Mindestlohn

Beiträge zum Thema Mindestlohn

Die Löhne steigen um bis zu 10,48 Prozent, meldet die Gewerkschaft vida.  | Foto: panthermedia/NatashaFedorova
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ÖGB Grieskirchen & Eferding
Friseurlohn steigt um 10,48 Prozent

Friseure bekommen ab 1. April um bis zu 10,48 Prozent mehr Lohn: Niedrigere Einkommen werden prozentuell mehr angehoben. Auch der Mindestlohn von 2.000 Euro brutto sollte zeitnah in Kraft treten. BEZIRKE. 
„Mit bis zu 10,48 Prozent mehr Lohn konnten wir einen sehr guten Abschluss des Kollektivvertrags für die Kollegen in der Friseurbranche gegen die Teuerung und die explodierenden Preise erzielen“, berichtet Christine Heitzinger, Vorsitzende des Fachbereichs Dienstleistungen in der Gewerkschaft...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Anna Kirschner
Der ÖGB Frauen Regionalausschuss Braunau. | Foto: ÖGB

ÖGB Braunau
ÖGB-Frauen Braunau fordern „Frauen entlasten“

Die Frauen der ÖGB-Braunau fordern eine Arbeitszeitverkürzung für alle. Der Mindestlohn soll auf 2.000 Euro erhöht werden.  BRAUNAU. „Zeitdruck, Gewalt bei der Arbeit, fehlende Kinderbildung und Altenbetreuung, dazu die massive Teuerung: Es ist Zeit für ein Entlastungspaket!“, sagt ÖGB Regionalfrauenvorsitzende Martina Priewasser. Bei einem Treffen der ÖGB-Frauen des Bezirks Braunau wurden die Kernforderungen besprochen. „Die Arbeitsbedingungen müssen sich verbessern und Frauen von Care-Arbeit...

  • Braunau
  • Patrick Höflsauer
Foto: Grafik: Josef Glaser

Der Klugscheißer
Die Mindest Bruttolöhne einiger Länder in Europa

Alle Angaben, zum besseren Vergleich, umgerechnet in Euro:   Luxemburg 12,06 - Österreich 12,00 - Frankreich 10,03 - Niederlande 9,91 - Irland 9,80 - Deutschland 9,35 - Großbritannien 8,85 - Griechenland 3,76 - Litauen 3,72 - Polen 3,53 - Tschechien 3,40 - Bulgarien 1,82 - Moldawien 0,78 - Ukraine 0,78 - Quellen: Statistik Austria; Eurostat; Statista.com

  • Rohrbach
  • Ing. Josef Glaser
Impressionen aus den vergangen 10 Jahren. | Foto: Stadt Braunau, IEW
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Braunau handelt fair
10 Jahre Fairtrade-Stadt

Seit 2012 ist Braunau eine Fairtrade-Stadt. Oberösterreichweit war sie die erste Bezirkshauptstadt, die diesen Titel erhalten hat. BRAUNAU. Inzwischen sind 10 Jahre vergangen, seit Braunau eine Fairtrade-Stadt wurde und sich damit für die Prinzipien des fairen Handels öffentlich stark gemacht hat. Mit verschiedenen Aktivitäten wurde Informationsarbeit geleistet um für den fairen Handel und eine nachhaltige Entwicklung desselben Aufmerksamkeit zu schaffen. In ganz Oberösterreich war Braunau die...

