Artenvielfalt

Beiträge zum Thema Artenvielfalt

Einer der ausgezeichneten Landwirte: Der Waldbetrieb Ligist | Foto: Land Steiermark / Purgstaller

Landesprädikat Naturwiese
Waldbetrieb Ligist leistet wichtigen Beitrag zum Naturschutz

Der Waldbetrieb Ligist wurde vergangene Woche mit dem Landesprädikat Naturwiese ausgezeichnet. LIGIST. Die Steiermark ist für ihre einzigartigen Landschaften bekannt. Im Rahmen des Biotop-Erhaltungs- und Vertragsnaturschutzprogrammes (BEP) wurden auch heuer wieder drei Landwirte mit dem Landesprädikat Naturwiese ausgezeichnet, die einen besonders wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz in der Steiermark leisten. Dabei kommt mit dem Waldbetrieb Ligist ein Preisträger aus Voitsberg und wurde...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Selina Wiedner
Wer in der Stadt in Zukunft ein Bauvorhaben realisieren möchte, sollte sich Gedanken machen, wie man nötige Grünflächen integriert.  | Foto: sm
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Begrünung bei der Planung
Weil Wiese nicht gleich Wiese bedeutet

Der Naturschutz Salzburg rät, bei der Gestaltung von Grünflächen auf Vielfalt zu setzen. SALZBURG. Hannes Augustin, Geschäftsführer des Naturschutzbundes Salzburg, sieht in der Grünflächenzahl einen interessanten Ansatz. Er gibt aber zu bedenken, dass es wichtig sei, auf eine bunte Vielfalt bei Grünflächen zu setzen, auch bei Hecken. Eine Thujen-Hecke etwa habe einen Mehrwert ähnlich einem „grünen Plastikvorhang“. Augustin räumt aber ein, dass eine Thujenhecke „besser als nichts“ sei, obwohl...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Die Gabel-Azurjungfer ist in Österreich vom Aussterben bedroht, und in Riegersburg von einem Campingplatz- und Parkplatz-Projekt!                                                            | Foto: W. Preitler
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Artenreiches Riegersburg
SENSATIONELLE TIERFUNDE IN RIEGERSBURG!

Naturschützer Werner Preitler hat, in einem Zeitraum von ca. einem Jahr, ein ca. 340 ha großes Gebiet in Riegersburg nach Tier und Pflanzenarten durchsucht, und mit Hilfe von internationalen Experten von inaturalist.org 1001 Arten in Forschungsqualität bestimmen können! Darunter 21 Arten für die Österreich eine weltweite Verantwortung hat, 16 EU-FFH streng geschützte Tierarten, und 5 nach der EU-Vogelschutzrichtlinie geschützte Vogelarten. Zusätzlich fand er noch 7 vom Aussterben bedrohte...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • ANAG
Die Teilnehmer des Bergwaldprojektes am Karl-Lechner-Haus leben den Naturschutz und schufen sich unvergessliche Erinnerungen am Stuhleck.
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Bergwaldprojekt
Blackoutszenario am Stuhleck

Bergwaldprojekt am Karl-Lechner-Haus: 25 Freiwillige stellten sich eine Woche lang in den Dienst der Natur. Wie auch schon in den letzten Jahren verbrachten auch diesen Sommer wieder 25 Freiwillige eine Woche auf dem Karl-Lechner-Haus und widmeten ihre Zeit ehrenamtlich dem Naturschutz. Die Produktion von CO2-neutralem Strom auf 1500 Metern stand genauso auf dem Programm wie die Sicherung der Artenvielfalt sowie eines gesunden Baumbestands. Werden Sie NaturpateIm Rahmen der...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Bernhard Hofbauer
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Durch Wasserkraftwerke und Verbauungen stehen viele Tiere und Pflanzen vor einer Herausforderung. | Foto: WWF Österreich
Video

Episode 5 – INNBewegung
Platz da! Die Bedeutung von Durchgängigkeit und Vernetzung

