Dürre

Beiträge zum Thema Dürre

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St. Veiter Bauern bangen um die Ernte

Wiesen vertrocknen, Mais verdörrt und das Obst bleibt klein. Die langanhaltende Trockenheit setzt der Landwirtschaft extrem zu. KAPPEL AM KRAPPFELD / FRAUENSTEIN (ch). Während viele Menschen über den heißen Rekordsommer jubeln, klagen die Bauern über die Trockenheit und Hitze. Die ausbleibenden Niederschläge führen zu erheblichen Schäden bis hin zum Totalausfall der Ernte. Getreideernte war prima Am Viktorhof der Familie Prasser in Kappel am Krappeld werden vor allem Getreide, aber auch...

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„Viele Felder sind vertrocknet, die Bäche gehen zurück, die Schüttungen der Quellen haben deutlich abgenommen, das Wasser wird knapp“, sagt LK-Präs. Eßl. | Foto: Foto: LK Salzburg

Pongau von großflächiger Dürre bedroht

EU gibt Biodiversitätsflächen im Land Salzburg für frühere Mahd frei. PONGAU. Durch die anhaltende Hitze sind nun weitere Teile des Landes von einer großen Dürre bedroht. Neben bisher bekannten Schäden in Salzburg besteht nun vor allem im Pongau die Gefahr einer großflächigen Dürre auf landwirtschaftlichen Flächen. Hilfszahlung für Futterankäufe "Beinahe alle Salzburger erleben derzeit im eigenen Garten, wie dieser mehr und mehr austrocknet. Genau dieses Phänomen spielt sich derzeit in großem...

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Die Trockenheit macht den Landwirten zu schaffen, viele müssen um ihre Ernte bangen | Foto: KK
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Landwirte bangen um ihre Ernte

Um die Ernte der Bauern im Gailtal noch zu retten, muss es schleunigst regnen. Der viele Niederschlag, der den Landwirten im Frühling zu schaffen machte fehlt nun. Im Frühjahr konnten die Landwirte wochenlang das Saatgut nicht auf den Feldern ausbringen oder das Gras mähen, da die Böden zu nass waren. Nun sorgen Trockenheit und Hitze dafür, dass die ohnehin erst spät gesäten Pflanzen zu vertrocknen drohen. „Die Auswirkungen sind zum Teil schon sehr stark. Im Gebiet zwischen St. Stefan und...

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Die Heuernte fällt heuer im Flachgau aufgrund der Dürre-Periode um ein Drittel weniger aus. | Foto: LKS

Dürre macht Bauern schwer zu schaffen

FLACHGAU. Grünland verbrennt, das Gras wächst nicht, Obstbäume und Felder müssen bewässert werden: Außer dem Pongau sind alle Bezirke von der Dürre schwer betroffen. Mittlerweile bereitet die Hitze den Bauern großes Kopfzerbrechen. Länger als einen Monat hat es schon nicht mehr richtig geregnet. „Leider gibt es auch keine Anzeichen für baldigen Regen“, sagt Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Eßl. „Die Heuernte ist im Flachgau um ein Drittel weniger. Auch für den nächsten Aufwuchs wird es...

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Die Murinsel sollte hochwasserfit bleiben, durch Wetterextreme werden auch Hochwasser häufiger. | Foto: Stuhlhofer/Wolf

Grazer Klima wird nass und heiß

Neue Studie belegt schwarz auf weiß: Der Klimawandel kommt - auch in die Steiermark. Rekordsommer, grüne Winter, Hochwasser und Überflutungen - so haben wir die Klimaveränderungen schon leidvoll erfahren und erlebt. "Der Klimawandel macht nicht vor den Landesgrenzen halt", erklärt der für erneuerbare Energien und Klimaschutz zuständige Landesrat Siegfried Schrittwieser bei der Präsentation der vom Land Steiermark in Auftrag gegebenen Studie "Klimaszenarien für die Steiermark bis 2050". Konkret...

