Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

So viel Platz hat der Tagliamento, der sich seinen Weg in die Adria durch das italienische Friaul ebnet. Die Drau kann von dieser Freiheit vor allem im städtischen Gebiet nur träumen. | Foto: Privat
3

Hochwasserschutz-Projekte laufen an
Drau bekommt in Villach mehr Platz

Der erste Bauabschnitt vom Villacher Hochwasserschutz-Projekt läuft an. 7,6 Millionen Euro werden investiert. Dämme, Mauern, Inseln und Kompensationsflächen werden geschaffen. VILLACH. Wo heute Infineon, Kläranlage und der Technologiepark Villach (tpv) zu Hause sind, befanden sich vor ein paar hundert Jahren noch riesige Waldweiden und Auwälder, die den Stadtteilen Perau und Auen ihre Namen gaben. Wie in so gut wie allen Städten, die an Flüssen liegen, sind auch in Villach kaum noch Auwälder...

  • Kärnten
  • Villach
  • Peter Kleinrath
Bürgermeister Klaus Glanznig (rechts) und Bauleiter Bernhard Pontasch von der Wildbach- und Lawinenverbauung im neuen Geschieberückhaltebecken vom Pöllinger Bach in Treffen. | Foto: MeinBezirk.at
2

Katastrophenbach wird sicherer
Millionen für Schutzwasserbau in Treffen

Der Pöllinger Bach in Treffen bekommt gerade eine Geschieberückhaltesperre. Und das ist nur eines von vielen Hochwasserschutz-Projekten, die aktuell im Gemeindegebiet umgesetzt werden. TREFFEN. Der Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe vom Juni 2022 ist im Gegendtal immer noch voll im Gange. In der Gemeinde Treffen widmen sich Experten gerade dem Afritz-Treffener-Bach, dem Talkenbach in der Einöde und dem Pöllinger Bach. Um letzteren Bereich so sicher wie möglich zu machen, werden...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Peter Kleinrath
Die neuen Rollcontainersets garantieren rasche Hilfe vor Ort. Hier im Zuge einer Übung die Mitarbeiter des Rotes Kreuzes Bezirk Braunau. | Foto: LV/Pommer
2

Tag der Katastrophenvorbeugung
Rotes Kreuz Braunau investiert in Katastrophenhilfe-Infrastruktur

Am 13. Oktober ist der Tag der Katastrophenvorbeugung. Passend dazu investiert das Rote Kreuz in ganz Oberösterreich in ihre Katastrophenhilfe-Infrastruktur. OÖ, BRAUNAU. Durch die Klimaerwärmung steigen die Risiken für Hochwässer, Überflutungen und Hitzewellen. Um im Ernstfall bestmöglich helfen zu können, modernisierte das OÖ Rote Kreuz seine Katastrophenhilfe-Ausstattung. Im Bezirk Braunau wird das Rote Kreuz von der AMAG unterstützt. Hilfe für bis zu 100 Personen Kernelement der Ausstattung...

  • Braunau
  • Elisabeth Latzelsberger
Landesrat Josef Schwaiger verschafft sich persönlich einen Überblick über die Schäden und spricht mit Betroffenen. | Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger
4

Hochwasserschäden
Katastrophenfonds hilft Betroffenen im Pinzgau und Pongau

Nach den Hochwassern im Pinzgau und Pongau stehen nun die Aufräumarbeiten an. Bei Beschädigungen an unversichertem Eigentum greift der Katastrophenfonds Betroffenen finanziell unter die Arme. Anträge auf Hilfe können entweder online oder direkt in der betroffenen Gemeinde gestellt werden. PONGAU, PINZGAU. Der Regen ist vorbei und die Wasserspiegel der Salzach, Gasteiner Ache und Co. haben sich wieder am Normalstand eingependelt. Was die enormen Wassermassen jedoch zurücklassen, sind große...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Philipp Scheiber
Sonderurlaub für freiwillige HelferInnen? Das fordert zumindest der ÖGB Tirol.  | Foto: ZOOM.TIROL
2

ÖGB Tirol
Sonderurlaub für freiwillige HelferInnen gefordert

Das vergangene Hochwasser und die Unwetter der letzten Monate hätten einmal mehr gezeigt, wie sehr man auf die freiwilligen HelferInnen angewiesen ist. Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth fordert daher einen Rechtsanspruch auf Sonderurlaub für jene Arbeitnehmer:innen, die sich ehrenamtlich an Einsätzen beteiligen. TIROL. Es könne nicht sein, dass sich manche freiwillige HelferInnen extra Urlaub nehmen müssen, um helfen zu können, so ÖGB-Wohlgemuth. Dabei wäre man auf jene sehr angewiesen....

