St. Martin i.S.
Mehr "Wildwuchs" als Maßnahme gegen das Insektensterben

DI Wolfgang Lanner, Bauhofvorarbeiter und GR Gerald Pölzl, Bgm. Franz Silly und GR Katharina Wicher sind sich einig: In St. Martin i.S. darf es blühen und summen. 
  | Foto: Pratter
  • DI Wolfgang Lanner, Bauhofvorarbeiter und GR Gerald Pölzl, Bgm. Franz Silly und GR Katharina Wicher sind sich einig: In St. Martin i.S. darf es blühen und summen.
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  • hochgeladen von Martina Schweiggl

Im Rahmen der Initiative "Insekten leben" werden in St. Martin im Sulmtal mehr Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt geschaffen. 

ST. MARTIN IM SULMTAL. In St. Martin im Sulmtal sagt man dem Insektensterben den Kampf an und schafft bewusst mehr Lebensräume für Tiere und Pflanzen. "Straßenränder- und böschungen sind solche Lebensräume. Sie sind vielfältig in ihrer Vegetation: mager und blühend aber auch nährstoffreich und wildwachsend. Beides ist wertvoll!", weiß man in der Gemeinde über die Bedeutung des "Wildwuchses" Bescheid und ermutigt die Bevölkerung zugleich, in den eigenen Gärten Ordnungsliebe und Effizienz ein wenig zurückzustellen.

Rückzugsorte für viele Arten

Denn:  „Mit der Initiative 'Insekten leben' wollen wir in der Natur ein bisschen mehr stehen lassen, damit schaffen wir Lebens- und Rückzugsräume für viele Arten. Und das ist nicht schlampert!“ so die Gemeindeverantwortlichen.
Mit Kooperation der FA STED sowie der Straßenmeisterei Eibiswald und durch die Unterstützung der Mitarbeiter vom Bauhof bleiben nun einige Böschungen stehen und dürfen später gemäht werden.

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