  • Braunau
  • Daniela Haindl
Martha Reitinger, Julia Dieterle und Christine Heitzinger (v. l.) bei der Verteilaktion der Gewerkschaftsfrauen in Eferding. | Foto: ÖGB

Straßenaktion in Eferding
ÖGB-Frauen fordern 1.700 Euro Mindestlohn

Um auf die prekäre Situation von Frauen im Hinblick auf die Einkommensverhältnisse aufmerksam zu machen, starteten die Frauen des Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) Grieskirchen und Eferding eine Straßenaktion. EFERDING. "Wer räumt den Geschirrspüler ein? Wer holt die Kinder ab? Wer kümmert sich um die Oma? Diese unbezahlte Arbeit leisten deutlich öfter Frauen als Männer", stellt Julia Dieterle, Vorsitzende der ÖGB-Frauen Grieskirchen und Eferding fest. Laut einer aktuellen...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Valentin Berghammer
Bei der Straßenaktion in Traun will der ÖGB auf die Einkommensschere aufmerksam machen. | Foto: ÖGB Linz-Land
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Equal Pay Day in Linz-Land
"Wir wollen, dass Frauen endlich fair bezahlt werden"

Vollzeit arbeitende Frauen verdienen in Oberösterreich fast 23 Prozent weniger als Männer. Damit liegt das Bundesland auf dem vorletzten Platz. Ein Problem, auf welches bei einer ÖGB-Straßenaktion in Traun aufmerksam gemacht wurde.  TRAUN. Am 25. Oktober findet österreichweit der Equal Pay Day statt. Dabei geht es um die Entgeltgleichheit von Männern und Frauen. Schon am 3. Oktober haben Männer so viel verdient wie Frauen in einem ganzen Jahr. Mit einer Straßenaktion in Traun wollte der...

  • Oberösterreich
  • Manuel Tonezzer
An verschiedenen Orten im Bezirk verteilten die SPÖ-Frauen rote Nelken und machten auf Forderungen für eine gerechtere Gesellschaft aufmerksam. Mit dabei waren auch SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Ingrid Groiß (Mitte) sowie Bundesrat Dominik Haslinger (re.) | Foto: SPÖ-Frauen
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Forderungen
SPÖ-Frauen starteten in Rohrbach Aktion zum Weltfrauentag

Die SPÖ-Frauen haben im Bezirk anlässlich des Internationalen Frauentags auf die Ungleichheit zwischen Männer und Frauen aufmerksam gemacht. Dabei haben sie verschiedene Forderungen thematisiert und rote Nelken an Rohrbacherinnen verteilt. BEZIRK ROHRBACH. Die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen hat sich im Corona-Jahr massiv verschärft. Der Internationale Frauentag sei daher "kein Feiertag", so SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Ingrid Groiß: "Es gibt auch nichts zu feiern, schon gar nicht...

  • Rohrbach
  • Nina Meißl
SPÖ Landesvorsitzende Birgit Gerstorfer | Foto: SPÖ

Fünf-Punkte-Forderungspaket
SPÖ Oberösterreich fordert Arbeitszeitverkürzung

Um für Frauen mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft zu erreichen, hat die SPÖ OÖ einen Fünf-Punkte-Forderungsplan erstellt. Dieser umfasst ein Gesetz für Lohntransparenz, Arbeitszeitverkürzung, die Anhebung des Mindestlohns, kostenlose Kinderbetreuung sowie einen Rechtsanspruch auf diese. OÖ. „Die Frauen haben in der Corona-Krise die unsichtbare Arbeit gemacht, oft auch die unbezahlte. Sie haben sich damit deutlich höheren Risiken ausgesetzt als viele Männer. Risiken, die in die Richtung...

  • Oberösterreich
  • Lehrredaktion OÖ
Foto: ÖGB Braunau
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Straßenaktion in Braunau am Equal Pay Day
„Wir sind Leistungsträgerinnen – Wir verdienen mehr!“

ÖGB setzt sich für Mindestlohn in Höhe von 1.700 Euro ein, da vor allem Frauen davon profitieren würden.   BRAUNAU. Beschäftigte in den Gesundheitsberufen, im Handel, in der Reinigung, in der Produktion, in der Kinderbildung und der 24-Stunden-Betreuung und in vielen anderen Berufen: Die „Heldinnen“ der Corona-Krise waren zu einem großen Teil Frauen. Sie halten das Land am Laufen, bei der Bezahlung liegen sie aber oft weit hinter Männern.   Frauen im Bezirk verdienen um 11.175 Euro weniger...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Die Jungen Linken hängen zum Tag der Arbeit Plakate von Balkonen und Fenstern. | Foto: Junge Linke/Schinko