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Foto: RegionalMedien Steiermark/Fineart Photos
Aktion Video 3

Kommentar
Freiwillige Feuerwehr: Unbezahlbar und doch unbezahlt

Die Einsatzkräfte haben am vergangenen Wochenende wieder einmal bewiesen, wie sehr wir uns im Ernstfall auf sie verlassen können. Alleine im Bezirk Deutschlandsberg waren alle Feuerwehren ständig im Einsatz. Es war surreal, am letzten Freitag durch den Bezirk zu fahren, wie in einem schlechten Film, weil man kaum glaubt, dass sowas auch bei dir vor Ort passiert. Nicht auszudenken, wie es den Menschen geht, die zusehen müssen, wie ihr Hab und Gut, vieles davon jahrelang aufgebaut, zerstört wird....

  • Stmk
  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
Die Einsatzstatistik der Feuerwehren zeigt laut dem Amstettner Bezirksfeuerwehrexperten Stefan Schaub, dass Überflutungen durch Starkregenereignisse immer häufiger werden.  | Foto: Wolfgang Zarl
6

Feuerwehrexperte Stefan Schaub
Wie man sich auf Hochwasser vorbereiten kann

Aufgrund der Wetterlage fragen sich viele: Wie kann ich mein Hab und Gut vor etwaigem Hochwasser schützen? Die Feuerwehr gibt nützliche Ratschläge.  ST. VALENTIN. Die Einsatzstatistik der Feuerwehren zeigt laut dem Amstettner Bezirksfeuerwehrexperten Stefan Schaub, dass Überflutungen durch Starkregenereignisse immer häufiger werden. Schaub: „Oft sind Objekte und Bereiche betroffen, die bisher nicht offensichtlich als gefährdet beurteilt wurden. Kleinere Gewässer können zum Beispiel durch...

  • Enns
  • Ulrike Plank
Großflächige Überschwemmungen in Grafenstein | Foto: Feuerwehr Grafenstein
Aktion Video 16

Hochwasser und Hangrutsche
Lage im Süden des Landes weiterhin instabil

Im Süden Österreichs war die Lage in den vergangenen Tagen aufgrund des Starkregens äußerst angespannt. Neben abrutschenden Hängen und überschwemmten Gebieten kostete das Hochwasser sogar einem Mann in Kärnten das Leben. Obwohl der Regen aufhörte und die Pegel zu sinken begannen, bleibt die Lage auch am Montag instabil. Die Hangrutschungen werden die Einsatzkräfte auch in den kommenden Tagen noch fordern – Entwarnungen gibt es vorerst keine. Das Rote Kreuz, der Landesfeuerwehrverband und das...

  • Maximilian Karner
Die Bundesregierung, hier zu sehen Vizekanzler Werner Kogler (l.) und Kanzler Karl Nehammer (ÖVP), verlautbart, dass man Mittel aus dem Katastrophenfonds für die Hochwassergebiete freigibt. | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
1 2

Freigabe der Gelder
Mittel aus Katastrophenfonds für Hochwassergebiete

Am Samstag gab die Bundesregierung bekannt, dass Mittel aus dem Katastrophenfonds für die Betroffenen in den Hochwassergebieten freigegeben werden. Es gehe darum, auch finanziell "rasch und direkt erste Hilfe zu leisten". ÖSTERREICH. Die Hochwassersituation in Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland bleibt weiter höchst angespannt. In der Nach von Freitag auf Samstag kam es regional zu neuen Hotspots. Zivilschutzwarnungen und Katastrophenalarm gibt es in mehreren Bezirken und Ortschaften. ...

