Dürre

Beiträge zum Thema Dürre

Wenig Grund zum Lachen haben die Bauern heuer, weiß BB-Kammersekretär Martin Spitaler.
2

Ernte deutlich unterm Durchschnitt

Nass und kalt, trocken und heiß, das verträgt weder Getreide noch Mais noch Erdäpfel und auch keine Wiese. BEZIRK (eju). Schon wieder kein gutes Jahr für die Bauern. 2013 zeigte sich für die Landwirte und ihre Feldfrüchte von seiner unbequemen Seite. Langer Winter Zuerst schadete der lang hinaus gezögerte Winter dem Wintergetreide, hierbei besonders dem Roggen. Dann ließen Frühling und Frühsommer ewig auf sich warten und ertränkten Wiesenflächen in der Staunässe. Nasser Frühling Die dabei...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

Ernte zwischen Hochwasser und Dürre

BEZIRK. Hoffnungsvoll blickten die Tullner Landwirte im Mai auf ihre Felder. Ausgiebige Regenfälle ließen Rekorderträge erwarten. Dann kam das Hochwasser. "Die Schäden im Tullnerfeld haben sich in Grenzen gehalten," sagt Bezirksbauernkammerobmann Hermann Dam. Dennoch kam es auf rund 500 Hektar Ackerland und Wiesen zu massiven Ernteausfällen. Vor allem in Senken, in denen das Hochwasser teils wochenlang stand, verfaulten die Früchte. Die Landwirte wurden für den Einkommensentgang entschädigt....

  • Tulln
  • Karina Seidl-Deubner
Ök.-Rat Johann Mauser, BR Martin Preineder, Bundesminister Niki Berlakovich, Josef Fuchs und Ök.-Rätin Anna Brandstetter. | Foto: privat

Verbrannter Boden: Hilfspakete für Bauern auf vier Ebenen

(h. mauser). Eine Delegation bestehend aus Bundesminister Berlakovich, BR Martin Preineder, die beide Kammerobmann Johann Mauser (Neunkirchen) und Josef Fuchs (Wiener Neustadt) sowie Landeskammerrätin Anna Brandstetter machte eine Lokalaugenschein von Dürreschäden. In Weikersdorf wurde einige Felder begutachtet sowie in St. Egyden. Die Schäden durch die langanhaltende Trockenheit sind enorm und haben hier vor allem die Feldkulturen Mais, Hirse, Sonnenblumen stark geschädigt. Auch die Tierhalter...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
4

Ausgedörrt

Die Sonne hat ganze Arbeit geleistet

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer
Da hilft nichts mehr: Die Kürbisse auf Franz "Boris" Brumens Feld sind der Hitze zum Opfer gefallen. | Foto: geopho.com
2

Regen zu spät: Lange Durststrecke für unsere Bauern

Ernteausfälle und Investitionsstopp: Bauern und Industrie kämpfen mit Minus. "Nur Jammern hilft auch nichts", sagt Franz "Boris" Brumen, Bauer aus Wundschuh beim Lokalaugenschein auf seinen Feldern. "Wir hoffen, dass wir so ein extremes Jahr nicht noch einmal erleben, das hältst du kein zweites Mal aus." Auf den 100 Hektar, auf denen Mais, Kürbisse und Kartoffeln wachsen sollten, bot sich der WOCHE dasselbe Bild wie bei seinen Berufskollegen im Süden: Braune, verbrannte Erde, statt saftiger...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Elisabeth Kranabetter
5

"Marchfeld deckt heuer den Tisch"

Hitze und Dürre setzen den Bauern im Norden schwer zu. Im Süden steigen die Beregnungskosten. PARBASDORF. Das kleine 157-Einwohner-Dorf hält den Österreichrekord bei der Ausstattung mit Wasserversorgungsnetzen für die landwirtschaftliche Bewässerung. Bei extremen Dürreereignissen wie heuer können die Marchfeldbauern dennoch ihre Erträge sichern. "Mit den Beregnungen geht es bei uns um Ertragserhaltung, nicht um Ertragssteigerung", betont Bezirksbauernkammerobmann Manfred Zörnpfenning, "bei...

  • Gänserndorf
  • Karina Seidl-Deubner
Bei Siegersdorf staubte in der Vorwoche der Acker nach der anhaltenden Hitze- und Trockenperiode.