Viele Tiere und Pflanzen, die im oder am Inn leben, sind darauf angewiesen, den gesamten Fluss auf- und abzuwandern, um ausreichend Nahrungs-, Fortpflanzungs- und Schutzräume zu finden. Damit wird jedes Wasserkraftwerk zu einer Barriere – und damit auch zu einer Bedrohung für die Artenvielfalt. Durch Wanderhilfen gibt es allerdings mittlerweile verschiedene Möglichkeiten, einen Fluss mit Querverbauungen wieder passierbar zu machen. Welche das sind und warum es dringend mehr Wanderhilfen dieser...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Die Gemeinde und Bgm. Franz Gruber (r.) garteln bereits. | Foto: KK
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Der grüne Daumen ist in Kumberg daheim

Im Rahmen der Wildblumen-Aktion ruft die Gemeinde zu einem eigenen Fotowettbewerb auf. Gut 90.000 Pflanzen wurden im Rahmen der Wildblumen-Aktion heuer bereits in der Steiermark verteilt, um die Gemeinden erblühen zu lassen. Ziel ist es, mithilfe eines professionellen Betreuungsteams unterschiedliche Flächen in den Regionen nachhaltig anzulegen, um so neue Naturräume zu schaffen. Mit dabei ist auch Kumberg; der Umweltausschuss hat beschlossen, die Biodiversität in der Marktgemeinde zu fördern...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl
Auf Initiative der Grünen St. Martin hat die Gemeinde am „Natur im Garten“ - Projekt „Schmetterlinge fördern“ teilgenommen und eine „Schmetterlingswiese“ neu angelegt. | Foto: Grüne St. Martin

Grüne St. Martin
Neue Schmetterlingswiese lädt zum Verweilen ein

Die neu angelegte „Natur im Garten“-Schmetterlingswiese in St. Martin ist eine Oase für Insekten und ein Ort des Verweilens und Entspannens für die Bürger. ST.MARTIN. Auf Initiative der Grünen St. Martin hat die Gemeinde am „Natur im Garten“ Projekt „Schmetterlinge fördern“ teilgenommen und eine Schmetterlingswiese neu angelegt. Die Blumenwiese befindet sich in unmittelbarer Nähe der Gemeindekirche. Der Künstler Gottfried Derndorfer gestaltete Parkbänke, die zum Verweilen, Entspannen und...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Das traditionelle Mähen mit der Sense schont sensible Arten. | Foto: © Josef Limberger

Green Belt Camps 2021
Ehrenamtliche für Workcamp an der steirisch-slowenischen Grenze gesucht

Das Grüne Band gilt mit seinen fast 13.000 Kilometern als längster Biotopverbund der Welt und bietet einer Vielzahl an Pflanzen und Tieren ungestörten Lebensraum. Um die Fülle an Naturreichtum nachhaltig zu sichern, ist ehrenamtliche Unterstützung in der Region gefragt. Um den einzigartigen Charakter des Grünen Bands in Österreich zu erhalten, müssen manche Flächen regelmäßig gepflegt werden. Dabei setzt man auf die tatkräftige Unterstützung durch Naturinteressierte ab 18 Jahren, die im Sommer...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
DI Wolfgang Lanner, Bauhofvorarbeiter und GR Gerald Pölzl, Bgm. Franz Silly und GR Katharina Wicher sind sich einig: In St. Martin i.S. darf es blühen und summen. 
  | Foto: Pratter
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St. Martin i.S.
Mehr "Wildwuchs" als Maßnahme gegen das Insektensterben

Im Rahmen der Initiative "Insekten leben" werden in St. Martin im Sulmtal mehr Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt geschaffen.  ST. MARTIN IM SULMTAL. In St. Martin im Sulmtal sagt man dem Insektensterben den Kampf an und schafft bewusst mehr Lebensräume für Tiere und Pflanzen. "Straßenränder- und böschungen sind solche Lebensräume. Sie sind vielfältig in ihrer Vegetation: mager und blühend aber auch nährstoffreich und wildwachsend. Beides ist wertvoll!", weiß man in der Gemeinde über...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Martina Schweiggl
Blühstreifen für die Gemeinde Lengau. | Foto: Thierry RYO/Fotolia
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Blühstreifen in Lengau
"Natur in den Gemeinden" - erste Ergebnisse

