Bienensterben

Beiträge zum Thema Bienensterben

Imker Benno Karner und Stadtrat Harald Wolkerstorfer setzen sich dafür ein, Purkersdorf zur "Bienenstadt" zu machen.
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Bienenparadies: Purkersdorf ist "Bienen-City"

"Bienenwachstum" statt Bienensterben: Die Stadt Purkersdorf setzt Initiativen um zum "Bienenparadies" zu werden. PURKERSDORF. Bienen haben heutzutage wahrlich kein leichtes Leben: Varoamilbe, Wetterkapriolen und Co. setzen ihnen teils schwer zu. "Heuer war's ganz extrem. Im Imkerverein gab's einige mit vielen Verlusten", weiß auch Imker Benno Karner, der selbst Bienenstöcke auf der Purkersdorfer Feihlerhöhe und im Naturpark betreut. Vom medial zuletzt stark thematisierten Bienensterben...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Suche nach der Varroamilbe: Unter den Bienenstöcken zwischen Wabenresten und Pollen sind abgefallene Varroamilben zu finden. 2. v. re.: Imker-Obmann Willi Kastenauer. | Foto: LK Salzburg

Die Biene in Salzburg: Ungünstige Faktoren und engagierte Imker

Schlechte Witterungsverhältnisse in Kombination mit Parasiten. Das sind die Hauptgründe für die Bienenverluste in Salzburg. Eigentlich nicht ungewöhnlich im Kreislauf der Natur und die Anzahl derer, die Bienen pflegen, steigt umso mehr. Die Landwirtschaftskammer lud zum Augenschein in einen Bienenerlebnisweg. SALZBURG. Seit 2012 bringen die Witterungsverhältnisse im Land Salzburg schlechtere Rahmenbedingungen für die Bienen. Sie und eine Reihe anderer Faktoren, die zusammentrafen, sorgten für...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
Auf dem Bienenlehrpfad erfuhren Kinder am Tag der offenen Bienenhütte Wissenswertes über die fleißigen Insekten.
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Junge und Frauen: Imkerei im Trend

Die Imkervereine freuen sich über steigende Mitgliederzahlen. Imkerkurse sind voll ausgebucht. WELS. 445 Imker zählen die Stadt Wels und der Bezirk Wels-Land laut aktuellen Zahlen des Oberösterreichischen Landesverbands für Bienenzucht. "Früher hatten wir immer Rückgänge zu verzeichnen. Seit ein paar Jahren ist die Mitgliederzahl aber wieder steigend", so Marika Hofer vom Landesverband. Eine klassische Männerdomäne ist der Beruf nicht mehr: Von den 445 Welser Imkern sind bereits 67 Frauen –...

  • Wels & Wels Land
  • Fabian Unger
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Die Bienen brauchen unsere Hilfe!

Weltweit sterben Bienenvölker und die Zahlen geben Grund zur Sorge. Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“, sagte einst Albert Einstein. Aus diesem Anlass müssen wir ALLE auf das Bienensterben aufmerksam machen. Jeder von uns kann was bewegen – groß oder klein. Die Bienen brauchen unsere Hilfe.

  • Tirol
  • Telfs
  • Martin Nyenstad
Foto: Franz Bauer

Stopp dem Bienensterben!

Wärme gegen die Varroamilbe. Die Varroamilbe wird seit kurzer Zeit mit einer vollkommen giftfreien Wärmebehandlung abgetötet. Die Milbe wurde vor cirka 30 Jahren von Asien eingeschleppt. Durch diesen Parasiten hatten die Imker bis zu 5 % ihrer Bienenvölker verloren. In den letzten Jahren haben sich diese Werte mehr als verzehnfacht. Neueste Forschungsergebnisse belegen, dass der Einsatz von Pestiziden und Monokulturen die Ursache für diesen Anstieg sind. Bienen benötigen für ihren Bestand eine...

  • Krems
  • Franz Bauer
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Ausflug zu den Bienen

STEYR. Die 1b-Klasse der VS St. Anna schwärmte am 9. Juni mit ihrer Lehrerin Sabine Muttenthaler zu Familie Haslauer in St. Ulrich, wo die 18 Schülerinnen Bienen quasi hautnah erleben durften. Christoph Haslauer und seine Familie haben sich auf ihrem 500 Jahre alten Hof ganz dem naturnahen Leben und v.a der wesensgetreuen Tierhaltung verschrieben. Zu Beginn erfuhren die Kinder in einem Informationsfilm Wissenswertes über Bienen. So zum Beispiel, dass Bienen nur sechs Wochen leben und die Hälfte...