Ernteausfall: Dürre lässt Bauern um Existenz zittern

Die Abkühlung kam zu spät. Die Wetterkapriolen des heurigen Sommers lassen die Landwirte verzweifeln. NEULENGBACH (mh). An ein derartiges Jahr kann sich Neulengbachs Bürgermeister Franz Wohlmuth (ÖVP), als Landwirt selbst von der langen Dürre betroffen, nicht erinnern. "Es hat schon früher trockene Sommer gegeben, aber die heurige Kombination aus dem extrem kalten und nassen Frühjahr und dem heißen und trockenen Sommer wirkt sich nun doppelt negativ aus." Boden verdichtet Das Hauptproblem, so...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
Biobauer Josef Pfeiffer aus Sois muss voraussichtlich einem Teil seiner Kühe verkaufen. | Foto: Klinka

Zu wenig Futter: Bio-Bauer muss Vieh verkaufen

Die kleine Landwirtschaft in Sois muss nach der Hitze und zu späten Abkühlung einen finanziellen Schaden von zumindest 6000 Euro verkraften. Text und Foto: Patrick Klinka KIRCHBER/PIELACH (pk). „So extrem war's noch nie“, ist sich Biobauer Josef Pfeiffer sicher. „Es bleibt von Jahr zu Jahr weniger Futter übrig.“ In seinem Bergbauernhof in Sois in der Nähe von Kirchberg war der erste Schnitt noch in Ordnung, aber schon beim zweiten Mähen hatte er etwa siebzig Prozent Verlust zu verzeichnen und...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
In einem Maisfeld in Allhartsberg: Anton Wagner, Johann Bösendorfer, Anton Kasser und Klaus Hirner. | Foto: Leitsberger

Dürre Aussichten für Bauern

"Wir warten jeden Tag auf den Regen", sagt Anton Kasser. Landwirte befürchten Markteinbrüche. BEZIRK. "Dieses Jahr waren wir ein paar Mal massiv betroffen", sagt Landtagsabgeordneter Anton Kasser, "es ging Schlag auf Schlag, zuerst das Hochwasser und dann die Hitze und die Dürre." "Hinzu kommen die Hagelschauer und der Starkregen", fügt Landeskammerrat Johann Bösendorfer hinzu: "Die Auswirkungen des extremen Wechselspiels zwischen Feucht und Trocken sind enorm." Zu wenig Futter "Sorge macht uns...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Wenn Bauern bis in die Nacht auf dem Feld arbeiten, hat das seine Gründe – wie Maschinengemeinschaften. | Foto: privat
4

Vom Hochwasser zur Dürre: Erhebliche Schäden für Rieder Landwirte

Der Starkregen und die Hitze haben auch im Bezirk Ried zu erheblichen Schäden in der Landwirtschaft geführt. BEZIRK. Im April 2013 war es lange zu kalt, im Mai und Juni hatten Starkregen-Ereignisse das Sagen. Darauf folgte der trockenste Juli seit dem Beginn der Niederschlagsmessungen im Jahr 1858. Kein gutes Jahr für die Landwirtschaft, denn rund 80 Prozent des Ertrages sind wetterabhängig. Auch im Bezirk Ried hat die ungünstige Niederschlagsverteilung zu erheblichen Schäden in der...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer
3

Wenn die Feuerwehr beim Gießen hilft...

Gemeinsam gegen die Dürre: Freiwillige Feuerwehren bewässern Grünanlagen der Stadt Klosterneuburg KLOSTERNEUBURG. Die Hitzeperiode der vergangenen Wochen hat vielen Bewohnern der Stadt Klosterneuburg zu schaffen gemacht. Das viele Grün rundum spendete nicht nur Schatten, sondern sorgte durch die Wasserverdunstung über die Blätter auch für ein erträgliches Mikroklima. Aber auch die Grünanlagen im Gemeindegebiet litten unter der Dürre - und mit ihnen Ludwig Mayr, Leiter des...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Klosterneuburg

Hilfe für unsere Bauern

Leserbrief von Franz Benedikt, Labuttendorf Der lange Winter und letzter Schnee im April. Hochwasser im Juni und jetzt die Dürre. Mit dem Klimawandel steuert eine Katastrophe auf uns zu. Ich hoffe nur, dass der enorme Schaden zur Gänze, auch wenn man nicht versichert ist, vom Staat ersetzt wird. Denn für die Hypo Bank in Kärnten wurden schon hunderte Millionen bzw. ein paar Milliarden Euro bezahlt. Geld, das zum Fenster hinausgeschmissen wurde. Denn unsere Bauern erzeugen nur gesunde...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Waltraud Fischer
Hilfe für von der Dürre betroffenen Landwirte ist nun in Sicht | Foto: KK

Hilfe für dürregeschädigte Landwirte

Beim Dürregipfel wurde ein Übereinkommen getroffen um Landwirten unter die Arme zu greifen. Die Trockenheit der letzten Wochen hat massive Schäden in der Kärntner Landwirtschaft angerichtet. Sowohl im Ackerbau (Mais, Soja, Kürbis, Sonnenblumen), als auch im Grünland beim zweiten und dritten Schnitt. „Ich bin über das massive Ausmaß der diesjährigen Trockenperiode schockiert. In dieser Dimension konnte die Trockenheit nach dem schneereichen Winter und dem niederschlagsreichen Frühjahr nicht...