Junge Linke Linz
Tag der Arbeit vom Balkon aus

Große Umzüge und Kundgebungen zum Tag der Arbeit fallen in diesem Jahr Corona-bedingt aus. In Linz haben die Jungen Linken ihre Feier jetzt kurzerhand von der Straße ins Wohnzimmer verlegt. LINZ.  Mit Bannern von Fenstern und Balkonen machten die Jungen Linken auf den Tag der Arbeit sowie die aktuelle Arbeitssituation aufmerksam.  „Die Corona-Krise zeigt: Ohne die Kassierin, dem Erntehelfer, die Pflegerin oder den LKW-Fahrer geht gar nichts”, sagt Franziska Decker, Bezirkssprecherin der Jungen...

  • Linz
  • Katharina Wurzer
Foto: RMA
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Jeder Zweite verdient zu wenig
300.000 Österreicher können von Arbeit nicht leben

Österreich - oder sollte man besser sagen: 'Öster-arm'? Denn laut einer aktuellen AK-Studie können im reichen Land Österreich schon 300.000 Menschen von ihrer Arbeit nicht leben. Beinahe die Hälfte (!) aller Beschäftigten kommen nur ganz knapp finanziell mit ihrem Lohn um die Runden. Grund dafür sind zu geringe Löhne,  aber auch zunehmend atypische Dienstverträge. "Die Hälfte aller Beschäftigten hat Probleme vom Lohn zu leben, sieben Prozent, das sind immerhin 300.000 Arbeitnehmer, kommen mit...

  • Wien
  • Mag. Anna Trummer
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Kommentar
Linke Ideen aus dem Burgenland

Hans Peter Doskozil, seit ein paar Tagen neuer Landeshauptmann des Burgenlandes, wurde bislang eher dem rechten Flügel der österreichischen Sozialdemokratie zugerechnet. Zuletzt fiel der ehemalige Verteidigungsminister jedoch mit eindeutig linken Positionen auf. So übt er bei fast jeder Gelegenheit Kritik am ausgeprägten Wirtschaftsliberalismus, der zum Teil auch von seiner Partei mitgetragen wurde. Doskozils Devise lautet: mehr Staat und weniger privat. So soll im Burgenland die Pflege nur...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Wolfgang Stanek (OÖVP) | Foto: OÖVP
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Stanek: Land OÖ hält sich mit 1.500 Euro an den Kollektivvertrag

„In den landesnahen Unternehmen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbstverständlich nach dem jeweiligen Kollektivvertrag entlohnt, der sozialpartnerschaftlich ausverhandelt wurde und für alle Betriebe in Österreich gilt“, betont ÖVP-Bezirksparteiobmann Wolfgang Stanek zu den Beratungen im OÖ Landtag. BEZIRK (red). Beispielsweise beträgt der Mindestlohn laut Kollektivvertrag des Hotel- und Gastgewerbes für ungelernte Hilfskräfte 1.460 Euro und wird bereits mit 1. Mai 2018 auf 1.500...

  • Linz-Land
  • Klaus Niedermair
LAbg Sabine Promberger und Bad Ischls Vizebürgermeister und ÖGB-Regionsvorsitzender Josef Reisenbichler.