  • Johannes Reiterits
Samstagvormittag im steirischen Leibnitz: In der Nach mussten dutzende Häuser evakuiert werden. Auch ein Seniorenwohnhaus war betroffen. | Foto: ERWIN SCHERIAU / APA / picturedesk.com
1 4

Update vom Samstag
Hochwasser - Lage in Südösterreich weiter dramatisch

Die Lage im Süden Österreichs bleibt am Samstagvormittag, 5. August, weiter höchst angespannt. Auch wenn es vorsichtige Hoffnungen gibt, da die Regenfälle nachlassen. Während in der Steiermark ein Seniorenheim in der Nacht evakuiert wurde, konnten Einsatzkräfte einen Dammbruch in Klagenfurt verhindern. Währenddessen bereitet man sich in Wien vor, das "Entlastungsgerinne" Neue Donau zu aktivieren. ÖSTERREICH. Die Regenfälle der letzten Tage im Süden Österreichs halten die Einsatzkräfte -...

  • Johannes Reiterits
Gedenkfeier, 1. Teil: Viele Menschen versammelten sich bei der Nepomukkapelle, wo Pfarrer Peter Ferner den "Wettersegen" spendete. | Foto: Hassl
Video 19

40 Jahre danach
Gedenken an die große Murkatastrophe in Axams 1983

Auf den Tag und auf die Stunde genau fand in Axams 40 Jahre nach der Hochwasserkatastrophe am 4. Juli 1983 eine "zweiteilige Gedenkveranstaltung" statt. AXAMS. Am 4. Juli 2023 heulte in Axams um Punkt 18.55 Uhr die Sirene. Im Anschluss gab es bei der Gedenkfeier bei er Nepomukkapelle (Murkapelle) einen langen Moment der Besinnung und der Stille. Am 4. Juli 1983 heulte in Axams um Punkt 18.55 Uhr die Sirene. Von Stille keine Spur – kurz zuvor war nämlich ein Inferno losgebrochen, welches man in...

  • Tirol
  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
Im Rahmen von Drohnenflügen werden auch Wärmebild-Aufnahmen erstellt. | Foto: © Land Tirol
Video 3

Krisen- und Katastrophenmanagement
Drei Drohnen für Tirol

Die Vielfalt an möglichen Naturereignissen ist in Tirol nicht zu verachten. Damit das Land für Krisen und Katastrophen bestens gerüstet ist, muss es sich immer wieder neu anpassen. Dabei unterstützen drei Drohnen die Einsatzorganisationen nach allen Kräften. TIROL. Waldbrände, Felsstürze oder Lawinenabgänge, Tirol erlebt immer wieder die spektakulärsten aber auch gefährlichsten Naturgewalten. Das liegt unter anderem an der topographischen Gegebenheit des Landes. Doch mit stetiger Aktualisierung...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Die Badgasse wurde von den Wassermassen schwer in Mitleidenschaft gezogen. | Foto: BFK WT/Archiv
16

Hochwasser 2002
So katastrophal war die Jahrhundertflut

Am 5. August 2002 beginnt im westlichen und nördlichen Waldviertel eine Regenperiode, wie sie seit dem Jahr 1862, dem Beginn vergleichbarer Aufzeichnungen, nicht gemessen werden konnte. Die Folge war ein "Jahrhunderthochwasser", das schwere Schäden hinterließ und die Menschen noch heute verfolgt. WAIDHOFEN/THAYA. Am schwersten betroffen war damals das untere Kamptal, das buchstäblich im Wasser versinkt, aber auch die Lainsitz und die Thaya setzen ihre Täler unter Wasser und richten...

  • Waidhofen/Thaya
  • Daniel Schmidt
Bernhard Schabauer, Redaktionsleitung, redaktion.zwettl@regionalmedien.at | Foto: BB

Kommentar zu Zwettler Hochwasser 2002
Große Solidarität nach Katastrophen

Es ist ein ganz spezielles Phänomen, das vor allem nach schweren Schicksalsschlägen in Ortschaften oder auch Naturkatastrophen vor allem in unserer Region immer wieder ganz stark zu beobachten ist: die große Solidarität und enorme Hilfsbereitschaft. So geschehen ist es auch im Jahr 2002, als Zwettl ein Hochwasser, welches von Experten als Jahrhundert-Ereignis eingestuft wurde, heimsuchte. Tatsächlich verloren viele entlang des Kamps fast ihr ganzes Hab und Gut, mussten in kürzester Zeit ihre...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale, Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler, Bernd Noggler, Vorstand der Abteilung Leitstellenwesen und Landeswarnzentrale und Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann
2