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  • Andrea Sittinger
Nach Dürre im Frühjahr folgten in den Sommermonaten in Klagenfurt Unwetter mit Starkregen, Überflutungen und Hagel 	Foto: FF Viktring Stein

Klagenfurter Landwirte von Unwettern betroffen

Nach Dürreperiode kämpften Landwirte mit Hagelschäden und Überflutungen. Schäden durch Dürre oder Unwetterschäden durch Sturm, Hagel oder Überflutungen verursachten in diesem Sommer bereits Schäden in Millionenhöhe, sowohl in Privathaushalten als auch in der Landwirtschaft. Auch Klagenfurter Landwirte blieben davon nicht verschont. Neben zu starkem Regen setzen auch längere Dürreperioden den Bauern in der Umgebung stark zu. Dürre schadete Getreide Landwirt und Kammerrat Markus Geiger, dessen...

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Michael Niedermayer über die Trockenheit beim Getreideanbau: „Wasser ist das betragsbegrenzende Faktum!“
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Donaustadt: Missernte bei Gemüse und Getreide

Ein Lokalaugenschein in der Kornkammer Wiens durch bz-Redakteurin Sabine Krammer. Die Wettereskapaden der letzten Wochen und Monaten haben der Landwirtschaft besonders stark zugesetzt. Michael Niedermayer, Landwirt aus der Donaustadt und Kammerrat der Landwirtschaftskammer, kann davon ein Lied singen: „ Durch die Trockenheit und den Kälteeinbruch im Mai sind rund 50 % des Getreides vernichtet.“ Die Folgen sieht man bei den Getreidefeldern sehr deutlich: die Halme sind besonders nieder, die...

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  • Sabine Krammer
„Wenn die Blätter bereits eingerollt und vertrocknet sind, ist die Pflanze nicht mehr zu retten“, sagt Kammerrat F. Matschek

Ernte durch Dürre in Gefahr

Durch zu wenig Regen in den vergangenen Monaten drohen hohe Ernteausfälle. Auch wenn in den vergangenen Tagen das Wetter doch noch ein Einsehen hatte, kommt der Regen für viele Landwirte im Bezirk zu spät. „Es gab vom heurigen Frühjahr weg viel zu wenig Niederschlag“, erklärt SPÖ-Lanwirtschaftskammerrat Franz Matschek, „beim Mais droht im Bezirk Völkermarkt ein Ernteausfall von 60 bis 70 Prozent.“ Auch eine Futterknappheit droht, da die Wiesen völlig ausgetrocknet sind. „Der Bezirk Völkermarkt...

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Nur noch halb so viel Regen

Im Schnitt müsste es doppelt so viel regnen: Landwirte stöhnen unter anhaltender Dürre. BEZIRK (eju/pez). Daran konnten auch die kurzen Regenfälle am vergangenen Wochenende nicht viel ändern: Die anhaltende Trockenheit und viel zu wenig Niederschlag hat der Landwirtschaft heuer bereits großen Schaden zugefügt. Begonnen hat diese Misere bereits im Vorjahr. Besonders schwer getroffen ist die Region um Raabs. Bis zu 55 Prozent weniger Regen als normal Die Niederschlagsmengen dieses bisherigen...

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  • Peter Zellinger

Bio-logisch

„Das Heu wird knapp“, heißt es. Viel Hitze und wenig Niederschlag im Frühling vermiesten den Ertrag. Im Gegenteil zum Vorjahr, in dem es die Ernte verregnet hatte. Damals hieß es „unternehmerisches Risiko“, die Bauern kauften im Herbst Grundfutter zu. Heuer wollten die Behörden im Herbst den Zukauf von Heu finanziell unterstützen. Jetzt entschieden sie, allen Bio-Bauern den Zukauf von 30 Prozent Heu, das nicht aus Bio-Landwirtschaft stammt, zu ermöglichen. Es gäbe nicht genug Bio-Heu am Markt,...