In Friedburg, Schneegattern und Lengau wurden im Rahmen des Projektes "Natur in den Gemeinden" die ersten Blühstreifen errichtet. LENGAU. Für das Projekt "Natur in den Gemeinden" wurden im Zuge der Agenda 21 die ersten Maßnahmen errichtet: Barbara Rippl, Barbara Sachon und Franz Höhnegger leiteten eine Arbeitsgruppe, die sich mit der Umsetzung der ersten Blühstreifen vor dem Gemeindeamt Friedburg und in den Orten Schneegattern und Lengau befassten. Auch um das Rückstaubecken in Lengau wird ein...

  • Braunau
  • Daniela Haindl
LRin Lackner und Christine Podlipnig | Foto: Land Steiermark/Purgstaller
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Breiter Schulterschluss für eine gesunde Artenvielfalt
20 Gemeinden in Leibnitz blühen auf

Mit Wiesen-Salbei, Wilder Malve, Wiesenmargerite & Co geht die „Aktion Wildblumen“ – eine steirische Erfolgsgeschichte – in die nächste Runde. Unter dem Motto „Blühende und summende Steiermark“ findet die Aktion für den Erhalt der natürlichen Artenvielfalt auf Initiative von Naturschutzlandesrätin Ursula Lackner und Christine Podlipnig (Projektleiterin) 2021 in 20 Gemeinden in Leibnitz statt. Die Steiermark ist für ihre einzigartige Landschaft bekannt. Blühende Wiesen gehören untrennbar dazu....

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Auf einem 1,2 Kilometer langen Donauabschnitt zwischen St. Pantaleon-Erla und Naarn könnten bald Jetskis auf und ab flitzen. | Foto: Roman Kosta
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Donau
Jetski-Strecke zwischen St. Pantaleon-Erla und Naarn geplant

Auf der Donau zwischen St. Pantaleon-Erla (NÖ) und Naarn (OÖ) soll eine Waterbike-Zone für Jetski-Fahrer genehmigt werden. Die betroffenen Gemeinden wehren sich und verweisen auf Beeinträchtigung von Natur und Menschen. Der Betrieb werde sicher nicht eskalieren, meint der Verein Jet Sport Club Wavesurf. ST. PANTALEON-ERLA, NAARN. Auf einer Länge von 1,2 Kilometer der niederösterreichischen Donauseite bemüht sich der Verein "Jet Sport Club Wavesurf" aus Linz-Land um die Bewilligung einer...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Symbolbild | Foto: panthermedia.at/Iakov

Grünflächen im Bezirk
Pilotprojekt "Naturschutz-Alleen" wertet Grünflächen auf

"Naturschutz-Alleen" ist ein Pilotprojekt, in dem letztes Jahr Grünflächen an Landstraßen für nachhaltigen Naturschutz gestaltet wurden. Eine der drei Flächen befindet sich in St. Radegund. ST. RADEGUND. An der Hadermarkter Straße befindet sich eine von drei Flächen, die letztes Jahr im Rahmen des Naturschutzprojektes "Naturschutz-Alleen" ökologisch bewirtschaftet wurden. Insgesamt 1900 m2 Grünfläche werden auch heuer zu wertvollen Nahrungs- und Lebensräumen aufgewertet.  "Das Pilotprojekt...

  • Braunau
  • Daniela Haindl
Streuobstwiese im Frühling © G. Fuß
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Streuobstwiesen – wertvoller Lebensraum aus Menschenhand

Obstbäume aller Arten, Sorten und jeden Alters kreuz und quer verstreut auf einer artenreichen, extensiv genutzten Wiese – das ist das Bild einer klassischen Streuobstwiese, die zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas gehört. Bis zu 4.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten kann sie beherbergen, da sich aus der Kombination von Wiese und Baum ein großes Spektrum an unterschiedlichsten Kleinstlebensräumen ergibt. Neben diversen Wirbeltieren profitieren gerade auch Blüten besuchende...

  • Linz
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Wiedehopf (Upupa epops); © J. Limberger

Wiedehopf bitte melden!