SPÖ und ÖGB fordern flächendeckenden Mindestlohn

BAD ISCHL. "Wer den ganzen Tag arbeitet, soll gut davon leben können", das fordern SPÖ und ÖGB in ihrer Kampagne "Reden wir einam über würdige Arbeit". LAbg Sabine Promberger und Bad Ischls Vizebürgermeister und ÖGB-Regionsvorsitzender Josef Reisenbichler sind hierfür Botschafter im Salzkammergut. "Es gibt immer noch Arbeitnehmer, die mit weniger als 1.500 Euro monatlich nach Hause gehen. Und das bei Vollzeitbeschäftigung", so Promberger. "Davon sind derzeit etwa 55.000 Beschäftigte in...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Nationalratsabgeordneter Hermann Krist | Foto: SPÖ

Bezirks-SPÖ fordert 1.500 Euro Mindestlohn

BEZIRK. Zu viele Menschen in unserem Bezirk gehen für weniger als 1.500 Euro Vollzeit arbeiten – vor allem Frauen. Das muss sich ändern“, fordert SPÖ-Bezirksvorsitzender Hermann Krist einen flächendeckenden Mindestlohn von 1.500 Euro brutto pro Monat. Insgesamt 55.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher würden dadurch gerechter entlohnt. „Wer den ganzen Tag arbeitet, soll auch gut davon leben können. Wenn wir den Mindestlohn anheben, wäre es ein kleiner Schritt für die Politik, aber ein...

  • Enns
  • Andreas Habringer
Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer und Nationalrat Harry Buchmayr

"Würdige Arbeit" für Ü50er und Eltern

808 ältere Menschen im Bezirk suchen einen Job. In Gemeinden könnten sie diesen finden - so die SPÖ. BRAUNAU (höll). Die Arbeitslosenzahlen im Bezirk sinken langsam. Diese Trendwende sieht die SPÖ allerdings noch lange nicht als Grund sich auszuruhen: "Die von der ÖVP mutwillig vom Zaun gebrochenen Neuwahlen gefährden diesen Erfolg und können uns in Braunau Arbeitsplätze kosten", so SPÖ-Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer bei der Pressekonferenz am Dienstag in Braunau. 200 neue Jobs für...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Geplante Aktion zum Thema "Arbeit" der SPÖ Hartkirchen am 13. Mai 2017
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Aktion zum Thema Arbeit der SPÖ Hartkirchen: "Wir wollen auch ein Stück vom Kuchen, nicht nur die Brösel...!"

Bei der diesjährigen Vormaifeier in Meggenhofen präsentierte die SPÖ Hartkirchen erstmals ihren Beitrag zum Schwerpunktthema "Arbeit und Mindestentlohnung". Mit der Aktion "Wir wollen auch ein Stück vom Kuchen, nicht nur die Brösel..." will die SPÖ Hartkirchen am 13. Mai 2017 im Zentrum von Hartkirchen mit einem "Kuchenstandl" auf die ungleich verteilten Einkommensverhältnisse hinweisen. Die Forderung nach einer Mindestentlohnung von 1500 € monatlich für eine Vollzeitbeschäftigung hat sich die...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Barbara Schatzl

Neue SPÖ Kampagne präsentiert

Lengaus Bürgermeister Erich Rippl und Nationalratsabgeordneter Harry Buchmayer reden übers Thema Arbeit. "Berufe dürfen nicht krank machen" & "der Mindestlohn müsse bei 1500 Euro liegen" lauten die Kernbotschaften. BEZIRK (penz). Die SPÖ hat in letzter Zeit viele Stimmen eingebüßt. Die Partei setze sich nicht mehr für Arbeiter ein, munkeln einige Skeptiker. Dem möchten die Roten nun entgegenwirken. "Wir stehen sehr wohl hinter den Arbeitnehmern und gehen nun in die Offensive", betont Lengaus...

  • Braunau
  • Lisa Penz
"Es darf nicht in die Richtung gehen, dass wir eine Parallelgesellschaft haben", sagt Anschober über manche Kulturvereine.
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"Kein Zufall, dass Frauen nicht Deutsch können"

OÖ (tk, pfa). Landesrat Rudi Anschober (Grüne) bekam nach der Regierungsbildung im vergangenen Herbst das heikle Migrations-Ressort aufgebrummt. Ein Sommer-Gespräch über Integration und die Bundespräsidentenwahl. BezirksRundschau: Wenn wir auf die Bundespräsidentenwahl im Herbst schauen: Hilft nicht jede Erdogan-Demo der FPÖ? Rudi Anschober: Ich glaube, dass die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher wissen, worauf es bei einem Bundespräsidenten ankommt. Ein Bundespräsident soll Österreich...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
Foto: Stauke/fotolia