  • Steyr & Steyr Land
  • Doris Gierlinger
Schutz für Bienen: StR Barbara Löffler, GR Michi Rauschka, Klubobfrau Helga Krismer, GR Sabine Engelmaier-Zinner | Foto: Privat
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Grüne setzen sich für Bienen ein

Am Bienenaktionstag machten die Grünen auf die Insekten aufmerksam. ST. CHRISTOPHEN (mh). Bei der Bio-Imkerei Richter in St. Christophen präsentierten die Neulengbacher Grünen vergangenen Mittwoch gemeinsam mit Klubobfrau Helga Krismer ihren Bienenaktionsplan, der unter anderem die Förderung von Imkern und Verbote von bienenschädlichen Giftstoffen sowie mehr Bewusstsein für bienenfreundliches Verhalten umfasst. Pestizide als Gefahr Bienen, so kritisieren die Grünen, verlieren nicht nur...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Grüne schwärmen in Landeck aus:  Landtagsabgeordneter Ahmet Demir, Bezirkskoordinator Fabian Mayr und Valentin Moreau (v. l.). | Foto: V. Holzknecht

LA Demir: „Ohne Bienen gehen wir Maja“

Tiroler Grüne schwärmen zum Bienenaktionstag aus LANDECK. Mit dem markigen Spruch „Ohne Biene gehen wir Maja“ schwärmen heute die Tiroler Grünen zum bundesweiten Bienenaktionstag in der Malserstraße in Landeck aus. Bestückt mit Infoflyern und Blumensamen machen sie auf die dramatische Situation und die katastrophalen Folgen des Bienensterbens aufmerksam. Sie wollen das Bewusstsein für die fleißigen Tierchen stärken. „Bienen sind weit mehr als Honigproduzenten. Sie sind die Hüter unserer...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
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GRÜNER BIENEN-AKTIONSTAG

Endgültiges Neonicotinoide-Verbot zum Schutz der Bienen ist nötig. Dringlichkeitsantrag im Landtag sowie Anträge auf Gemeindeebene sollen Situation der Bienen verbessern. „Ohne Bienen gehen wir Maja“ lautete das augenzwinkernde Motto des Grünen „Bienenaktionstages“, der heute in Klagenfurt stattfand. Ein gläserner Schau-Bienenstock brachte Passanten das spannende Leben in einem Bienenstock nahe. Der durchaus ernste Hintergrund der Aktion ist die schwierige Lage, in der sich die Bienen und die...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Die Grünen Kärnten
Paul Mahr (re.) möchte dazu beitragen, das Bienensterben einzudämmen. | Foto: Gemeinde Marchtrenk

Gegen Bienensterben: Aktion in Marchtrenk

MARCHTRENK. March-trenks Bürgermeister Paul Mahr möchte mit einer Aktion zum Erhalt der Bienenpopulation beitragen. Einige im Gemeindebesitz befindliche Grünflächen werden nicht mehr gemäht und sollen den Bienen so eine Chance zum Überleben bieten. „Wenn jeder seinen Beitrag leistet, kann dem Bienensterben Einhalt geboten werden,“ erklärt Mahr. Die betroffenen Wiesen werden mit Schildern, die auf die Aktion aufmerksam machen sollen, markiert.

  • Wels & Wels Land
  • Fabian Unger
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Die Bienenkönigin

Am Beginn war nicht das Wort, sondern ein Geburtstagswunsch. Edith Propst hat sich zu ihrem 90. Geburtstag im Vorjahr einen Bienenstock für den Garten gewünscht. Da Edith Propst mit der VHS Hietzing sehr eng verbunden ist und sie so reich beschenkt wurde, bekam auch die VHS Hietzing ein Bienenvolk. Auf dem Dach der VHS Hietzing sind in der Zwischenzeit 11 weitere Völker dazugekommen und so bevölkern 12 Völker mit rund 300.000 Bienen die Umgebung der VHS. Vom 2. Stock haben Besucherinnen einen...