Der Wiedehopf ist mit seinem langen Schnabel, der Federhaube und seiner exotisch wirkenden Färbung unverwechselbaren. Auch der Ruf des Zugvogels, welcher wie „up-up-up“ klingt, ist äußerst markant. Der Naturschutzbund ruft dazu auf, Sichtungen vom Wiedehopf zu melden. Da der Vogel mit dem „Irokesenschnitt“ ein sehr seltener Brutvogel in Oberösterreich ist und in der Roten Liste als vom Aussterben bedroht geführt wird, hilft jede Meldung mehr über das Leben und mögliche Brutgebiete des...

  • Linz
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Am Foto (v.l.): Christian Kau (Naturschutzabteilung Land Kärnten), Landesrätin Sara Schaar und Georg Haimburger (Naturschutzabteilung Land Kärnten) | Foto: Büro LR.in Schaar

Naturschutz
Kärntens größtes Vogelschutzgebiet entsteht

Das Land Kärnten nimmt in den nächsten drei Jahren 1,4 Millionen Euro für die nachhaltige Sicherung der Auwälder an der Gurk als Naturschutzgebiet in die Hand.  KÄRNTEN. Auwälder sind besonders wertvolle Lebensräume in unserer Landschaft. Sie sind nicht nur Hotspots für die Vogelwelt und viele an Wasserlebensräume angepasste Tiere, sondern fungieren auch als wichtige Auffangräume bei Hochwasserereignissen. „Mit dem Ankauf des Auwaldkomplexes Gurkmündung kann ein besonders wertvolles Gebiet für...

  • Kärnten
  • Julia Dellafior

Für mehr Lebensraum sorgen und Samensackerl bestellen
Blühwiesensonntag in ganz Niederösterreich

BLÜHSTERREICH 2021  Am 18. April 2021 ruft „Natur im Garten“ zum gemeinsamen Blühwiesensonntag auf. Mit dieser Aktion soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig Blühwiesen für unsere Nützlinge sind. Jede/r einzelne BürgerIn soll dazu animiert werden, auch im Eigenheim eine Blühwiese und somit eine Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge & Co. anzusäen. Kleines Platzerl im eigenen Garten blühen und gedeihen lassen"Blumenweisen sind wichtig für unsere Nützlinge und Insektenarten :...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Bienenhotels werden für das Überleben von Bienen immer wichtiger | Foto: Weninger

Weltweites Bienensterben
Bienenhotels werden für das Überleben von Bienen immer wichtiger

Das weltweite Bienensterben hat eine enorme Auswirkung für unsere Umwelt und für uns Menschen. Ihre Ursachen sind vielfältig. Dazu zählen Monokulturen, Pestizide und Umweltgifte, Klimawandel, Krankheitserreger und die Zerstörung von Lebensraum und Nahrungsgrundlage. Warum Bienenhotels aufhängen?Mehr als 50% der Wildbienenarten stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten, 26 sind als extrem selten eingestuft. 7% der Wildbienenarten sind inzwischen verschollen und höchstwahrscheinlich schon...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Reinhard Antolitsch, Vizebürgermeister der Marktgemeinde Arnoldstein, freut sich über das neue Projekt in der Schütt. | Foto: Naturpark Dobratsch
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Naturpark Dobratsch
Neues Leitsystem für Besucher in der Schütt in Planung

Ab dem Frühjahr sollen Informationstafeln in der Schütt die Besucher auf die Besonderheiten des Naturschutzgebiets aufmerksam machen. Geplant wurde die Initiative von der Naturparkgemeinde Arnoldstein, den Grundbesitzern und dem Naturpark Dobratsch. ARNOLDSTEIN. Die Naturpark-Gemeinde Arnoldstein plante in den vergangenen Monaten mit Grundbesitzern und dem Naturpark Dobratsch ein Informationsleitsystem. Dieses besteht aus Informationstafeln für den „Naturraum Schütt“ und weiteren Elementen, die...

