburg in den Jahren 2007 bis 2011 zu Unrecht aus dem Katastrophenfonds bezogen hat. "Mit der kompletten Rückzahlung von 11,9 Millionen Euro ist dieses Kapitel aus der Aufarbeitung der Finanzcausa endgültig erledigt",...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Foto: BMLFUW/Christopher Fuchs
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Landwirtschaft: Rupprechter will Exporte ankurbeln

Die Dürrekatastrophe vergangenen Sommer sowie der Preisverfall am Milch- und Schweinesektor, verursacht durch die Russland-Sanktionen, haben neuerlich für ein Einkommensminus bei den Bauern gesorgt. ÖSTERREICH. Mit einem Exportbüro will Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter den Absatz für Bauernprodukte ankurbeln. "Österreichische Qualitätsprodukte sind im Ausland gefragt", sagt Rupprechter. Mit dem Exportbüro, das gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium geschaffen wird, soll Betrieben...

  • Linda Osusky
Die Dürreschäden sind je nach Boden regional sehr unterschiedlich.
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Bauernbund-Präsident begrüßt Mittel für Dürre aus Katastrophenfonds

Auer: Massive Dürreschäden nach heißem Sommer in der Landwirtschaft Nach den weltweit wärmsten Sommermonaten seit Beginn der Aufzeichnungen leidet vor allem die Landwirtschaft unter massiven Ernteverlusten. "Mit dem heutigen Beschluss im Ministerrat, Mitteln des Katastrophenfonds für Dürremaßnahmen zur Verfügung zu stellen, wird ein wichtiges Zeichen zur Unterstützung der Bauernschaft gesetzt", dankt heute, Dienstag, der ÖVP-Abgeordnete und Bauernbund-Präsident Jakob Auer den Bundesministern...

  • Wels & Wels Land
  • Monika Neudorfer
Vor allem Kukuruz- und Sojakulturen sind betroffen.

Fünf Millionen Euro als Dürre-Hilfe

Fünf Millionen Euro Hilfe stellt der Katastrophenfonds des Bundes für dürregeschädigte österreichische Bauern als Soforthilfe bereit. Agrarlandesrätin Verena Dunst will über eine Kofinanzierung des Landes die Mittel für das Burgenland erhöhen. "Das komplette Ausmaß der tatsächlichen Schäden ist noch immer nicht abschätzbar", sagt Dunst, die eine landesweite Erhebung der Schäden bei der Landwirtschaftskammer beauftragt hat. Der Risikovorsorge der Bauern gegen Wetterextreme durch private...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Landesrätin Verena Dunst setzt sich für die Bauern und Bäuerinnen im Burgenland ein. | Foto: LMS

Hilfe für dürregeschädigte Bauern und Bäuerinnen im Burgenland

Nach erfolgreichen Gesprächen beschließt der Bund, Entschädigungen für Dürreschäden in der Landwirtschaft aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung zu stellen. Agrarlandesrätin Dunst begrüßt diese Entscheidung, sieht aber fünf Millionen Euro österreichweit zu niedrig gegriffen. Sie ist bemüht, die Fördermittel für das Burgenland maximal ausfallen zu lassen. „Jetzt ist es wichtig, möglichst rasch zu reagieren, um die geschädigten Bäuerinnen und Bauern nicht noch mehr durch administrative Belangen...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Karin Vorauer
Lh Günther Platter beim Lokalaugenschein mit Familie Steurer, die zwei Häuser verloren hat. | Foto: Land Tirol
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Lokalaugenschein bei den am schwersten Betroffenen in Sellrain

Drei Häuser sind nicht mehr sanierbar und müssen abgerissen werden – Unterstützung wurde zugesagt! Rund zwei Monate nach den verheerenden Unwettern besuchte LH Günther Platter erneut die schwer getroffene Gemeinde Sellrain, um sich ein Bild von der aktuellen Lage und dem Fortschritt der Arbeiten zu machen. „Ich habe die betroffenen Gemeinden Sellrain und See unmittelbar nach den Ereignissen besucht. Inzwischen ist sehr viel passiert und ich bin tief beeindruckt, wie gut die Aufräum- und...

  • Tirol
  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
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Eine Million Euro Soforthilfe ausbezahlt

Derzeit sind 94 Anträge mit einer Schadenssumme von 5,8 Millionen Euro eingegangen 110 Gebäude, 65 in See und 45 in Sellrain, wurden vom Unwetter Anfang Juni teils schwer in Mitleidenschaft gezogen. Als Soforthilfe für den Wiederaufbau erhalten die Betroffenen nach Vorliegen des Schätzgutachtens eine Vorauszahlung aus dem Katastrophenfonds. „Derzeit liegen uns 94 Anträge vor. An 19 Hauptbetroffene wurde bereits eine Gesamtsumme von einer Million Euro ausgezahlt“, berichtet...

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  • Manfred Hassl

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