Jubiläum
30 Jahre große Herausforderungen – Landeswarnzentrale Tirol

TIROL. Die Landeswarnzentrale Tirol kann ein Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren ist sie die zentrale Schalstelle bei Katastrophen. Auslöser für die Gründung der Landeswarnzentrale war der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Wie alles begannAm 15. Dezember 1991 nahm die Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck seinen Betrieb auf. Seither ist sie die zentrale Koordinationsstelle des Landes, im Falle von Katastrophen. Gegründet wurde die Warnzentrale als Reaktion auf den Reaktorunfall in...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
"Die Gefahr durch Naturkatastrophen steigt und auch dieser Winter wird in Tirol Lawinen mit sich bringen.", mahnt SPÖ-Landesparteiobmann Georg Dornauer. | Foto: Rüggeberg

SPÖ Tirol
SPÖ: Es braucht eine Naturkatastrophen-Versicherung

TIROL. Aufgrund der ersten Schneefälle in Tirol und den daraus entstanden ersten kleinen Problemen, mahnt SPÖ Tirol-Klubobmann Dornauer vor dem bevorstehenden Winter. Eine Forderung nach einer Naturkatastrophen-Versicherung wird laut.  Extreme Wetterereignisse nehmen zuBereits im Sommer, im Zusammenhang mit den Hochwasser-Ereignissen, mahnt der SPÖ Tirol Klubobmann, dass es eine Naturkatastrophen-Versicherung brauche. Jetzt mit den ersten Schneefällen in Tirol, gibt Dornauer erneut zu bedenken,...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Geschaltet und gewaltet wurde im Rathaus in Bad Radkersburg.  | Foto: WOCHE
Video 2

Bad Radkersburg
Region an Grenzmur hat Masterplan für Hochwasser (plus Video)

Rund 100 Kräfte waren bei Übung an Grenzmur dabei – jene basierte auf perfektem Plan.  BAD RADKERSBURG. Die Mur ist in der Grenzregion rund um Bad Radkersburg Lebensader und der "Star" des nun entstehenden Biosphärenparks. Der Fluss birgt neben Chancen auch Risiken – jene bekam die Stadt Bad Radkersburg etwa 1965 bei Hochwasservorkommnissen zu spüren. Mit dem folgenden Dammbau in den 70er-Jahren und baulichen Adaptierungen in junger Vergangenheit wurden schon essenzielle Schutzvorkehrungen...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Das Hochwasserrückhaltebecken in Altenmarkt bei Fürstenfeld wurde in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, an der Spitze LR Johann Seitinger, eröffnet. | Foto: Alfred Mayer
Video 4

Mit Video! Eröffnung Rückhaltebecken Altenmarkt
Ein massiver Schutz gegen die Wassermassen

Das 4 Millionen-Projekt in Altenmarkt bei Fürstenfeld wurde feierlich eröffnet. Generell sind die Gemeinden im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gegen Hochwasser gut geschützt. ALTENMARKT/FÜRSTENFELD. Freude herrscht bei den Bewohnern von Altenmarkt bei Fürstenfeld. Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit konnten die Hochwasserschutzmaßnahmen und das Rückhaltebecken am Hühnerbach offiziell abgeschlossen werden. Bgm. Franz Jost freute sich zur Eröffnung zahlreiche Gäste, an der Spitze Landesrat Johann...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Foto: Gemeinde St. Gallenkirch
3

Wenn Muren die Flüsse verstopfen
Ortsteil wurde fast begraben

Der Ortsteil Gortiphol im hinteren Silbertal in Vorarlberg wurde fast von einer Mure erfasst. In der Nacht von 15. auf 16. August sind im Verwallgebiet im hinteren Silbertal und im Inneren Montafon schwere Niederschläge gefallen. Im unteren Bereich des Vaschavielbaches in Gaschurn hat ein Murgang die Ill erreicht, aufgestaut und die Mündung inklusive Radweg verlegt. Ebenfalls Vermurungen sind im Bereich Gisla/Litz im hinteren Silbertal zu vermelden. 10 Kilometer LKW-Schlange nur mit MaterialDas...