  • Kärnten
  • Villach
  • Astrid Waldner
Franz Leonhardsberger und Saxens Bauernbund-Obmann Franz Jung: Die Mais-Ernte wird heuer dürftig ausfallen.
17

Dürre: Bauern leiden – So schlimm war es zuletzt vor zehn Jahren

Schwer betroffen sind viele Landwirte im Bezirk Perg von der Dürre: Ganze Felder sind bereits verbrannt. Den Bauern geht das Futter aus. Erst im Juni standen viele Felder beim Hochwasser unter Wasser. BEZIRK (mikö). Nach dem Hochwasser die Dürre. Für die Landwirte ist 2013 bislang kein gutes Jahr. „Wir sind bei Hochwasser und Dürre einer der am stärksten betroffenen Bezirke in ganz Oberösterreich“, weiß Bezirksbauernkammer-Obmann Johann Peterseil. Stark betroffen: Das angrenzende Bergland zum...

  • Perg
  • Michael Köck
Foto: Bauernbund

Dürre stellt Bauern auf Probe

VORCHDORF. "Es geht um rasche und effektive Hilfe für jene Bauern, die Hilfe brauchen. In der ÖVP hat die heimische Landwirtschaft einen Partner, auf den sie sich verlassen kann. Einen Partner, der immer da ist. Und vor allem dann, wenn man ihn braucht", betonen ÖVP-Bundesparteiobmann Vizekanzler Michael Spindelegger und Bauernbund-Präsident Jakob Auer bei einem Loakalaugenschein der von Dürre betroffenen Gebiete in Vorchdorf in Oberösterreich. "Ich habe großen Respekt vor den betroffenen...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
Über Hilfe aus dem Katastrophenfond sowie weiteren Hilfsmaßnahmen wird derzeit verhandelt.
13

Die Lage macht betroffen

Die anhaltende Trockenheit bringt unsere Landwirte besonders ins Schwitzen. Schon im Jahre 2003 wurde die gesamte Steiermark von großer Hitze und extremer Trockenheit heimgesucht. Doch das jetzige - bereits seit acht Wochen anhaltende - Klima, schlägt leider alle Rekorde. "Wir hatten im Juli weniger als ein Fünftel der langjährigen Gesamtniederschläge im Bezirk", ist man auch bei der Land- und Forstwirtschaftskammer Deutschlandsberg besorgt, so Kammersekretär Michael Temmel. Schlechter Start...

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Thomas Stopper

Weinernte: Einbußen beim Ertrag, aber gute Qualität

TRAISENTAL (jg). Die heimische Landwirtschaft leidet unter der Hitze. Bis zu 70 Prozent weniger Ertrag werde die Ernte heuer bei Mais, Kartoffeln und Rüben laut Medienberichten bringen. Experten rechnen auch beim niederösterreichischen Weinbau mit Einbußen von bis zu 30 Prozent. Verantwortlich dafür sei der erst kühle und feuchte, dann heiße und trockene Juni. Durch die klimatischen Bedingungen seien laut Tom Dockner, Obmann des Weinbauvereins Nußdorf, viele Blüten nicht bestäubt worden. Die...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
3

Für Bauern wird's eng

Auf den dürren Weiden wollen die Kühe nicht mehr grasen. Bauer Gaupmann macht sich schon Sorgen. KLAUSEN LEOPOLDSDORF. Teil 2 der Hitzewelle 2013 rollte am Wochenende übers Land. Wieder kletterten die Thermometer Richtung 40 Grad. Nach der langen Dürre wird's für die Bauern nun schon langsam eng. Herbert und Gerti Gaupmann, Landwirte in Klausen Leopoldsdorf, müssen wie viele ihrer Kollegen ihren 32 Rindern und 20 Einstellpferden bereits Winterfutter geben. Die Weiden sind so dürr, dass die...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Trostlos
19

Trostlose Bilder einer Katastrophe

Es vergeht kein Tag, an dem in den Medien nicht über die große Dürre, die über unser schönes Land hereinbrochen ist, berichet wird. Im Vorjahr konnten wir uns schon ab Juli den Freuden des "Kukuruzbratens" hingeben. Heuer kann von Freude keine Rede sein! Dieses Thema kann und soll NIEMANDEN "kalt lassen", unsere Landwirte bangen zurecht um die Früchte ihrer harten Arbeit, was letztendlich am Ende jeden von uns schmerzlich treffen kann oder wird. Auch die größten SonnenanbeterInnen, wünschen...

  • Bgld
  • Güssing
  • Carina Spitzer
Landwirte im Bezirk Spittal verzeichnen aufgrund der Trockenheit enorme Ernteeinbußen | Foto: RMA
3

Trockenheit: Hilfe für Landwirte in Aussicht

Landwirtschaft sehnt Regen herbei. Hilfestellungen sollen Ernteausfälle abfedern. Wie im restlichen Kärnten leidet auch die Landwirtschaft im Bezirk Spittal unter der derzeitigen Trockenheit. „Bei Maisflächen im Bezirk Spittal wurden schon die Hälfte des Mais in Mitleidenschaft gezogen“, sagt Landwirtschaftskammer-Präsident Johann Mößler. Aber auch das Grünland ist stark betroffen. Bei günstig gelegenen Tallagen sei der zweite Schnitt noch so halbwegs ausgefallen. „So wie es im Moment...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Christian Egger

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.