  • Wien
  • Meidling
  • Robert Streibel
Imkermeister Anton Reitinger bei der Varroa-Diagnose. Sie soll verhindern, dass sich die Milben vermehren.
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Appell an alle: "Pflanzt mehr an"

Sie saugt den Bienen das Blut aus: Zeller Imker sagen den Varroamilben den Kampf an. BEZIRK, ZELL (kpr). Zum Bienensterben tragen mehrere Faktoren bei, weiß Imkermeister Anton Reitinger aus Zell an der Pram. Vor allem aber seien es die aus Asien eingeschleppte Varroamilbe und eine extreme Armut an Blütenpollen, die der Biene zusetzen. Denn: Durch Pflanzenschutzmittel und häufiges Mähen sei die Pollenversorgung nicht gewährleistet. "Ein einziges Bienenvolk benötigt etwa 25 Kilogramm Pollen im...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Bienenschutz ganz ohne Chemie.
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Hoffnung für bedrohte Bienenvölker

Neuartige Chakrablütenessenzen sollen dem Bienensterben ein Ende bereiten. Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Ligister Bienenzüchter im Eckwirt präsentierte Dr. Ingrid Herbst neuartige Essenzen, die den Bienen Schutz vor der Varroa Milbe und Spritzmitteln bieten soll. Entwickelt von der Bachblütentherapeutin Carola Lage-Roy, werden die Chakrablütenessenzen in der Nähe der Bienenstöcke ins immer feuchte Moos gesprüht und bei der Wasseraufnahme tragen es die Bienen dann selbst in den...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Gottfried Gogo Kremser
Fritz Windisch zeigte Dir. Mag. Alois Pack (re.) die hohe Ausfallsqute bei seinen Bienenstöcken. | Foto: KK

Bio trotz Bienensterbens

Der Imker Fritz Windisch wird trotz des hohen Ausfalles an Bienenvölkern an der Bio-Methode festhalten. Der passionierte Imker Fritz Windisch aus Hartberg musste heuer den Verlust von 13 seiner 14 Bienenstöcke hinnehmen. Den Grund für das Bienensterben kennt Fritz Windisch, die Varoamilbe. „Der Schädling, der die Bienen bereits im Larvenstadium ansticht, konnte sich im warmen Herbst und Winter sehr gut vermehren“, erklärte Windisch. Der eingeschworene Bio-Imker wird aber weiter an der...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Josef Summerer
Veitshöchheimer Bienenweide - erstes Standjahr

Aktion "Blühendes Freinberg": Gemeinde hilft den Bienen

Das Bienensterben ist in aller Munde. Auch heuer sind wieder viele Bienenvölker nicht über den Winter gekommen. FREINBERG. Ausfälle gebietsweise bis zu 70 Prozent sind zu beklagen – viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Neben Varroa, Viren, Pestiziden und anderen negativen Umwelteinflüssen, leiden die Bienen stark unter der zurückgegangenen Blütenvielfalt auf den Wiesen. Durch deren intensive Nutzung kommt kaum mehr eine Pflanze zur Blüte und daher auch nicht mehr zur Vermehrung. Gerade aber...

  • Schärding
  • Engelbert Beham
Projektvorstellung: Gemeinderat Benedikt Wallner (als Riesenbrummer), der Schaubienenstock und die Initiatoren mit den Raiba-Ladys Sandra Gersthofer und Claudia Hainfellner im Kreis der Schüler.
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In Volksschule startet "Rettet die Sumsi"

Das Bienensterben verschont auch nicht den Bezirk Neunkirchen. Die Imker leisten auf Initiative der Neunkirchner Umweltstadträtin Aufklärungsarbeit über die wichtige Arbeit der Bienenvölker für die Welt. NEUNKIRCHEN. Bienen hinter Glas bei der Arbeit konnten am 30. April von den Schülern in der Volksschule Mühlfeld bestaunt werden. Initiator der ungewöhnlichen Aktion: Umweltstadträtin Andrea Kahofer (SPÖ). "Da die Biene für mich schon aus meiner Kindheit mit der Sumsi in Verbindung steht, habe...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

Ohne Bienen kein Obst

Stadtimkerin Karoline Greimel über das Bienensterben und wie jeder Einzelne die Situation verbessern kann. SALZBURG (lg). Die unerfreuliche Situation bei den Bienenvölkern hat sich bereits im Herbst abgezeichnet: Dieser war ungewöhnlich lange mild, was die Bienen zu einer langen Aktivität verleitet. Dadurch mussten die Bienen geschwächt in den Winter gehen. "Der milde Winter war dann natürlich auch alles andere als förderlich, da es in milden Wintern keine Brutpause gibt. Normalerweise hört die...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
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Es ist 5 vor 12!