  • Vorarlberg
  • RZ Regionalzeitung
Die damalige Bundesstraßenbrücke nach der Katastrophe. | Foto: Heimatverein Kundl/Jakob Mayer
6

Chronik
Hochwasserkatastrophe verwüstete vor siebzig Jahren Kundl

Im August 1951 war Kundl von einer verheerenden Hochwasserkatastrophe betroffen. KUNDL. Auch bevor von Klimawandel und Erderwärmung die Rede war, gab es immer wieder größere Hochwasserereignisse wie auch am 13. August 1951. Damals überschwemmte die Kundler Ache einen großen Teil des damals kleinen Ortes und verschlammte diesen. "Es war ein richtig schöner Tag mit heißen Temperaturen und am Abend ist ein schweres Gewitter in die Wildschönau gezogen und dann ging alles sehr schnell", erinnert...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
Der Baupionier- und Katastropheneinsatzzug des Militärkommandos Tirol errichtete eine 21 Meter lange Behelfsbrücke. | Foto: Bundesheer/Hörl
1 6

Hochwasser - Kelchsau
Behelfsbrücke für die Kelchsau, Arbeit an den Schäden

Behelfsbrücke in Kelchsau errichtet; Infrastrukturschäden in Tirol 17 Mio. Euro; Schutzbauten bewahrten vor noch Schlimmerem. KELCHSAU, BEZIRK, TIROL. Wie berichtet richteten Unwetter mit Starkregen und folgenden Hochwässern und Vermurungen am vorigen Wochenende schwere Schäden in den Bezirken Kitzbühel und Kufstein an. Insgesamt werden allein im Infrastrukturbereich die Schäden auf rund 17 Millionen Euro geschätzt: Bereich Landesstraßen 5 Mio. €, Gemeindeinfrastruktur 5 Mio. €, Wasserbau sowie...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
1 1 3

Jahrhunderthochwasser in Kufstein
Zusammenhalt beim Jahrhunderthochwasser in Kufstein

Es war ein Jahrhunderthochwasser das am Samstag, dem 17.07.2021 über Kufstein herein brach. Sogar mein Vater (76) sagte dazu, dass er so etwas in Kufstein noch nie erlebt hätte. Sicher kam es mal vor, dass die kleinen Bäche die von den Bergen kommend und zum Teil unterirdisch durch Kufstein fließen mal einen höheren Wasserstand hatten, aber dass sie sich aufgrund der sintflutartigen Regenfälle in reißende Ströme verwandelten und ihren Weg durch die Stadt bahnten, hatte noch keiner erlebt....

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sabine Gattringer
Elisabeth Hundögger wohnt am Kienbach und erlebte in der Nacht des Hochwassers ein "Inferno".  | Foto: Barbara Fluckinger
25

Hochwasser
Anrainerin an Kufsteiner Kienbach: "Das war ein Inferno"

Die Stadt Kufstein befindet sich nach dem Hochwasser inmitten der Aufräumarbeiten. Eine Anrainern am Kienbach berichtet darüber, wie es ihr und ihrer Familie ergangen ist.  KUFSTEIN. In einigen Teilen der Stadt scheint am Montagvormittag bereits beinahe Normalität eingekehrt zu sein. Menschen sitzen in den Kaffehäusern, gehen eilig über die Straße, um ihre Erledigungen zu machen. Aber der Schein trügt. Die Geschehnisse des Wochenendes, die starken Regenfälle und das Hochwasser im Zentrum von...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Barbara Fluckinger
2 8

Bundesheer
Bundesheer in Salzburg: Katastropheneinsatz beginnt

Nach der Assistenzanforderung durch die Bezirkshauptmannschaft Hallein setzte das Bundesheer mit 12:00 Uhr die ersten 30 Soldatinnen und Soldaten des Pionierbataillons 2 aus Salzburg nach Hallein in Marsch. In weiterer Folge erhöht sich die Einsatzstärke im Laufe des Nachmittags auf 50 Soldaten. Aufräumarbeiten im Stadtzentrum Der Assistenzeinsatz umfasst Aufräumarbeiten im Stadtzentrum von Hallein und entlang des Bachbetts des Kothbaches. Dabei werden die Soldaten durch den Einsatz leichter...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Wolfgang Riedlsperger

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.