  • Kärnten
  • Gailtal
  • Katharina Pollan
Foto: Vogelschutz

Niederösterreich als Seeadlerparadies
Österreichs Wappentier kehrt zurück

Der Seeadler hat vor gar nicht allzu langer Zeit als ebenso ausgestorben in Österreich gegolten wie die Wildkatze, doch beide sind zurück. Nach 50-jähriger ausrottungsbedingter Abwesenheit hat Europas größte Adlerart wieder begonnen Österreich zu besiedeln.  WACHAU/NÖ. Der Seeadler, mit einer Flügelspannweite von zweieinhalb Metern, ist der mächtigste und eindrucksvollste  Greifvogel Europas. Vor 50 Jahren galt das Wappentier von Österreich praktisch als ausgestorben. Das hat sich geändert, um...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Manche Arten profitieren auch davon, dass es zunehmend wärmer wird. Ein Beispiel ist der wunderschöne, von Benjamin Schedl fotografierte Bienenfresser, den Dr. Fally hier zeigt. | Foto: G. Buzanich/Benjamin Schedl
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Kommt kein Vogerl geflogen ...
Fehlende Besucher am Futterhäuschen sorgen für Beunruhigung - wir fragten Dr. Josef Fally

Haben Sie es auch bemerkt? Vögel waren selten zu sehen in diesem Winter. Besorgte Tierfreunde mussten feststellen, dass Sonnenblumenkerne und Meisenknödel an den Futterstellen vielfach unangetastet blieben. Wir haben mit dem Zoologen, Naturschutz- und Vogelexperten Dr. Josef Fally aus Deutschkreutz über dieses Phänomen gesprochen. Bezirksblätter: Entsprechen die Beobachtungen am Futterhäuschen den tatsächlichen Zahlen? Dr. Fally: Die ersten Ergebnisse der Wintervogelzählung vom Jänner 2021...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich
Blaumeise
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Vögel ganzjährig füttern
Vogelfreundlicher Garten

[b]Vögel im Garten machen einfach Spaß, sie zu füttern ist im Sommer viel wichtiger als im Winter. Insekten sterben aus, der natürliche Lebensraum ist immer stärker gefährdet. Bei heißen Temperaturen ist die Nahrungssuche für heimische Vögel sehr schwierig. [/b]Milde WinterDurch die milden Wintertemperaturen haben im Grunde genommen, die Vögel nichts zu tun, außer herumzusitzen und zu warten bis der Frühling kommt. Sie verbrauchen dadurch sehr wenig Energie. Eine gewisse zunehmende Zugfaulheit...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
Unscheinbare Insekten wie Raubfliegen und Schnaken werden im Rahmen von "Lifeplan" genetisch bestimmt.
 | Foto: © Tiroler Landesmuseen/Eckelt
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Artenvielfalt
Erfassung globaler Biodiversität in Tirol

TIROL. Unter "Lifeplan" versteht man ein weltweites Netzwerk mit über 200  Standorten, das standardisierte und wesentliche Aspekte der Biodiversität misst und beobachtet. Seit Kurzem beteiligt sich auch das Land Tirol an der Kooperation mit einem fünf Jahre andauernden Forschungsprojekt. Dies geschieht in Kooperation mit den Tiroler Landesmuseen. Untersuchung der ArtenvielfaltDas Forschungsprojekt des Landes für das Netzwerk "Lifeplan" befasst sich vor allem mit der Artenvielfalt, da sie...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Tobias, Philip und Timo Pichler von der önj Unterkagerer haben schon rechtzeitig im Herbst mit der Winterfütterung in ihrem Garten in Kasten begonnen. | Foto: Helmut Eder
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Gelebter Naturschutz
Winterfütterung für Vögel notwendig

Pflegefreundliche Gärten sind eine Ursache, warum heimischen Vögel vermehrt auf Winterfütterung angewiesen sind. Tipps dazu geben der Vogelkundler Reinhold Petz und Birdlife. AIGEN-SCHLÄGL, BEZIRK (hed). „Da Gärten und Grünräume immer steriler und `'pflegefreundlicher' werden, sind unsere Singvögel zunehmend von der Fütterung abhängig“, erklärt Reinhold Petz, Leiter der vogelkundlichen Station Aigen-Schlägl. „Beeren von Schlehen, Sanddorn und Heckenrosen wären eine wichtige Nahrungsquelle für...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder

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