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  • Ulrike Grabler

Biobauern: Hilfe nach Dürre

Die Bauern im nördlichen Flachgau hatten im Frühling bis zu 70 Prozent weniger Heuertrag. Der Futterkauf gestaltet sich schwer für Bio-Bauern, da das Heu knapp ist. Darum vereinfacht das Land nun die Fütterung von Nicht-Bio-Heu. FLACHGAU (grau). Bei wetterbedingtem Ernteausfall, wie etwa durch Trockenheit, dürfen Bio-Bauern Futter zukaufen, das nicht biologisch produziert wurde. Dazu muss der betroffene Landwirt allerdings ein Ansuchen um eine Ausnahme vom Zukaufsverbot stellen. „Die Betriebe...

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  • Ulrike Grabler
Ernte-Aussichten mit großem Wermutstropfen: Peter Messner, Alfred Poscharnig, Rudolf Grünanger, Gerhard Janschitz, Markus Tschischej und Martin Kropfitsch

Dürre prägt die Ernte

Hälfte der Mais-Ernte fällt der Dürre zum Opfer. Bei Getreide und Obst wird guter Ertrag erwartet. Mit einem „Riesenproblem“ sehen sich heuer die landwirtschaftlichen Genossenschaften konfrontiert. Aufgrund der Dürre im Mai fehlen den Einkäufern große Mengen an Mais aus Kärnten. „In diese Zeit fällt die Blütephase; der Wasserbedarf der Pflanzen ist am höchsten“, erklärt Markus Tschischej, Pflanzenbau-Direktor der Landwirtschaftskammer. Die Folge: „7.000 von den 28.000 Hektar Anbaufläche wurden...

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  • Vanessa Pichler
KR Stefan Domej fordert Reform des Versicherungssystems

Domej fordert Reformen

Enntäuscht zeigt sich KR Stefan Domej (Südkärntner Bauern), dass das Land Kärnten keine effektive Unterstützung für die von der Dürrekatastrophe betroffenen Landwirte bereitgestellt hat. "Im Sommer gab es noch große Versprechungen, in Summe ist aber nichts daraus geworden", zeigt sich Domej verärgert. In diesem Zusammenhang stört Domej vor allem auch die Regelung bezüglich des Selbstbehaltes, welcher von den, von der Dürre geschädigten Landwirten bei der Schadenswiedergutmachung durch die...

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  • Erich Hober
Technischer Leiter Alfred Schögler, Obmann Josef Ober und Geschäftsführer Franz Glanz (v.l.).   Foto: WOCHE

Genügend Wasser trotz Dürre

Die Wasserversorgung in der Region ist durch die Transportleitung Oststeiermark sichergestellt. In einigen Gebieten gab es diesen Sommer kaum Niederschlag. "Dennoch ist und bleibt die Versorgungssicherheit im Grenzland Südost zu 100 Prozent gewährleistet", versichert LAbg. Josef Ober, Obmann des Wasserverbandes Südost mit Sitz in Fehring. Im Rahmen eines Pressegesprächs erklärte Ober, dass die Speisung unserer Wasserreserven durch die Transportleitung Oststeiermark sichergestellt ist. Der ...

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Walfried Wutscher: „Mittel aus dem Katastrophenfonds für Bauern!“

,Wir befürchten Totalausfälle!‘

Nach Dürre droht einigen Bauern der Totalausfall der Ernte. LK-Präsident fordert Signal der Politik. Kärntens Landwirte leiden unter der Trockenheit der letzten Wochen. Zwar sei die Situation – je nach Region in Kärnten und Art der Landwirtschaft – unterschiedlich, aber „vor allem beim Mais wird es schlimm“. Der Präsident der Kärntner Landwirtschaftskammer, Walfried Wutscher, schlägt nun Alarm! „Wenn es nicht in den nächsten Tagen ordentlich regnet, droht den Bauern eine Katastrophe“, zeichnet...

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