Ein Drittel unserer wichtigsten Nahrungsmittel werden von Insekten bestäubt. Doch Bienenpopulationen leiden heutzutage an akuten Rückgängen. Sterben die Bienen aus, hat das verheerende Folgen für uns: Gerade vitaminreiche Nahrungsmittel wie Äpfel, Himbeeren und Mandeln würden selten werden. Die aggressiven Praktiken der industriellen Landwirtschaft bedroht unsere fleißigen Bestäuber massiv. Der Einsatz von Chemikalien zur Abtötung von Insekten wirkt sich deutlich negativ auf die Gesundheit der...

  • Amstetten
  • Doris Schweiger
"Die Imkerei wird immer anspruchsvoller", sagt Bienenzuchtverein-Obmann Thomas Schuster
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"Bisher schwerste Zeit für Kärntens Imker"

Thomas Schuster, Obmann des Villacher Bienenzüchtervereins, über das Bienesterben und steigende Honigpreise. VILLACH (kofi). "So eine schwierige Zeit hatten Imker noch nie." Thomas Schuster, Obmann des Villacher Bienenzuchtvereins, weiß, wovon er spricht. Gleich drei Problemfelder sind in den vergangenen Monaten zusammengekommen, das Ergebnis ist ein beispielloses Bienensterben. "Kärntenweit sind seit dem Vorjahr bis zu 60 Prozent der Völker gestorben", sagt Schuster, üblich sei ein Verlust von...

  • Kärnten
  • Villach
  • Wolfgang Kofler
Imker Rudolf Marosits hält sich 50 Prozent Reservevölker, um dem Bienensterben entgegenzuwirken.
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Bienensterben: Varroa-Milbe ist großes Problem

Seit einigen Wochen ist Johann Pilz aus Neuhaus a. Klausenbach Obmann des Landesverbandes der Bienenzuchtvereine. Ein großes Thema ist nach wie vor das Bienensterben, wofür es mehrere Gründe geben dürfte. Der ehemalige Landesobmann-Stellvertreter Gottfried Wenzel meinte dazu: "In Gebieten mit intensiver Landwirtschaft steht die Imkerei auf der Kippe. Die Varroamilbe ist sicher nicht alleine Schuld am Rückgang. Der großflächige Pestizideinsatz trägt ebenso zur Schwächung und zum Tod vieler...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Das Ehepaar Trimmel bietet ihre Honigprodukte jeden Freitag am Bauernmarkt in Mattersburg zum Verkauf an.

„Das Bienensterben geht weiter“

Heimische Imker beklagen nach der Winterpause hohe Sterblichkeit bei ihren Bienenvölkern. BEZIRK. Forscher und Imker standen lange vor einem Rätsel. Mittlerweile ist klar, dass das Phänomen des „Bienensterbens“ viele Ursachen hat: Milben, Viren und andere Parasiten sind die natürliche Feinde der Biene. Doch auch Pestizide spielen eine wesentliche Rolle. Unter Verdacht geriet besonders die Pflanzenschutzmittelgruppe der Neonicotinoide. In Studien wies man die negativen Auswirkungen der...

  • Bgld
  • Mattersburg
  • Walter Klampfer

Bienen – Blüten – Menschen: Eine Partnerschaft – wie lange noch?

Imkermeister Anton Reitinger, Apitherapiereferent des ÖIB, referiert an diesem Abend über die Bedeutung der Bienen für unser aller Lebensqualität. Schon lange bevor die Biene in unsere Dienste getreten ist, hat sie einen fruchtbaren Pakt mit den Blütenpflanzen geschlossen: Gemeinsam sind beide über Millionen Jahre durch die Zeiten gegangen und haben ihre Partnerschaft perfektioniert. Die Blütenpflanzen ernähren die Biene mit energiereichem Nektar, die Bienen tragen den Blütenstaub von Blüte zu...

  • Vöcklabruck
  • Franz Huemer
Ortsvorsteherin Ingrid Pollauf, Lieselotte Knoll, Veronika Korntheuer und Leiterin des Heimatmuseums
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Wissenswertes über Bienen und Hummeln

Veronika Korntheuer, stellvertretende Obfrau des Imkervereins Klosterneuburg, zeigte sich in der Arbeitskleidung mit Hut und Schleier, um sich vor Stichen zu schützen, wenn sie mit ihren Bienenvölkern zu tun hat. Seit acht Jahren beschäftigt sie sich mit Bienen und kann auf viel Erfahrung zurückblicken. Zwischen Lieselotte Knoll und Veronika Korntheuer war ein Frage- und Antwortspiel vereinbart, um den Vortrag intensiver zu gestalten. Darüber hinaus meldeten sich auch einige der unerwartet...

  • Klosterneuburg
  • Christine Zippel

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