Schärding ist Brennpunkt bei Niedrigeinkommen

BEZIRK. 18,4 Prozent der Schärdinger Vollzeitbeschäftigten erhielten 2014 monatlich weniger als 1700 Euro brutto, wie es aus der Arbeiterkammer heißt. In Zahlen: 1410 Frauen und 1160 Männer wurden darunter entlohnt. Während 11,6 Prozent der vollzeitbeschäftigten Schärdinger Männer weniger als 1700 Euro verdienen, sind es bei den Schärdingerinnen mit 35,7 Prozent anteilsmäßig mehr als dreimal so viele. Damit überschreitet Schärding den Landesschnitt beim Frauen- und Männeranteil, der bei 26,9...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger

SP-Frauen aus Ennsdorf zeigen auf

ENNSDORF (red). Der Equal pay day ist ein fiktiver Stichtag, ab dem Frauen bis zum Jahresende statistisch betrachtet „gratis“ arbeiten. Heuer fällt dieser Tag österreichweit berechnet auf den 10. Oktober. Wie ist es möglich, dass trotz aller Gleichberechtigungsfloskeln das Gehalt von Frauen noch immer geringer ausfällt. „Weil in den untersten Einkommensstufen vor allem Frauen zu finden sind, würde ein höherer Mindestlohn mehr Gerechtigkeit bewirken“, erwähnte die SPÖ-Frauenreferentin Monika...

  • Enns
  • Oliver Wurz

Bessere Verdienstmöglichkeiten für Frauen gefordert

BEZIRK. Obwohl knapp die Hälfte aller Beschäftigten weiblich ist, erhalten Frauen in Oberösterreich weniger als ein Drittel der Löhne und Gehälter. Im Bezirk Braunau beträgt der Beschäftigtenanteil der Frauen etwas mehr als 46 Prozent, der Lohnanteil hingegen nur 34 Prozent. Die Lohnanteile sind geringer als die Beschäftigtenanteile, da Frauen etwa branchenbedingt oder wegen Teilzeit vergleichsweise wenig verdienen. Das geringere Vollzeitausmaß der Frauen, aber auch die häufigere...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
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Frauen verdienen 10.000 Euro weniger

26,7 beträgt der Einkommensunterschied im Bezirk Braunau BEZIRK. Ein Mann hat am 25. September bereits so viel verdient wie eine Frau in einem ganzen Jahr. Der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen im Bezirk Braunau beträgt 26,7 Prozent – bei Vollzeitarbeit. Und die Lage bessert sich nur langsam. "Weiterkommen statt Stehenbleiben" ist das Motto der ÖGB-Frauen. Am "Equal Pay Day" präsentierten sie Wege zu mehr Einkommensgerechtigkeit. Die Einkommensunterschiede machen mit 10.000 Euro...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
„Rettungsschirme“ für Frauenrechte spannte die Frauenvereinigung „Bündnis 8. März“ auf dem Stadtplatz in Steyr. Foto: Thöne
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Frauen fordern Mindestlohn

STEYR. Das Wetter war stürmisch, die Schirme erfüllten eine Doppelfunktion: Am Internationalen Frauentag lud das überparteiliche „Bündnis 8. März“ auf dem Stadtplatz ein, um einmal mehr für Frauenrechte zu demonstrieren. „Wir brauchen mehr statt weniger“, lautete das Motto. Mehr Geld für Frauenberatung und -projekte, für Gewaltschutz und Frauenhäuser – und mehr Geld für die Arbeit. „Wir fordern einen Mindestlohn von 1500 Euro brutto für Vollzeitarbeit“, erklärte Ingrid Weixlberger im Namen der...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne

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